26. August 2021 / Allgemein

Warendorfer erfolgreich beim Allgäu Triathlon

Platz 27 für Jann-Paul Jakisch

Warendorfer erfolgreich beim Allgäu Triathlon

Platz 27 für Jann-Paul Jakisch

Der Allgäu Triathlon / Kult seit 1983 ist eine der traditionsreichsten und auch anspruchsvollsten Triathlonveranstaltungen in Deutschland. Im Zuge dieser Veranstaltung wurden bereits eine Weltmeisterschaft, zwei Europameisterschaften und elf deutsche Meisterschaften ausgetragen. Nachdem die Veranstaltung im letzten Jahr bedingt durch Corona abgesagt werden musste, meldeten in diesem Jahr über 2200 Triathlehten auf den drei Distanzen Sprint, Olymp und Classic. Jann-Paul Jakisch vom WSU-Tri-Team ging über die Distanz Classic erstmalig bei einer Mitteldistanz - 1,9 km Schwimmen, 86 km Radfahren und 20 km Laufen – an den Start. 

Bis kurz vor dem Rennen mussten die Athleten jedoch noch um ihren Start bangen. Schwere Gewitter und Starkregen gefährdeten die Veranstaltung. Kurz vor dem Start jedoch beruhigte sich das Wetter. Traditionell eingestimmt durch Alphorn-Bläser stürzte sich Jann-Paul mit fast 1000 weiteren Triathleten in den großen Alpsee in Immenstadt. Das Starterfeld war hochkarätig auch mit internationalen Teilnehmern und einigen Akteuren aus der Bundesliga besetzt. Nach für ihn guten 28 Minuten stieg Jann-Paul im Vorderfeld aus dem See und begab sich auf die noch nasse und mit 1200 Höhenmetern sehr anspruchsvolle Radstrecke. Von der Kurzdistanz kommend und ohne spezielle Vorbereitung für die ungewohnt lange Distanz, ging Jann-Paul mit großem Respekt auf die Radstrecke. Nach einem soliden Rad-Split von 2:34 Std. wechselte er auf die 20 km Laufstrecke. Mit insgesamt 200 Höhenmetern, sehr welligem Charakter und als "Highlight" dem mit über 17 %-igen Anstieg am legendären Kuhsteig forderte die Laufstrecke den Athleten noch einmal einiges ab. Gut eingestellt durch seinen Warendorfer Lauftrainer Julian Tatje konnte Jann-Paul auf der Laufstrecke noch einige vor ihm liegenden Athleten überholen und als 2. in seiner Altersklasse mit einer Endzeit von 4:34 Std. auf einem Podestplatz finishen. Im Gesamtklassement bedeutete diese Zeit den sehr guten 27. Rang.

"Das war nach dem Sassenberger Triathlon der bislang „geilste" Triathlon, den ich absolviert habe, mit toller Organisation und endlich mal wieder Zuschauern" war Jann-Pauls erster Kommentar im Ziel. 

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