6. März 2023 / Allgemein

Die Baustelle in der Warendorfer Altstadt beginnt in Kürze

Baustelle in der Warendorfer Altstadt geht es jetzt mit großen Schritten weiter

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Die Baustelle zur Erneuerung der Ver- und Entsorgungsleitungen in der Warendorfer Altstadt beginnt in Kürze

Nachdem die Baustelle in der Warendorfer Altstadt während der Karnevalszeit pausierte, geht es jetzt mit großen Schritten weiter.

Ab dem 07.03.2023 werden weitere Vorbereitungsarbeiten in Form von sogenannten „Suchschachtungen“ in den Gehwegen und Seitenbereichen vorgenommen. Dabei werden an verschiedenen Stellen auf der Münsterstraße, der Freckenhorster Straße und dem Krickmarkt kleinere Baugruben eröffnet, um die Lage der derzeitigen Bestandsleitungen genau zu erkunden. Nach der Dokumentation der Leitungen, welche auch durch das archäologische Team begleitet wird, werden diese Baugruben sofort wieder mit Kaltasphalt geschlossen.

Ab dem 08.03.2023 führen die Archäologen der Stadt Warendorf dann parallel die nächsten Rettungsgrabungen  am Freckenhorster Tor durch. Diese finden im Vorfeld zu den Erneuerungsarbeiten der Ver- und Entsorgungsleitungen statt, da auf Grund der ehemaligen Stadtbefestigung hier eine höhere Funddichte erwartet wird.  

Die Einrichtung der Baustellen für beide Maßnahmen beginnt kurzfristig am Dienstag, den 07.03.2023. Ab dann ist die Freckenhorster Straße zwischen dem Freckenhorster Tor und dem Kreuzungsbereich In den Lampen nur noch als Einbahnstraße in Richtung Norden nutzbar. Von dieser Regelung sind nur zu Fuß Gehende und Fahrrad Fahrende ausgenommen. Der motorisierte Verkehr wird über die beiden Straßen Ostwall und In den Lampen in Richtung Osttor abgeführt.

Nach Abschluss dieser Vorbereitungsarbeiten beginnen die beiden beauftragten Firmen Altefrohne Tiefbau GmbH & Co. KG und  Nüßing GmbH & Co. KG Straßen- und Tiefbau mit der Erneuerung der Ver- und Entsorgungsleitungen. 

In den zurückliegenden Veranstaltungen im September 2022 wurde kommuniziert, dass die Baustelle am Krickmarkt starten und sich in Richtung Wilhelmsplatz entwickeln würde. Erst danach sollte mit der Freckenhorster Straße begonnen werden. Auf Empfehlung der beiden erfahrenen Tiefbaufirmen haben sich jedoch Änderungen in der Baustellenabwicklung ergeben:

Anders als ursprünglich geplant, werden die beiden Firmen zeitgleich in zwei Straßen die Ver- und Entsorgungsleitungen erneuern:

Sobald die Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen sind, wird die Firma Altefrohne mit den Tiefbauarbeiten in der Münsterstraße starten und dann abschnittsweise vom Elsbergplatz in Richtung Wilhelmplatz voranschreiten. 

Vier bis sechs Wochen später wird dann die Firma Nüßing mit den Arbeiten auf der Freckenhorster Straße zwischen dem Elsbergplatz und der Alten Schulstraße beginnen und sich in Richtung B 64 (Süden) vorarbeiten. 

Durch diese Vorgehensweise soll eine gegenseitige Behinderung vermieden und die Arbeiten im vorgegebenen Zeitrahmen von einem Jahr realisiert werden können. 

Die Bauarbeiten werden abschnittsweise mit einer Länge von ca. 50 Metern erfolgen, wobei die Bauabschnittslänge variieren kann. Dies ist allein aus Sicherheitsaspekten notwendig, damit die Feuerwehr im Brandfall die Gebäude im Baustellenabschnitt erreicht. Ein weiterer Vorteil: Die anliegenden Geschäfte haben nur eine kurze Zeit eine Baugrube vor der Eingangstür. Selbstverständlich ist die Erreichbarkeit der Geschäfte auch innerhalb der Bauabschnitte dauerhaft gewährleistet.

Weitere Informationen rund um die Baumaßnahme zur Umgestaltung der Fußgängerzone sind auf der Internetseite der Altstadterneuerung www.altstadt-warendorf.de zu finden.

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