Warendorf. Einen spektakulären Abend mit Liedern der bedeutendsten Rockband der Musikgeschichte, sorgte an einem ungewöhnlichen Ort für eine musikalische Reise in die Vergangenheit mit Gänsehauteffekt. Im Rahmen der Reihe „CineMarien“ wurde in der Marienkirche das biografische Filmdrama „Bohemian Rhapsody“ gezeigt, das seit 2018 die Kinosäle füllt. Für rund zweieinhalb Stunden wurde die Geschichte der britischen Rockband „Queen“ für die vielen Zuschauer aller Altersklassen wieder ganz lebendig. Der Eintritt war frei, wärmende Decken und Glühwein wurden den Gästen zur rockigen Weihnacht ebenfalls gereicht. Das CineMarien-Team veranstaltet, mit Unterstützung der Kirchengemeinde St. Laurentius, „CineMarien“ jetzt schon seit einigen Jahren in der dunklen Jahreszeit mit verschiedenen Events. Eine Rocknacht in der Weihnachtszeit, die aus liturgischer Sicht am 6. Januar endet, hat es bisher in der kathollischen Pfarrgemeinde St. Laurentius so noch nicht gegeben und war deshalb eine Neuigkeit, die bestens ankam.
Erzählt wird im Film die Geschichte Freddie Mercurys, die Gründung der Band „Queen“ und deren Aufstieg bis zum legendären Live Aid-Konzert sechs Jahre vor Mercurys Tod. Wenn auch zahlreiche Filmszenen tatsächlich von der historischen Realität abweichen, so war die verdichtete Geschichte des mit vier Oscars ausgezeichneten Filmwerks dennoch gut erzählt und rührte durchaus zu Tränen.