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27. April 2024 «Let's Dance»: Influencerin Ann-Kathrin Bendixen ist raus Achte Runde beim RTL-Tanzwettbewerb «Let's Dance»: Gleich zwei Kandidaten bekommen die volle Jury-Punktzahl - und eine Influencerin muss gehen.
26. April 2024 Unfall mit Bauzug - Chaos am Hamburger Hauptbahnhof Ein Bauzug bleibt unter einer Brücke in Hamburg stecken. Dabei werden sieben Arbeiter verletzt. Der Hauptbahnhof wird komplett gesperrt. Lange kann er nicht von S-Bahnen angefahren werden.
26. April 2024 R. Kelly mit Berufungsantrag gescheitert Der frühere Star-Musiker R. Kelly sitzt nach Verurteilungen in New York und Chicago wegen Sexualstraftaten gleich zwei Haftstrafen ab. Mit einem Berufungsantrag in einem Fall ist er nun gescheitert.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Einen solchen Rückgang haben die Retter wohl nicht erwartet: In Deutschland sind im vergangenen Jahr mindestens 299 Menschen bei Badeunfällen ertrunken - und damit so wenige wie seit über 20 Jahren nicht mehr. Die Zahl sank um 20,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, sie sank zudem im dritten Jahr in Folge, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mitteilte. Das sei eine «positive Überraschung», weil viele Menschen in der Corona-Krise in Flüssen und an unbewachten Badestellen gebadet hätten, sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt. Gleichzeitig könnten aber noch immer nur 40 Prozent der Zehnjährigen sicher schwimmen.Dennoch stellte Vogt fest: «Damit haben wir für das Jahr 2021 den niedrigsten Stand seit 2000 verzeichnet, als wir anfingen, die Zahlen systematisch zu erheben.» Nicht in der Statistik enthalten seien die rund 180 Opfer der Flutkatastrophe im vergangenen Jahr - auch wenn viele davon vermutlich ertrunken seien. Risiko in BinnengewässernMit einem Anteil von 85 Prozent gab es die meisten tödlichen Badeunfälle in Binnengewässern, in Seen und Teichen starben 131 (2020: 175) Menschen, in Flüssen verloren 95 (130) Menschen ihr Leben. «Das größte Risiko, zu ertrinken, besteht weiterhin in Seen und Flüssen», betonte Vogt. In Schwimmbädern stieg die Zahl der tödlichen Badeunfälle von 6 auf 7, im Meer von 21 auf 26, dennoch sei das Baden dort vergleichsweise sicher. Zu tödlichen Badeunfällen kommt es den Angaben zufolge vor allem abseits bewachter Strände - oder außerhalb der Dienstzeiten der Retter. In den Bädern sorgten meist hauptberufliche Mitarbeiter für Sicherheit, an den Küsten seien es von Anfang Mai bis Ende September Tausende von Freiwilligen. Im Vergleich der Bundesländer ertranken die meisten Menschen 2021 in Bayern - insgesamt waren es 60. Das bedeute im Vergleich zum Vorjahr aber einen Rückgang um ein knappes Viertel. In Niedersachsen sank die Zahl der Ertrunkenen um 48 Prozent auf 26, in Nordrhein-Westfalen um 48,9 Prozent auf 24. Mehr tödliche Badeunfälle als 2020 gab es etwa in Mecklenburg-Vorpommern mit einem Anstieg von 21 auf 30 Opfer. «Das Problem Ertrinken ist ein männliches Problem», sagte Präsidiums-Vize Achim Wiese. Häufig liege das an Leichtsinn und Selbstüberschätzung, kombiniert mit Alkohol. Im vergangenen Jahr starben 241 Männer und 58 Frauen bei Badeunfällen. Oft Fähigkeiten überschätzt57 Prozent der Ertrunkenen waren älter als 50 - sie überschätzten die eigenen Fähigkeiten oder ihre Gesundheit sei angeschlagen, sagte er. Betroffen sind auch Kinder und junge Menschen: 17 Kinder im Alter bis zehn Jahre ertranken 2021 - sechs weniger als im Vorjahr. Unter den 11- bis 20-Jährigen stieg der Zahl der Todesfälle von 26 auf 30. Unglücke mit so jungen Menschen seien besonders tragisch, sagte Vogt. «In diesem Zusammenhang betrachten wir mit großer Sorge, dass heute immer weniger Kinder sicher schwimmen können.» Dazu habe die Pandemie mit zeitweise geschlossenen Bädern «stark beigetragen». Früheren DLRG-Angaben zufolge gab es im Corona-Jahr 2020 rund 50 Prozent weniger Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Anfängerkursen.Vogt betonte: «Schwimmen ist eine Kulturtechnik wie das Lesen, Schreiben und Rechnen. Jedes Kind muss das bis zum Ende der Grundschule sicher beherrschen können.» Dafür seien bundesweit mehr Schwimmbäder und ausgebildetes Personal an Schulen nötig: «Dauerhaft zu deutlich mehr sicheren Schwimmern unter den Kindern kommen wir erst, wenn der Schwimmunterricht in den Schulen wieder flächendeckend stattfindet.» Wiese beklagte ein «schleichendes Bädersterben» - viele Grundschulen hätten keinen Zugang mehr zu Schwimmbädern. Ab Mai will die DLRG erneut «so viele Extra-Kurse wie möglich» anbieten.Entscheidend für die Zahl der Badeunfälle sei aber auch die Wetterlage, erklärte Vogt. Knapp zwei von drei Opfern ertranken demnach von Juni bis September, gleichzeitig brachte der vergleichsweise kühle und nasse Sommer 2021 insgesamt 189 Opfer - 69 weniger als im Vorjahreszeitraum. Nur im Juni gab es eine Hitzewelle - und da starben mindestens 76 Menschen im Wasser, 30 mehr als im Juni 2020. Das zeige, wie die Bilanz bei weiteren Hitzeperioden hätte ausfallen können, mahnte Vogt. Bildnachweis: © Hauke-Christian Dittrich/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten