2. März 2022 / Allgemein

Der „ewige“ Prinz Frank I. legt sein Zepter „Moritz“ im Tresor des historischen Rathauses schlafen

WaKaGe legt Motitz schlafen

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Der „ewige“ Prinz Frank I. legt sein Zepter „Moritz“ im Tresor des historischen Rathauses schlafen

Warendorf. Erlebt hat er ja während der vergangenen Session, die am heutigen Aschermittwoch ihre Ende findet, nicht wirklich viel. Dennoch musste das Narrenzepter „Moritz“ am Dienstagabend sein Nachtlager im Tresor des historischen Rathauses beziehen und sich zur Ruhe betten.

Im Rittersaal kamen „Annemarie“ Bea Hoffmann, Prinz Frank I. (Hülsbusch), „das Sangesoriginal vom Josephs-Hospital“ mit Sohn Arian, Bürgermeister Peter Horstmann und WaKaGe-Präsident Hermann-Josef Schulze-Zumloh zusammen. Ein letzter Blick in die vertrauten Augen von Prinz Frank I. und das wackere Kerlchen begab sich in seine Sommerresidenz, um sich für die kommende Session mit einem ausgiebigen Schläfchen zu stärken.  „Es ist uns gelungen, Karneval angemessen zu leben. Zu feiern war da ja in den letzten Tagen nicht mehr viel“, sagte WaKaGe-Präsident Hermann-Josef Schulze-Zumloh. Der Karneval habe seinen Platz in der Gesellschaft, Gewalt jedoch nicht, ging Schulze-Zumloh in diesem Zusammenhang auf den Krieg in der Ukraine ein. Trotz Pandemie und Krieg sei man sensibel vorgegangen, um den Karneval nicht ganz in Vergessenheit geraten zu lassen. Peter Horstmann, der das Schlafgemach des Moritz sorgfältig verschloss, ist wohl der erste Bürgermeister Warendorfs, der in seiner mittlerweile zwei Jahre währenden Amtszeit nicht einmal das Rathaus vor den Narren verteidigen musste. Dabei ist er nicht nur als Bürger Warendorfs, sondern auch durch seine Zeit in Düsseldorf bestens mit dem Brauchtum vertraut. Er bedauere, dass er in seiner bisherigen Amtszeit keinen Karneval feiern konnte, machte Horstmann deutlich. „Wir können nur hoffen, dass wir nach zwei Jahren Pandemie und dem Kriegsgeschehen im nächsten Jahr mal wirklich ausgelassen Karneval feiern können und das können wir dann alle wirklich gut gebrauchen. Ich werde das Rathaus dann auch nicht zu stark verteidigen.“ Verbunden mit dem Ortstermin im historischen Rathaus wurde Peter Horstmann mit dem neuen Pinn, der zum 165 Geburtstag der WaKaGe aufgelegt wurde, ausgezeichnet. Bereits am Sonntag wurden die scheidenden Kolpinghauspächter Bianca Jäger (Peterbrunnen-Orden) und Matthias Jäger (Rüenschlüppe) geehrt. 

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