18. Mai 2018 / Allgemein

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WSU Jahreshauptversammlung

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18 Minuten später angefangen und circa 30 Minuten vor dem erwarteten Ende bereits fertig: Wenn die Jahreshauptversammlung der WSU im Kolpinghaus am gestrigen Donnerstagabend ein Wettkampf auf Zeit gewesen wäre, läge das vermutlich im ewigen Rekordbereich.

Sie war allerdings kein Wettbewerb, sondern eine lockere und dabei stets ernsthafte Veranstaltung, die von den nahezu 100 Teilnehmern (Delegierte aus den Abteilungen) mit großem Interesse wahrgenommen wurde. Dankesworte von Präsident Ralf Sawukaytis gab es gleich zu Beginn des Abends. Sie galten allen Helfern und Unterstützern, aber ganz zuvorderst allen Partnern. „Wenn die uns nicht laufen lassen würden, wären wir dann hier“, fragte er. Neben dieser Ehrung wurden Dieter Jaschinski und Lucie Brinkhaus geehrt. Letztere bringt sich seit 1983 in die Geschicke der WSU ein und erhielt zu ihrer Überraschung die Goldene Nadel.

Weitere Ehrungen – jeweils eine nett gefüllte WSU Tasse – erhielten zahlreiche Turnerinnen und Badmintoner. Auch den Machern des WSU-Spieltreffs und den Organisatoren der Stadtmeisterschaft im Kegeln dankte Ralf Sawukaytis. In Sachen Spieltreff, den seiner Ansicht nach fast jedes Warendorfer Kind bereits besucht habe, fand er eindringliche Worte. „Das darf nicht sterben“, appellierte er an die Anwesenden, Mitstreiter und Nachfolger zu finden um die sonntägliche Winterveranstaltung aufrecht zu erhalten.

Nach Totenehrung und kurzem Blick auf allgemeine Punkte – Umbauarbeiten Geschäftsstelle, Datenschutzschulung, Erweiterung der WSU Kollektion um Regenjacke, Weste und Sweatjacke – kam Lena Unland zu Wort, die bis zum 31. Juli ein Freiwilliges Soziales Jahr bei der WSU ableistet. Sie berichtete aus ihrer abwechslungsreichen Tätigkeit, mit der sie vielen jüngeren Menschen Spaß am Sport vermitteln kann. Mehr Interesse am Sport und an der Arbeit der WSU lässt sich, so Sawukaytis, ebenfalls durch die Großereignisse vermitteln, die die WSU alljährlich ins Licht der Öffentlichkeit rücken. Er nannte Pokalschwimmen, den viel beachteten Emsseelauf, das noch frische Warendorf Karree der Radler und die Hallenkreismeisterschaft der Fußballer sowie die Minikicker. Sie alle seien Werbung für die komplette WSU und bestens geeignet, den wichtigen Nachwuchs zu generieren.

Die Formalien waren ebenfalls sportlich schnell abgearbeitet. Der Kassenbericht – die WSU schlägt jährlich rund eine Viertelmillion Euro um – zeigte eine gute finanzielle Struktur auf, für Ende 2018 werden geschätzt rund 10.000 Euro auf der Habenseite stehen. Die Kassenprüfung ergab keine Auffälligkeiten, der Vorstand wurde erwartungsgemäß entlastet. Bei der Wahl des geschäftsführenden Vorstandes wurden Christoph Schmitz und Jörg Bartsch einstimmig wiedergewählt. Bei der Wahl des Beirats erhielten Oberst Maul Michael Maul, Michael Schemann, Josef Wermeling und Rolf Berlemann erwartungsgemäß ebenfalls nur grüne Karten, die für Ja-Stimmen stehen. Dies gilt ebenso für die Kassenprüfer Johannes Schöttler und Christoph Korte.

Die Haushaltsplanung wurde genehmigt, der Beitrag nicht verändert, Anträge gab es keine, Verschiedenes straff abgehandelt, Ziel erreicht: Um 20:43 Uhr hörte die Versammlung symbolisch den Schlusspfiff.

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