8. November 2021 / Allgemein

Mit Liedern ein Zeichen für den Frieden setzen

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Mit Liedern ein Zeichen für den Frieden setzen

Zum Volkstrauertag am 14. November treffen sich Künstlerinnen und Künstler wieder auf der Bühne des Theaters am Wall, um mit ihren Liedern ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Das Spektrum der musikalischen Darbietungen ist breit, doch die zentralen Botschaften des Volkstrauertages finden sich überall wieder.

Nach einem Jahr Corona bedingter Pause bietet der Verein Theater am Wall e.V. diese Veranstaltung unter dem neuem Titel „Lieder für den Frieden - Musikalische Botschaften zum Volkstrauertag“ wieder an. Das Konzert ist eine Einladung an alle, die sich angesichts von Kriegen, von Terror und Flucht in der Welt von heute für den Friedensaufruf dieses  besonderen Tages öffnen möchten. Mit dem Lied von Hannes Wader „Gut wieder hier zu sein“ bringen Martin Bischoff, Werner Letz und Jochen Walter gleich zum Auftakt ihre Freude zum Ausdruck, dass Künstler jetzt wieder auf die Bühne und zu ihrem Publikum zurückkehren zu können.

Werner Kövener präsentiert seine Lieder mit orchestraler Keyboard-Begleitung. Neben „Wind of Change“ trägt er Friedensklassiker wie „Blowing in the Wind“ vor. Cersun Ekenci singt in kurdischer Sprache Lieder aus seiner Heimat. Sie handeln von Heimatliebe, Krieg und Flucht. Der Liedermacher Werner Letz stellt seine Gruppe KLUP-MUSIK vor. Das Trio präsentiert vier deutschsprachige Friedenslieder, die alle aus der Feder von Werner Letz stammen.

Martin Bischoff bringt seine Gitarre und die Eigenkomposition „Fußball WM“ mit. Dazu hat er Lieder von Rio Reiser und Udo Lindenberg im Gepäck. Sologesang mit Keyboardbegleitung bietet Werner Silberberg an. Neben der Eigenkomposition „Behind The Universe“ trägt er Lieder von Donovan, Willy Astor und Reinhard Mey vor. Die Gruppe „Bjoern Alberternst and the Menace of Tyranny“ ist am Volkstrauertag Stammgast auf der Bühne. Auch sie stellt mit „Immortals in Desire“ eine Eigenkomposition vor. Nach Liedern von Leonard Cohen und Tom Waits beschließt sie ihren Auftritt mit dem Traditional „Bella Ciao“. 

 „Wir ziehen in den Frieden“ kann als Motto des Konzerts gelten. Und dies ist auch der Titel von Udo Lindenberg, den alle Bühnenakteure als Abschlusslied gemeinsam vortragen. Das musikalische Programm wird ergänzt durch die Lesung von Antikriegslyrik. André Auer trägt Gedichte von Archibald McLeish und Erich Kästner vor. Die Moderation der Veranstaltung hat Jochen Walter übernommen.

Das Konzert findet statt am Sonntag, dem 14. November, im Theater am Wall in Warendorf. Beginn ist um 17:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Voraussetzung für den Einlass ist die Beachtung der 3G-Regelung.

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