12. Juli 2023 / Allgemein

Das "blattwerk" feiert 30-jähriges Bestehen

Eine Erfolgsgeschichte der Freckenhorster Werkstätten

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Das "blattwerk" feiert 30-jähriges Bestehen

Eine Erfolgsgeschichte der Freckenhorster Werkstätten

Das Mitarbeiterjournal der Freckenhorster Werkstätten, das "blattwerk", feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. Seit der Veröffentlichung der ersten Ausgabe im Sommer 1993 hat sich das "blattwerk" zu einer bedeutenden Plattform entwickelt, die die Geschichten, Erlebnisse und Erfolge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Vordergrund stellt.

Ursprünglich in schwarz-weiß gedruckt, umfasst das "blattwerk" mittlerweile 61 Ausgaben mit insgesamt beeindruckenden 2744 Seiten. Vor neun Jahren führte die Redaktion den Vierfarbendruck ein, was das Magazin noch attraktiver und ansprechender machte. Halbjährlich werden über 2700 Exemplare rechtzeitig zu den Werksferien im Sommer und Winter an die Leserinnen und Leser verteilt.

Das "blattwerk" spiegelt das vielfältige Arbeits- und Gemeinschaftsleben in den Werkstätten wider. Es werden lustige Anekdoten, Berichte aus den verschiedenen Standorten sowie normale und außergewöhnliche Arbeitsabläufe präsentiert. Eine besondere Rubrik namens "Leute in der Werkstatt" berichtet über Geburten, Geburtstage, Hochzeiten und Firmenjubiläen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Gisela Ruhe vom Redaktionsteam betonte die große Bedeutung des Magazins: "Das Interesse an unseren Kolleginnen und Kollegen ist enorm. Daher ist es für uns wichtig, über besondere Ereignisse und Meilensteine in ihren Leben zu berichten. Das schafft eine enge Verbundenheit und stärkt den Gemeinschaftssinn in den Freckenhorster Werkstätten."

Die 13-köpfige Redaktion setzt verstärkt auf Bildmaterial, um die Geschichten noch anschaulicher zu präsentieren. In der aktuellen Ausgabe wurde beispielsweise der Arbeitsalltag auf dem Hof Lohmann in Form eines Comics festgehalten. Dabei nutzte das Redaktionsteam eine App, um den Comic zu erstellen und so die Vielfalt der Werkstatt auf kreative Weise zu zeigen.

Die Freckenhorster Werkstätten legen großen Wert auf das Thema Inklusion und haben es geschafft, die Fähigkeiten der Menschen mit Behinderungen zu erkennen und in den Arbeitsalltag zu integrieren. Ein beeindruckendes Beispiel ist Viola Klemann, die mit einer speziellen Anfertigung in der Datenarchivierung am Computer eingesetzt wurde und heute sogar im Redaktionsteam des Blattwerks mitarbeitet. Besonders bemerkenswert ist, dass Viola ausschließlich mit ihrer Nase auf der Tastatur schreibt und dadurch eine außergewöhnliche Leistung erbringt.

Um sicherzustellen, dass keine Zahlen oder wichtigen Fakten verloren gehen, unterstützt Matthias Karthaus das Redaktionsteam mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten als Zahlen- und Tabellengenie. Sein umfangreiches Wissen kann jederzeit abgerufen werden und bereichert die redaktionelle Arbeit.

Matthias Bohle, der Redaktionsleiter, zeigte sich stolz auf das Erreichte: "Das "blattwerk" hat sich über die Jahre zu einer wichtigen Stimme und Plattform für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickelt. Es erzählt ihre Geschichten, würdigt ihre Erfolge und fördert den Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft. Wir sind dankbar für die Unterstützung und die Begeisterung, die wir von unseren Leserinnen und Lesern erfahren. Das "blattwerk" wird weiterhin die einzigartigen Persönlichkeiten und Talente in den Freckenhorster Werkstätten feiern."

Die Redaktion des "blattwerk" freut sich auf viele weitere Jahre des Erfolgs und der inspirierenden Geschichten.

Über die Freckenhorster Werkstätten: Die Freckenhorster Werkstätten bieten Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit, in einem geschützten und zugleich inklusiven Arbeitsumfeld tätig zu sein. Sie fördern die individuellen Fähigkeiten und Talente der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ermöglichen ihnen eine aktive Teilhabe am Arbeitsleben.

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