13. Mai 2024 Buslinie für das Sassenberger Industriegebiet Ab 3. Juni hält der Bus bei Technotrans und LMC Caravan
13. Mai 2024 Ein Tanzfilm voller Lebensfreude und Emotionen TaW-Klönkino präsentiert: "Die Rumba-Therapie"
13. Mai 2024 Sinnvolle Hilfsmittel bei Inkontinenz Pflegewissen für alle | Pflege zuhause - aber wie?
13. Mai 2024 Polizei plant wieder Suchaktion nach Sechsjährigen Noch immer fehlt jede Spur von dem vor rund drei Wochen verschwundenen autistischen Jungen aus Bremervörde. Jetzt wollen die Ermittler noch einmal Anwohner befragen und den Fluss Oste absuchen.
13. Mai 2024 Erneut steigende Tendenz bei Cyberangriffen 2023 Laut Bundesinnenministerin Faeser zählt Cybercrime zu den relevantesten Kriminalitätsfeldern. Allein Hunderte Attacken mit Verschlüsselungssoftware wurden 2023 angezeigt. Das Dunkelfeld ist immens.
13. Mai 2024 Studie verweist auf Thallium-Belastung der Ostsee Die Ostsee ist ein ökologisch hochsensibles Binnenmeer. Einleitungen und Verschmutzungen können gravierende Folgen für Flora und Fauna haben. Forscher warnen vor den Gefahren von Thallium.
13. Mai 2024 Polizei stoppt liebestolles Pärchen Ein Pärchen hat sich fürs Liebesspiel im Allgäu offenbar einen allzu öffentlichen Ort ausgesucht. Das könnte für beide nun rechtliche Folgen haben.
13. Mai 2024 Lkw fährt auf A9 in Unfallstelle: Ein Toter Ein Lastwagen fährt auf der A9 in eine abgesicherte Unfallstelle. Ein Mitarbeiter des Abschleppdienstes kommt dabei ums Leben. Eine Polizistin und der Lkw-Fahrer werden schwer verletzt.
13. Mai 2024 Auf Sommerwetter folgen Gewitter Auf Sommerwetter folgen in bestimmten Regionen schon zum Wochenbeginn Gewitter und Starkregen. Der Wetterdienst sagte deutliche Wettergegensätze voraus.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Trotz langer und aufwendiger Suche mit Hubschraubern, Flugzeugen und Schiffen auf der Nordsee gibt es für die nach der Frachter-Kollision vermissten vier Seeleute keine Hoffnung mehr. Es müsse nun von insgesamt fünf Todesopfern ausgegangen werden, sagte der Leiter des Havariekommandos, Robby Renner, in Cuxhaven. Bereits kurz nach dem Unglück südwestlich von Helgoland wurde ein Mann tot geborgen. In der Nacht zum Mittwoch hatten die Rettungskräfte das Seegebiet ein weiteres Mal ohne Erfolg abgesucht. Unklar ist die Ursache für den Unfall.«Wir haben es mit vereinten Kräften geschafft, zwei Menschenleben zu retten», sagte Renner und dankte allen Einsatzkräften. Nach der Kollision der Frachter am Dienstagmorgen retteten die Einsatzkräfte zwei Seeleute der insgesamt siebenköpfigen Besatzung des gesunkenen Frachters «Verity» aus der gerade mal 12 Grad kalten Nordsee.Flugzeuge und Hubschrauber im EinsatzDie Seenotretter gingen davon aus, dass die übrigen Schiffbrüchigen bei solchen Temperaturen im Wasser nach Erfahrungswerten bis zu 20 Stunden überleben könnten - diese Zeitspanne lief inzwischen ab. Zudem verschlechterten sich die Wetterbedingungen. Dennoch wurde bei Regenschauern und bis zu drei Meter hohen Wellen mit 2 Flugzeugen, 6 Hubschraubern und 25 Schiffen nach den Vermissten gesucht.Da die Retter es in Betracht zogen, dass die vermissten Seeleute in dem in etwa 30 Meter Tiefe liegenden Wrack der gesunkenen «Verity» eingeschlossen sein könnten, ließen sie am Mittwoch auch einen Tauchroboter hinab - auf der Suche nach einem Lebenszeichen. Zuvor hatten auch schon Taucher einen Versuch unternommen - beides ohne Erfolg. «Das war eine Chance, eine vage Chance, die wir nicht ungenutzt lassen wollten», sagte Renner.Experten ermitteln UnglücksursacheNoch immer ist nicht klar, warum es zu dem Zusammenstoß in der Deutschen Bucht kam. Bekannt ist, dass das kleinere Küstenmotorschiff «Verity» beladen mit Stahlblechen auf dem Weg von Bremen nach Immingham in Großbritannien war. Der mit 190 Metern Länge größere Frachter «Polesie» fuhr von Hamburg nach La Coruña in Spanien - bis die beiden rund 22 Kilometer südwestlich von Helgoland zusammenstießen. Die «Verity» sank daraufhin schnell. Die «Polesie» erreichte aus eigener Kraft Cuxhaven, begleitet von zwei Schleppern. Den 22 Besatzungsmitgliedern gehe es gut, sagte Renner.Für die Ermittlungen arbeiten deutsche Experten mit den Ermittlungsbehörden der Flaggenstaaten der beiden Frachter, Bahamas und Großbritannien, zusammen. «Da finden in Kürze Abstimmungen statt, wer macht was», sagte der Leiter der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung, Ulf Kaspera. Die Untersuchungen hätten schon begonnen. So seien etwa erste Verkehrsdaten gesichert worden. Zügig sollten auch die Besatzungsmitglieder der Frachter befragt werden. Auch die Staatsanwaltschaft Hamburg hat Ermittlungen aufgenommen - wegen fahrlässiger Tötung und Gefährdung des Schiffsverkehrs.Unfallstelle liegt in Seegebiet, das stark befahren istAnalysieren wollen die Ermittler auch die Verkehrssituation. Denn der Unfall ereignete sich an einer Stelle, an der sich Schifffahrtsrouten kreuzen. «Wir gucken natürlich nach, welche Vorfahrtsregeln gelten da, haben sich die Schiffe gegebenenfalls anders abgesprochen», sagte Kaspera. Noch könnten dazu keine Angaben gemacht werden. Vor der deutschen Küste verlaufen zwei international wichtige Schifffahrtsrouten - also Autobahnen für den Schiffsverkehr. Das Seegebiet gilt daher als eines der meistbefahrenen Reviere weltweit.Konkret handelt es sich um das sogenannte Verkehrstrennungsgebiet Terschelling-German Bight (Deutsche Bucht) vor den Ostfriesischen Inseln sowie das weiter nördlich liegende Verkehrstrennungsgebiet German Bight Western Approach (Deutsche Bucht West-Ansteuerung). Querend zu diesen beiden Verkehrstrennungsgebieten verläuft der Schiffsverkehr zu den deutschen Flussrevieren Ems, Jade/Weser und Elbe sowie zu den Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee.Schiffstechnik soll Unglücke verhindernInternational verbindliche Technikstandards an Bord von Schiffen sollen tragische Schiffsunglücke eigentlich verhindern. «Insbesondere Geräte wie der Automatic Radar Plotting Aid (ARPA) und das Automatic Identification System (AIS) unterstützen die Brückenbesatzung und haben die Kollisionsrisiken seit Einführung als Standard deutlich gemindert», sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Reeder, Martin Kröger, der Deutschen Presse-Agentur. Generell sind Totalverluste von Schiffen nach einer Kollision selten, wie der Industrieversicherer der Allianz berichtet.Geringe Menge Treibstoff tritt aus Offen ist noch, wie es mit dem Wrack auf der Nordsee weitergeht. «Es ist nicht auseinandergebrochen», sagte Renner vom Havariekommando. Aber es gebe eine Schadstelle. Bislang seien rund 90 Liter Dieseltreibstoff an die Wasseroberfläche gekommen, trieben aber weder in Richtung Helgoland noch in Richtung Küste. Die «Verity» hat den Angaben zufolge rund 127 Kubikmeter Diesel geladen.Das Havariekommando arbeitet an einer sogenannten Bergungsverfügung für das Wrack der «Verity». «Das heißt, die Behörden weisen den Eigner, den Besitzer, an, für Abhilfe zu sorgen», sagte Renner. Die Verfügung habe das Ziel, den Austritt von Treibstoff zu stoppen oder das Schiff zu bergen.Bildnachweis: © Sina Schuldt/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten