11. Juni 2021 / Allgemein

NRW Gesundheitsminister Laumann besucht DRK-Testzentrum

Aktuell fallen 0,1 Prozent der Testergebnisse positiv aus

NRW Gesundheitsminister Laumann besucht DRK-Testzentrum

Aktuell fallen 0,1 Prozent der Testergebnisse positiv aus

Warendorf (ap). Nordrhein-Westfalen hat das dichteste Netz an Corona-Testzentren in Deutschland. Warendorf ist in diesem Zusammenhang Spitzenreiter im gesamten Kreis. Am Donnerstag besuchte Karl-Josef Laumann (CDU), Gesundheitsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, das Testzentrum des DRK an der Hermannstraße und ließ sich von Geschäftsführer Jens Peters und Testteam-Mitarbeiter Markus Wohlgemuth durch die Räume führen. Laumann wollte sich ein Bild vor Ort machen und dabei den Mitarbeitern seinen Dank aussprechen. Hintergrund des Spontanbesuchs war, dass einige Testzentren negativ aufgefallen waren und es mit den Abrechnungen nicht so genau genommen haben. Abrechnungsbetrug ist eine Sauerei“, sagte der Minister. Wer sich an der Pandemie bereichern wolle, dürfe nicht auf Gnade hoffen. Um einem Abrechnungsbetrug auf die Schliche zu kommen, habe NRW vorgesorgt, in dem unter anderem die Gesundheitsämter dem Land täglich die Zahlen der Tests melden müssten.  „Wir haben das nicht dem Zufall überlassen und können den Abrechnungsstellen alle Zahlen zur Verfügung stellen.“ Der überwiegende Teil der Zentren leiste gute Arbeit. Laumann verdeutlichte, dass flächendeckende Schnelltests ein wichtiges Werkzeug seien, um die Pandemie einzudämmen. Hier spielten die Hilfsorganisationen wie das DRK und Wohlfahrtsverbände eine wichtige Rolle. Ebenfalls sagte der Minister, dass auch private Anbieter eine wertvollle Stütze seien. Bürger nähmen das Angebot nicht nur an, um sich freizutesten, sondern auch ihre Angehörigen zu schützen. „Wir werden die Testzentren weiterhin brauchen, bis wir durch noch stärkeres Impfen eine Herdenimmunität erreicht haben.“

Aktuell lassen sich täglich rund 450.000 Bürger in Nordrhein-Westfalen testen. Am Samstag vor Pfingsten waren es sogar 800.000, die sich einem Schnelltest unterzogen. Den Staat hat das alleine 16 Millionen Euro gekostet. Aktuell fallen 0,1 Prozent der Testergebnisse positiv aus.Für Laumann ein klares Zeichen, dass auf Tests nicht verzichtet werden kann. Gleichwohl ließ der Minister verlauten, dass in naher Zukunft die Bezahlung der Schnelltests reduziert würde. An dem Rundgang mit dem Minister nahmen Bürgermeister Peter Horstmann, die Gesundheitsdezernentin der Kreisverwaltung, Brigitte Klausmeier, sowie die CDU-Landtagsabgeordneten Henning Rehbaum und Daniel Hagemeier teil 

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