20. Mai 2024 Petrus muss ein Sassenberger Landsknecht sein Hunderte von Besuchern feiern beim Umzug und im Brook die Landsknechte
20. Mai 2024 Tradition, Gemeinschaft und ein Kaiser 175 Jahre Schützengesellschaft Eintracht Warendorf
19. Mai 2024 Kaiser Michael Mokosch regiert die Eintracht-Schützen Schützengesellschaft Eintracht Warendorf hat einen Kaiser
19. Mai 2024 Riesen-Party zum 60. Jubiläum der Sassenberger Landsknechte Firma Ludorf spendiert Live-Band "moodisch" für den Samstagabend
18. Mai 2024 Jugend vom SC Füchtorf erlebt unvergesslichen Fußballtag in Verl Füchtorf U10 trifft auf SC Verl und erlebt spannende Regionalliga-Atmosphäre
18. Mai 2024 gfw vermittelt Unternehmen direkten Kontakt zu IT-Personal Live-Rekrutierung am 27. Juni – Hochschulabsolventen aus Mexiko zugeschaltet
20. Mai 2024 Skandal um infizierte Blutkonserven sollte vertuscht werden Bis zu 30.000 Menschen erhielten in Großbritannien kontaminierte Blutprodukte, mehr als 3000 starben an den Folgen. Nun rechnet ein Bericht schonungslos mit Regierung und Medizinern ab.
20. Mai 2024 Deutscher Tourist bei mutmaßlichem Balkonsturz gestorben Der Ballermann auf Mallorca ist seit Ende April wieder voller Touristen aus Deutschland. Die ersten Wochen der neuen Party-Saison wurden aber bereits von zwei tödlichen Unfällen überschattet.
20. Mai 2024 Hochwasser im Südwesten - Aufräumen und abwarten Noch sind die Schäden des enormen Regens und Hochwassers im Saarland und in Rheinland-Pfalz nicht beseitigt. Doch für Dienstag steht schon neuer Regen an. Wie geht es in der Region weiter?
20. Mai 2024 Tödliches Schiffsunglück in Ungarn - Kapitän festgenommen Ein Flussfahrtschiff ist auf dem Weg von Budapest nach Passau, als es auf der Donau höchst wahrscheinlich zu einer Kollision mit einem Motorboot kommt. Zwei Menschen sterben, fünf werden noch vermisst.
20. Mai 2024 Sean «Diddy» Combs entschuldigt sich für Angriff Rapper Sean «Diddy» Combs bittet für einen Angriff um Entschuldigung, offensichtlich auf seine frühere Freundin - wenige Tage zuvor war ein Video mit schockierenden Gewaltszenen aufgetaucht.
20. Mai 2024 Wetterdienst: Regen und Gewitter in Deutschland Nach dem Pfingstwochenende erwartet die Menschen in Deutschland weiter unbeständiges und ungemütliches Wetter. Wie sieht es in den Überschwemmungsgebieten aus?
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Dies sollte ein Ort für Musik, für Party, Toleranz und kunterbunten Spaß sein. Doch auf Malmös Straßen herrscht angespannte Stimmung. In der südschwedischen Stadt bleiben die Sicherheitskräfte rund um den Eurovision Song Contest (ESC) alarmiert. Denn so sehr die Ausrichter betonen, ein unpolitisches Event zu feiern - in diesem Jahr lässt sich der lange Schatten des Gaza-Kriegs von dem bunten Show-Spektakel nicht fernhalten. Das spürt nicht nur Israels Act Eden Golan, das spürt die ganze Stadt. Malmö ist bereits zum dritten Mal Gastgeber, war es bereits 1992 und 2013. So etwas ist es nicht gewohnt.Bereits beim Halbfinale ist die Stimmung aufgeheizt. Golan wird umringt von Sicherheitskräften zur Halle geleitet, während vor der Tür der «Malmö Arena» Proteste gegen die Teilnahme Israels laufen. Etwa 10.000 bis 12.000 Demonstrierende füllen die Straßen der Stadt und fordern den Ausschluss Israels vom Wettbewerb. Ausschreitungen bleiben zunächst aus, doch die Polizei erwartet für das Finale am Samstag weitreichende Proteste. Ein Lichtblick für Golan: Trotz Buhrufen und Pfiffen auch im Saal überwiegt bei Weitem der Jubel für ihren Auftritt - Golan sichert sich einen Platz im Finale, wird hoch gehandelt: «Es gibt so viele Menschen, die mich unterstützen», sagt sie.Streit um die Teilnahme IsraelsIsraels Beitrag hatte von Anfang an, mit Gegenwind zu kämpfen. Vor dem Hintergrund des Gaza-Kriegs wurde in sozialen Netzwerken der Ausschluss vom Wettbewerb gefordert. Der Veranstalter des ESC, die europäische Rundfunkunion, ließ Israel mit der Begründung teilnehmen, dass es ja eine unpolitische Veranstaltung sei.Zugleich hielt die EBU den ersten eingereichten Text des israelischen Beitrags für zu politisch. Sie sah in «October Rain» Hinweise auf die von palästinensischen Terroristen am 7. Oktober in Israel verübten Massaker. Das Lied von Golan ist darauf überarbeitet worden, es heißt nun «Hurricane». Die Bühnenshow weckt dennoch Erinnerungen: Eden trägt ein helles Kleid, das an Mullbinden erinnert. Ihre Tänzer sehen ähnlich aus. Ein subtiler Hinweis auf den Krieg, der ihr sehr nahe ist. Einer ihrer Mitbewerber bei Israels ESC-Vorentscheid, Shaul Greenglick, starb als Reservist der Armee im Krieg in Gaza: «Ich bekomme Gänsehaut, wenn ich über ihn rede», sagte Golan der Illustrierten «Stern».Da sind aber auch die mehr als 30.000 Toten auf palästinensischer Seite. Kritiker setzen Israel mit Russland gleich. Der Ausschluss Russlands nach dem Einmarsch in die Ukraine sowie das Verbot palästinensischer Flaggen sei Politik, sagte Klimaaktivistin Greta Thunberg, die sich an einer Demonstration mit dem Motto «Schließt Israel von der Eurovision aus» am Donnerstag in Malmö beteiligte. Auch am Samstag werde sie dabei sein, hieß es. Israels Nationaler Sicherheitsrat sprach kurz vor dem ESC eine Reisewarnung aus. Das Risiko werde von 2 (potenzielle Bedrohung) auf 3 (mittlere Bedrohung) heraufgestuft. Israelis, die einen Besuch in Malmö planten, lege man nahe, dies noch einmal zu überdenken.Malmö hat ein Antisemitismus-ProblemDas ist die Großwetterlage. Doch auch die Auswahl des Austragungsortes macht es den Veranstaltern nicht leicht. Malmö habe ein Problem mit Antisemitismus, sagen Experten. Im Oktober wurde dieses Problem noch einmal sichtbarer.«Es gab diese Karawanen mit palästinensischen Fahnen, die schrien und jubelten. Karawanen von Autos fuhren durch die Stadt und feierten nach den Angriffen», sagt Fredrik Sieradzki von der jüdischen Gemeinde in Malmö im dpa-Interview. Seit dem Geschehen im Oktober habe es zahlreiche Demonstrationen gegen Israel gegeben. «Die Intensität wird mit den Demonstrationen parallel zum Eurovision Song Contest noch zunehmen.»Malmö ist eine kompakte Stadt. «Man kann das Problem also auf der Straße sehen, was man in Stockholm oder Göteborg nicht so sehr kann», sagt Björn Westerström. Er ist Antisemitismus-Forscher, betreibt aktiv Aufklärungsarbeit. Malmö hat etwa 360.000 Einwohnerinnen und Einwohner, darunter viele mit palästinensischer Abstammung. Hier ist bekanntermaßen eine Anlaufstelle für Migration in Schweden. Es gibt eine große arabische Community.Experte Westerström betont, dass die israelfeindliche und schnell dann auch judenfeindliche Stimmung nicht zwingend von bestimmten Gruppen ausgehe. Es seien Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen. «Sie sehen den Antisemitismus nicht. Sie sind so politisch geworden, sie sind so eingenommen, dass sie den Hass, den sie benutzen, nicht erkennen.»Christer Mattsson, Professor für Antisemitismusforschung in Göteborg sagt, Malmö leiste schon länger Aufklärungsarbeit, habe in den letzten Jahren zahlreiche Gegenmaßnahmen ergriffen. «Antisemitismus ist aber nicht etwas, das innerhalb weniger Jahre gelöst wird.» Malmö sei dieser Tage eine Art Brennpunkt der Welt.Sicherheitsmaßnahmen verstärktDie Polizei ist seit Beginn des ESC mit einem Großaufgebot präsent. Auch Verstärkung aus Dänemark und Norwegen wurde angefordert. Eine öffentliche ESC-Party wurde abgesagt. «Ich weiß mit Sicherheit, dass die Stadt gut vorbereitet ist. Allerdings weiß man, dass es immer etwas Unerwartetes geben kann», sagt Experte Mattsson.Was nicht so recht aufkommen will, ist wohl die Vorfreude. «Ich glaube, dass viele Juden im Allgemeinen darauf warten, dass die Sache vorübergeht, und hoffen, dass es ohne größere Zwischenfälle abläuft», sagt Sieradzki. «Der Eurovision Song Contest sollte ein Fest der Kreativität, des Spaßes, der großartigen Musik sein. Aber Malmö wird ein Ort sein, an dem eine Menge wütender Gefühle auf der Straße gezeigt werden.»Bildnachweis: © Jens Büttner/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten