19. Januar 2018 / Karneval

Aufbauarbeiten für die Prinzenproklamation 2018 am 20.01. laufen auf Hochtouren

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Aufbauarbeiten für die Prinzenproklamation 2018 am 20.01. laufen auf Hochtouren

Warendorf. Die Prinzenfahnen hängen schon und auch die Lichtinstallation ist abgeschlossen sowie die Elektrotechnik auf Vordermann gebracht. In der Kreienbaumhalle an der Splieterstraße geht es aktuell richtig rund. Auch wenn das Orkantief Friederike für einen zweistündigen Stromausfall am Donnerstag sorgte, so sind die Warendorfer Karnevalsgesellschaft und Vedder Premium Events dennoch im Zeitplan. „Wir sind nur eine halbe Stunde hinterher“, sagte der noch amtierende Prinz Tönnie I.(Dirk Tönnies), von Architektur und Handball pur am Donnerstagabend gut gelaunt. Neu angeschafft wurde für das Großereignis, die Prinzenprokalamtion am Samstagabend, unter anderem strapazierfähiger Teppichboden in der Farbe blau, hergestellt in Clarholz. „Das ist ein Teppichboden, der auch in Hotels verwendet wird“, sagte WaKaGe-Präsident Markus Hinnüber.

Am heutigen Freitag, nachdem bereits die 2400 Quadratmeter große Halle mit Verlegeplatten bestückt worden ist, baut Markus Vedder mit seinen Mannen das Catering auf. Allein sechs Sattelschlepper voll mit Material hat er an die Splieterstraße fahren lassen. „Ich hatte eigentlich nur mit drei Sattelschleppern gerechnet“, sagte Vedder. Allein 966 Stühle gilt es aufzustellen, die alle namentlich gekennzeichnet sind. „So einen Aufwand betreiben normalerweise nur große Industriekunden“, sagte Vedder, der zum ersten Mal die Pripro versorgt. „Jede Veranstaltung ist jedoch auch ein Prototyp.“ Um den Gästen nach der Feier die Heimfahrt so angenehm wie möglich zu machen, hat BMW Hakvoort wieder einen „Taxiservice“ eingerichtet. An entsprechend mit Fähnchen gekennzeichneten Tischen können die Zuschauer ihre Heimfahrt anmelden. „Keiner muss an der Straße stehen“, sagte WaKaGe-Präsident Markus Hinnüber. Längst ist die Pripro übrigens weit über die Grenzen der Emsstadt hinaus bekannt. Anfragen für Karten kamen nicht nur aus dem benachbarten Rheda-Wiedenbrück, sondern sogar aus München. „Fans der Münchener Zwietracht“, wie Hinnüber erläuterte. Karten für die Veranstaltung gibt es übrigens nicht mehr. „Ausverkauft“, meldet die WaKaGe. Wer zu später Stunde nach dem eigentlichen Programm noch mit den Karnevalisten feiern möchte, kann das indes trotzdem gegen einen Kostenbeitrag von 10 Euro. „Der Dresscode allerdings bleibt bestehen“, sagte Markus Hinnüber. Will heißen: Jeans und Turnschuhe sind auch nach Bekanntgabe des neuen Prinzen tabu bei der wohl größten Galaveranstaltung der Region.

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