26. März 2020 / Allgemein

Wir arbeiten auch in der Corona-Krise

Sicherheitsmaßnahmen vollzogen damit der Betrieb weiterläuft

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Wir arbeiten auch in der Corona-Krise

Sicherheitsmaßnahmen vollzogen damit der Betrieb weiterläuft

Warendorf. Bekanntlich hat die aktuelle Corona-Krise auch in Warendorfer Unternehmen voll durchgeschlagen. Während die einen ihre Geschäfte schließen mussten, können andere Unternehmen weiterarbeiten. Wie zum Beispiel die Schräder GmbH. Noch ist keiner der Mitarbeiter mit dem Corona-Kvirus infiziert. Und damit das so bleibt, hat Firmenchef Karl Schräder den Betrieb umstrukturiert und an die Situation angepasst. Alle Mitarbeiter arbeiten nur noch in festen Zweierteams, die sich durch versetzte Arbeitszeiten im Betrieb nicht mehr begegnen können. „Das gilt auch für unsere Mitarbeiter im Büro“, sagte Karl Schräder im Gespräch mit „Dein WAF“. Die interne Kommunikation hat der Inhaber zudem auf den Messenger „WhatsApp“ umgestellt. „So ist jeder in der Lage, seine Aufgaben zu erfüllen, unnötige Kontakte zueinander werden vermieden.“ Da die Mitarbeiter überwiegend auf Baustellen tätig sind, führen sie an Bord der Firmenwagen zudem Desinfektionsmittel, sowie Wasser und Seife mit. „Auf den Baustellen gibt es ja kein Wasser.“ Ebenso herrschen auf den Baustellen klare Regeln. „Damit sich die verschiedenen Firmenmitarbeiter nicht in die Quere kommen, arbeiten die einzelnen Gewerke auf unterschiedlichen Etagen, um auch hier das Infektionsrisiko so niedrig wie möglich zu halten.“ Ebenso entschieden ist auch Schräders Kundendienst darauf ausgerichtet, weder die Mitarbeiter, noch die Kunden zu gefährden. „Termine werden vorher telefonisch abgesprochen. Vor Ort müssen die Abstandsregeln dringend eingehalten werden. Während wir im Haus arbeiten, darf sich kein Kunde im selben Raum mit unseren Fachkräften befinden.“ Diese Maßnahmen kämen bei den Kunden sehr gut an: „Jeder hat dafür Verständnis, geht es doch um unser aller Gesundheit.“ Zwar hat die Schräder GmbH bisher noch keine Einbußen, aber Karl Schräder und seine Mitarbeiter hoffen darauf, dass die Krise möglichst bald beendet ist und das Leben in Warendorf, Deutschland und dem Rest der Welt wieder ganz normal weitergehen kann. 

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