16. April 2022 / Aus aller Welt

Aufräumarbeiten nach Unwetter-Katastrophe in Südafrika

Mindestend 395 Menschen sind infolge der verherrenden Unwetter-Katastrophe in Südafrika gestorben. Nun beginnen die Aufräumarbeiten. Doch es werden bereits erneut starke Regenfälle erwartet.

Überschwemmungen und Schlammlawinen: In Südafrika wird das Chaos infolge des Unwetters aufgeräumt.

In der südafrikanischen Küstenprovinz KwaZulu-Natal haben die Aufräumarbeiten nach der bislang schlimmsten aufgezeichneten Unwetter-Katastrophe begonnen.

Behördenangaben zufolge wird versucht, die Wasser- und Stromversorgung in allen betroffenen Gebieten wiederherzustellen. Auch private Rettungskräfte beteiligen sich an den Bergungs- und Aufräumarbeiten. 

Am Wochenende werden jedoch erneut starke Regenfälle erwartet. Die Regierung bereitet sich auf einen weiteren Notfall und mögliche Evakuierungen vor. Nach vorläufigen Zahlen der Behörden starben bei der Katastrophe mindestens 395 Menschen.

Überschwemmungen und Schlammlawinen

In der Regionalhauptstadt Durban sorgten Überschwemmungen und Schlammlawinen für Zerstörung und Chaos. Die Regenfälle, die in der Nacht zum Montag eingesetzt hatten, verwüsteten Häuser, überfluteten Siedlungen, rissen Straßen weg und ließen Tausende Menschen ohne Unterkunft zurück. Zahlreiche Opfer sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. 

Der Hafen von Durban, einer der größten Frachthäfen Afrikas, ist bis auf weiteres geschlossen. In einigen Gegenden gibt es weder Strom noch fließendes Wasser. Präsident Cyril Ramaphosa erklärte die Region zum Katastrophengebiet.

Die am Indischen Ozean liegende Küstenprovinz KwaZulu-Natal ist eines der wichtigsten Urlaubsziele im Land und hatte sich eigentlich schon auf den traditionellen Osteransturm in- und ausländischer Touristen vorbereitet.


Bildnachweis: © Str/AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Schickes Wohnzimmer im Herzen der Altstadt
Allgemein

Café Teichert's ist eröffnet

weiterlesen...
Niedrigerer IQ durch Corona-Schulschließungen?
Aus aller Welt

Schneiden Schüler bei IQ-Tests aktuell schlechter ab, als vor den coronabedingten Schulschließungen? Das will eine Studie gezeigt haben. Doch es gibt Kritik an der Vorgehensweise der Forschenden.

weiterlesen...
Blitzer im Kreis Warendorf vom 06. bis 10. März 2023
Allgemein

Dein WAF wünscht Euch eine sichere Fahrt

weiterlesen...

Neueste Artikel

Keine Solo-Trekks mehr im nepalesischen Himalaya
Aus aller Welt

Fernab vom Alltag beim Wandern atemberaubende Landschaften sehen und vielleicht auch eine körperliche Herausforderung meistern: Im nepalesischen Himalaya geht das nicht mehr allein. Und das gefällt nicht allen.

weiterlesen...
60 Jahre «Guud'n Aamd» - Mainzelmännchen feiern Geburtstag
Aus aller Welt

Das typische langgezogene «Guud’n Aamd!» verbinden viele Fernsehgucker mit den Mainzelmännchen. Vor 60 Jahren waren Anton, Berti, Conni, Det, Edi und Fritzchen zum ersten Mal im ZDF zu sehen.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Keine Solo-Trekks mehr im nepalesischen Himalaya
Aus aller Welt

Fernab vom Alltag beim Wandern atemberaubende Landschaften sehen und vielleicht auch eine körperliche Herausforderung meistern: Im nepalesischen Himalaya geht das nicht mehr allein. Und das gefällt nicht allen.

weiterlesen...
60 Jahre «Guud'n Aamd» - Mainzelmännchen feiern Geburtstag
Aus aller Welt

Das typische langgezogene «Guud’n Aamd!» verbinden viele Fernsehgucker mit den Mainzelmännchen. Vor 60 Jahren waren Anton, Berti, Conni, Det, Edi und Fritzchen zum ersten Mal im ZDF zu sehen.

weiterlesen...