Ein Tag für die Kinder
Weltkindertag im Warendorfer Emsseepark
Bei strahlendem Herbstwetter wurde am Sonntagnachmittag der Weltkindertag im Emsseepark gefeiert. Nach zwei Jahren Pause war das Fest zurück – größer und schöner. Insgesamt gab es 22 Stände, an denen die Besucher nicht nur Informationen bekamen. Eine Hüpfburg, eine Spielecke, Kinderschminken, basteln und noch vieles mehr lockten Familien scharenweise an. Ansgar Westmark von der Stadt Warendorf freute sich insbesondere über diverse komplett neue Aussteller: so waren beispielsweise die Initiative Moria und das westpreußische Landesmuseum zum ersten Mal vertreten.
Das Motto in diesem Jahr lautete „Gemeinsam für Kinderrechte“. Gerade zur jetzigen Zeit sehr wichtig, findet Bürgermeister Peter Horstmann. „In Zeiten von Pandemie und Krieg ist das Thema enorm wichtig. Gerade wenn man nach Amerika schaut, wo Züchtigung wieder erlaubt werden soll“, begrüßte der Bürgermeister die zahlreichen Besucher und lud sie zu einem gemeinsamen bunten Tag ein. „Heute stehen die Kinder im Fokus. Es soll ein bunter Tag werden“, betont Horstmann und übergibt das Wort an die Vertreterin der Warendorfer Unicef Gruppe Daniela Hornung. Mit einem Augenzwinkern bedankte sie sich bei den Kindern für das Kommen und bei den vielen Helfern. „Und wenn ihr nicht dazu kommt alle Stände zu besuchen, gebt eure Eltern einfach im Kuchenzelt ab. Da sind sie gut versorgt.“
Neben den diversen Ständen folgte zusätzlich ein kleines Rahmenprogramm auf der Bühne. Die Band der Heinrich von Tellen Schule legte musikalisch vor. Unter anderem der Kindergarten Löwenzahn zeigte einen Tanz mit den größeren Kindern.
Rundum waren Veranstalter, Mitwirkende und Besucher zufrieden mit dem Tag und genossen ihn in vollen Zügen.