Warendorf. Für Prinz Carsten I. , der meisterliche Wolff für's Dach, , hätte es nicht besser laufen können. Zwar ließ sich die Sonne nur hin und wieder blicken, so schlecht, wie das Wetter angekündigt war, war es dann am Rosenmontag aber doch nicht.. Tausende Narren säumten die Straßen der Emsstadt, als der närrische Lindwurm sich von der Sportschule der Bundeswehr auf den Weg in Richtung Altstadt machte. Mehr als 90 Zugnummern, von der Fußgruppe über Musikkappellen bis zum bunt geschmückten Mottowagen, ließen es richtig krachen. Dabei war auch eine Fußgruppe des Josephs-Hospitals samt Direktor Peter Gördeler. Sehr zur Freude, besonders der jüngsten Karnevalisten, regnete es reichlich Kamelle. Die Gruppen hatten sich richtig Mühe mit ihren Kostümen und der Wagengestaltungen gegeben. Begrüßt wurden die Wagen und Fußgruppen auf dem Marktplatz von den Moderatoren Uwe Amsbeck und Pascal Außendorf.
Themen der Mottowagen waren unter anderem das „Kneipensterben“ in der historischen Altstadt, wie auch der Klimawandel. Sturmtief „Bennet“ konnte da dem Zug nicht wirlklich viel anhaben, hatte die WaKaGe doch beschlossen, den Start auf 13:44 Uhr zu verlegen. Und das erwies sich als durchaus geschickt, sollte doch der Regen ab diesem Zeitpunkt ausbleiben. 15 000 bis 20 000 Besucher sollten es laut Veranstalter am Montag gewesen sein, die sich den Rosenmontagszug angesehen haben. Heißwürstchen und Gürckchen, sowie Kritik an Fleischersatz (über Tofu macht man keine Witze, das ist geschmacklos) inklusive. Für Prinz Carsten I., den meisterlichen Wolff für's Dach, jedenfalls dürfte der Rosenmontagszug ein toller Erfolg gewesen sein. Den bereits am Vormittag hattte er bereits die Sportschule der Bundeswehr eingenommen. Schützenhilfe erhielt Carsten I. übrigens von Michel Bentot, Bürgermeister der französischen Partnerstadt Barentin.