24. Februar 2019 / Allgemein

Wahnsinns Party die Zweite im Kolpinghaus

Super Programm und tolle Stimmung beim Prinzenball

Ausgelassener hätte die Stimmung im Kolpinghaus nicht sein können. Als zweites Highlight des Wochenendes stand für die Karnevalisten der Prinzenball an. Traditionell hatten die Tanzformationen der WaKaGe, die Hüpfer, die Flöckchen und das große Ballett, ihre Auftritte und heizten die Stimmung im Saal ordentlich an. Besonders für Prinz Carsten I gut, der schon zu Beginn des Abends müde war. „Euer Prinz ist mittlerweile erschöpft von der langen Session. Ihr müsst also zusehen, dass der Prinz heute nicht früh ins Bett geht“. Diese Ansage wurde von dem Moderatorenteam Frank Hülsbusch, Linda Weißing, Peter Böhm , Thomas „Ömpe“ Wörmann und s Mareike Wolff aufgenommen, die ordentlich feierten.

Als ehemaliger Prinz stand Martin Huerkamp bis zur Unkenntlichkeit verkleidet auf der Bühne. Er verkörperte „Bernie, den Camper aus Oer-Erkenschwick“ und strapazierte mit seiner humorvollen Einlage die Lachmuskeln der feierwütigen Meute. Von den Moderatoren ebenfalls als „Wortbeitrag“ bezeichneten Showpunkt war der Auftritt von Ralf Ringsdorf als „Clown Rudi“. Eine Mischung aus artistischen Elementen und Wortwitz überzeugte das Publikum. Was auf dem Programm nicht fehlen durfte waren diverse musikalische Darbietungen des Hofsängers, der kräftig von Linda Weißing unterstützt wurde. Das Prinzenlied und „Leev Marie“ gehörten zum Beispiel zum Repertoire.

Anlässlich ihres 22 jährigen Jubiläums trugen auch die Möhnen etwas zum Programm bei. Mit pinken Gymnastikbällen bewaffnet eroberten sie die Bühne und nutzten sie als „Drums“.
Den Vogel schoss allerdings der Elferrat ab. Mit einem Remix aus diversen Musicals trafen sie den Humor der Jecken. Die überspitze Darstellung von prägnanten Szenen beziehungsweise Figuren sorgte für Szenenapplaus sondergleichen. Parodiert wurden dabei unter anderem Dirty Dancing, Tarzan und Aladdin.
Drei ahnungslose Besucher wurden auf die Bühne entführt. Dafür gab es nur einen Grund: Sie wurden für das beste Kostüm nominiert und mussten sich dem „Applausometer“ als Jury stellen. Jörg Böhm als „Sarotti Mohr“ belegte Platz eins, dicht gefolgt von Ann-Kathrin Kirek mit einem Phantasiekostüm, dass an eine Hexe erinnerte und Anna Witt stellvertretend für ihre Gruppe unter dem Motto „bunte Chicitas“.

Bevor der Startschuss für die Feier fiel, ergriff der amtierende Karnevalsprinz noch mal das Mikrophon. Als eingefleischte Mitglieder der WaKaGe überzeugten alle seine Frauen, denn seine Töchter tanzen in den Tanzformationen mit. Prinz Carsten nahm dies als Anlass, für die Gruppen jeweils 111 Euro springen zu lassen.

Bereits während des Programms wurde geschunkelt, getanzt und gelacht. Doch als die Party offiziell für eröffnet erklärt wurde, gab es kein Halten mehr. Das Kolpinghaus war ganz in der Hand der Karnevalisten, die bis spät in die Nacht feierten.

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