20. Dezember 2022 / Allgemein

Gestiegene Nachfrage nach Energieberatungen

Verbraucherzentrale im Kreis Warendorf informiert

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Gestiegene Nachfrage nach Energieberatungen

Eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Energieberatungen hat die Verbraucherzentrale im Kreis Warendorf im laufenden Jahr festgestellt. „In den Vorjahren beschäftigten sich elf bis 13 Prozent aller Anfragen mit dem Thema Energie. Aktuell sind es über 30 Prozent“, sagt Judith Spittler.

Im Gespräch mit den heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Daniel Hagemeier und Markus Höner verdeutlichten die Beratungsstellenleiterin, Energieberater Hubertus Pieper und Wolfgang Schuldzinski als Vorstand der Verbraucherzentrale NRW auch, dass man das während der Corona-Pandemie deutlich ausgebaute Beratungsangebot per Telefon, Email und über Online-Seminare weiterhin beibehalte. „Unsere Beratungszahlen sind während der Pandemie nicht eingeknickt“, bilanziert Wolfgang Schuldzinski mit Blick auf die 63 Beratungsstellen in Nordrhein-Westfalen. Deutlich gestiegen sei in der aktuellen Energiepreiskrise die Beratungsnachfrage auch aus dem Mittelstand, unterstreicht Judith Spittler. Neben speziellen Beratungen zu Energie-Einsparmöglichkeiten und Heizungs-Alternativen sei auch die Nachfrage nach Rechtsberatung rund um Energiethemen deutlich gestiegen. 
„Klagen über unerlaubte Telefonwerbung zu Strom- und Gastarifen, Preiserhöhungen trotz Preisgarantien, unwirksame Preisanpassungsschreiben, willkürliche Erhöhungen von Abschlagszahlungen und nicht nachvollziehbare Rechnungsposten gibt es auch von Verbrauchern aus dem Kreis Warendorf“, macht Judith Spittler deutlich: „Viele Menschen fühlen sich einfach abgezockt.“

„Das Land NRW finanziert die Arbeit der 63 Beratungsstellen der Verbraucherzentrale in NRW zur Hälfte“, machen Daniel Hagemeier und Markus Höner deutlich, wie wichtig der Landesregierung der Einsatz für Verbraucherrechte ist. Zudem stellten die beiden Landespolitiker heraus, dass die Zukunftskoalition von CDU und Grünen zielgenau denen helfe, die die Hilfe des Staates in der Krise besonders benötigen. „Für 2023 planen wir in NRW Entlastungen und weitere Maßnahmen mit einem Volumen von 14,4 Milliarden Euro.“ Zudem spanne man einen 5-Milliarden-Sicherheitsschirm für Stadtwerke und die kommunale Energiewirtschaft.

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