18. September 2022 / Allgemein

Feinste handgemachte Musik begeistert Musikliebhaber im Sophiensaal

Das abwechslungsreiche Programm reichte von leichter Klassik bis zu Popmusik

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Feinste handgemachte Musik begeistert Musikliebhaber im Sophiensaal

Das abwechslungsreiche Programm reichte von leichter Klassik bis zu Popmusik

Warendorf. Vor drei Jahren hatten Hotelier Gerhard Leve und das Symphonieorchester Warendorf die Idee, mit einem Open-Air-Konzert im Innenhof des Hotels Im Engel die Musikliebhaber zu begeistern. Am Sonntag wurde dieses Versprechen dann eingelöst. Anders als geplant, wurde das Konzert aufgrund des trüben Wetters jedoch in den Sophiensaal verlegt. Unter dem einfühlsamen Dirigat von Michael Lempik wurde den Liebhabern feinster handgemachter Musik ein ausgezeichnetes Konzert geboten. Das abwechslungsreiche Programm reichte dabei von leichter Klassik über Filmmusiken bis hin zum Pop. Eröffnet wurde die wunderschöne Sonntagsmatinée im voll besetzten Sophiensaal mit der Ouvertüre der Opéra-bouffe „La belle Hélène“ von Jaques Offenbach, die das Orchester feinsinnig in ein lebendiges Gewand kleidete. Rasant ging es dann weiter mit „Furiant“, dem slawischen Tanz Nr. 8 von Antonin Dvořák, den die Musiker in ein klangvolles und wohldifferenziertes Gewand zu kleiden wussten. Mit „Rites of Tamburo“ von Robert W. Smith ließ dann das Laienorchester den Sophiensaal in seinen Grundfesten erzittern, musizierte dabei mit exquisiter Kunstfertigkeit. Einmal mehr bewiesen die Musiker nicht nur technische Brillanz auf hohem Niveau, sondern ein ebenso feines Gespür für lebendige Interpretationen. Und so sollte das Konzertereignis dann auch weitergehen. Mit „Engines of Resistance“ zum Beispiel widmete man sich einem musikalisch aufregendem Abenteuer, das der Komponist Larry Clark geschaffen hatte und bei dem vor allem die Bläser sehr gefragt waren. Nicht minder beeindruckend waren unter anderem der Soundtrack zu „Herr der Ringe“ aus der Feder von Howard Shore oder das James Bond-Medley von Victor Lopez. Das Publikum wusste diesen herausragenden Musikgenuss zu würdigen und geizte nicht mit wohlwollendem Applaus.

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