7. September 2018 / Allgemein

PS Zentrum investiert in die Zukunft

Neubau einer Karosserie-Werkstatthalle sowie Kauf des ehemaligen Skoda-Gebäudes

PS Zentrum investiert in die Zukunft

Neubau einer Karosserie-Werkstatthalle sowie Kauf des ehemaligen Skoda-Gebäudes
 
Für die Volkswagen-Autohäuser waren die letzten Jahre wirklich nicht leicht, aber: „Jammern war noch nie eine Lösung“, sagt Geschäftsführer Maik Ludewig. „Wir investieren weiter in die Zukunft“, verspricht er zudem und freut sich auf den Neubau des neuen Werkstattgebäudes und den Kauf der ehemaligen Skoda-Halle, in der momentan noch der Maschinenbauer Weber seinen Versmolder Standort betreibt.
 
200 Quadratmeter groß wird die neue Werkstatthalle. Mit vier neuen Werkstattplätzen können sich die Kunden in Zukunft auf noch mehr Kompetenz und Qualität freuen. „Die Kunden erwarten heute immer kurzfristiger und flexiblere Terminvereinbarungen. Dem wollen wir in Zukunft noch besser gerecht werden“, sagt Serviceleiter Fitim Kuqi. Zudem wurde ein elektronischer Karosserievermessungsplatz mit integrierter Richtbank angeschafft. „Der moderne Karosseriebau mit Leichtbau und geringen Toleranzen hat die Anforderungen an eine Karosseriewerkstatt deutlich erhöht, nur wer mit der Zeit geht und hier sachgerecht investiert, wird in der Zukunft dem Kunden noch eine fachmännische Unfallinstandsetzung bieten können“, führt Kuqi aus. Aber über alle Investitionen in Infrastruktur darf nicht vergessen werden, dass auch geschultes und erfahrenes Personal vorhanden sein muss um die Technik zu beherrschen. Das PS Zentrum begegnet dem Fachkräftemangel mit dem klassischen Weg des Handwerks. Selber ausbilden und die jungen Gesellen im eigenen Unternehmen reifen lassen heißt hier die Devise. Fitim Kuqi freut sich, dass man neben zwei übernommenen Auszubildenden in diesem Jahr wieder zwei Azubis einstellen konnte und blickt auch personell positiv in die Zukunft.

Die neue Halle soll im Oktober fertiggestellt sein und wird dann inklusive Werkstatteinrichtung ca. 400.000 € gekostet haben. Geplant ist dann auch, Karosseriearbeiten für andere Marken anzubieten.

Noch mehr Platz steht dem PS Zentrum an der Laerstraße dann ab Sommer 2019 zur Verfügung. Auch hier richtet Geschäftsführer Maik Ludewig den Blick in die Zukunft: „Wir haben die ehemalige Skoda-Halle gekauft und sind derzeit in den Planungen, wie wir diesen zusätzlichen Platz für noch besseren Service nutzen können.

Apropos Service. Gerade erst hat das PS Zentrum mit dem VW-Konzern den Vertrag für die Marke „Economy Service“ unterschrieben. Mit dieser Werkstattleistung werden spezielle und vergünstigte Leistungen für VW-PKW’s ab dem fünften Fahrzeugjahr angeboten. „Große Servicequalität zum kleinen Preis“, verspricht der VW-Konzern. „Damit können wir gewohnt hohe Qualität mit Gewährleistungen zu besonders günstigen Konditionen anbieten, die sich vor freien Werkstätten auch preislich nicht verstecken muss“, ergänzt Fitim Kuqi.

Damit im alteingesessenen Volkswagen- und Skoda-Autohaus der komplette Service von A bis Z angeboten werden kann, wurde jetzt auch die Fahrzeugaufbereitung inklusive Waschanlage wieder in die eigenen Hände genommen. Hier hatte das Autohaus bis Mai noch mit einem externen Partner zusammengebarbeitet.

Auch die Reifenlagerung und -wäsche wird im eigenen „Räderhotel“ durchgeführt. Mit automatischer Waschanlage und ganzjährig konstanten Klimabedingungen wird der Werterhalt von Sommer- und Winterreifen während der Einlagerung sichergestellt. „Die Auslastung ist in diesem Bereich so gut, dass wir auch hier an einer Erweiterung arbeiten“, verspricht Maik Ludewig.

In dem Versmolder Traditionsautohaus an der Laerstraße behält man auch in schwierigen Zeiten einen kühlen Kopf und richtet für Kunden und die über 50 Mitarbeiter den Blick in die Zukunft. Auch bei Volkswagen blieb dieses Engagement nicht verborgen, so hat man für Versmold von der Volkswagen AG bereits eine Zusage erhalten, dass der Standort für Kundendienst und Verkauf unbefristet erhalten bleiben soll.
 
Bild:
Die Geschäftsführer vom PS Zentrum Versmold, Heinz Hoidis und Maik Ludewig, freuen sich mit Prokurist und Service-Leiter Fitim Kuqi (von links) über den Neubau einer Karosserie-Werkstatthalle und den Kauf einer zusätzlich Halle in direkter Nachbarschaft (rechts).

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