15. April 2018 / Musik

1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co.

Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg

1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co.

1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co.

Hochzufrieden waren die Veranstalter, mit der Zeit fiel die Anspannung von Markus Schulte, Gjevdet Zeciri und Thorsten Fluck ab. Ihr iFAN-Musik-Festival war erneut ein großer Erfolg. Das Non-Profit-Event, das von Fans und für die Fans organisiert wurde, fand bereits zum dritten Mal statt. Insgesamt sieben Bands rockten die Bühne in der Kreienbaumhalle. 

Den Anfang machte am Nachmittag Primetime Failure, gefolgt von 8Kids und der Alex Mofa Gang. Alle heizten dem Publikum ordentlich ein. Gegen kurz vor acht Uhr, hieß es dann Abschied nehmen. Die Jungs von Jupiter Jones kündigten Ende des vergangenen Jahres ihre Trennung an. Beim iFAN-Festival spielten sie eines ihrer letzten Konzerte. Neben ihrem größten Hit „Still“, meistgespielter deutscher Song im Radio im Jahr 2011, performte die Band eher rockige Songs. Den Besuchern, die sich nah an die Bühne drängten, gefiel es. So surfte Sänger Sven Lau mit einem Brett über die Menschenmenge und ließ sich und seine Kollegen feiern. So machte es auch Itchy. Das Trio, das schon vor zwei Jahren in Warendorf auftrat, damals mit dem Beinamen „Poopzkid“, präsentierte sich von der besten Seite. Man merkte, dass die Jungs ihr Handwerk schon einige Jahre machen. Die Bühne bebte. Für viele Besucher das Highlight beim diesjährigen iFAN-Festival. Alex Wiesmann, der mit einigen Freunden beim Indoor-Festival zu Gast war, war begeistert: „Itchy war mega, die haben das Dingen hier richtig gerockt.“ Das sahen die meisten der rund 1600 Besucher an diesem Abend ähnlich. Gegen kurz vor elf Uhr trat dann mit Selig der Headliner auf die Bühne. Die Hamburger Band sorgte für einen tollen Abschluss des Abends, der in einer schönen Aftershowparty mit Musik von Texas Local News endete. Neben der Musik standen aber auch die Fans im Mittelpunkt. Es gab kleine Präsente, Verlosungen und Fan-Aktionen - die Besucher waren hochzufrieden. So freuen sie sich schon auf 2019. Denn dann geht das iFAN-Festival in Runde vier. Wie bis jetzt im jedem Jahr ist auch dann wieder mit einer Steigerung zu rechnen, auch wenn das diesjährige Event schwer zu toppen wird.

 

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