7. Mai 2024 Jugendparlament macht sich ein persönliches Bild vom Brinkhausgelände Es nun in die spannende Endphase des Wettbewerbs
7. Mai 2024 Erfolgreicher Start in die WTB-Ligasaison für die WSU Mädels 33 Mannschaften aus ganz Westfalen zu Gast in Warendorf
7. Mai 2024 Die „Integreat“-App unterstützt die Integration Alle wichtigen Informationen für zugewanderte Menschen in einer App
8. Mai 2024 Kann die Waschmaschine Socken fressen? Man gibt genau zwei Socken in eine Waschmaschine, aber nach dem Durchlauf fehlt eine. Kann das wirklich sein? Ein Faktencheck zum Tag der verschwundenen Socken am 9. Mai.
8. Mai 2024 Elfter Rekord in Folge: Heißester April seit Aufzeichnung Nachdem das Jahr 2023 das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen war, werden auch 2024 regelmäßig Rekorde gebrochen. Im April waren es nun gleich mehrere auf einmal.
7. Mai 2024 Ministertreffen zu organisierter Drogenkriminalität In Deutschlands größter Hafenstadt sucht Bundesinnenministerin Nancy Faeser mit Vertretern europäischer Staaten nach Lösungen gegen die Drogenkriminalität. Am Ende steht die «Hamburger Erklärung».
7. Mai 2024 Mindestens 90 Tote bei Überschwemmungen im Süden Brasiliens Brasiliens Staatspräsident spricht von einer der größten Überschwemmungen in der Geschichte des Landes. Ein neues Gesetzesdekret soll den Wiederaufbau beschleunigen.
7. Mai 2024 Urlauber auf Mallorca bei Sturz vom Hotel gestorben Auf Mallorca kommt es immer wieder zu tödlichen Balkonstürzen von Touristen. Meist haben sich die betrunkenen Urlauber ausgesperrt oder wollen als Mutprobe vom Balkon in den Pool springen.
7. Mai 2024 Wassernotstand in Katalonien aufgehoben Wassermangel macht der spanischen Urlaubsregion Katalonien seit Jahren zu schaffen. Zuletzt hatte sich die Lage drastisch zugespitzt. Kurz vor Beginn der Sommersaison gibt es aber gute Nachrichten.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Er war der erste Deutsche auf der Internationalen Raumstation ISS und der erste Deutsche, der ins freie All ausstieg: der Astronaut Thomas Reiter. «Das lautlose Schweben über den Kontinenten, verbunden mit der Schwerelosigkeit, ist überwältigend», schwärmt er noch heute.«Der Anblick der am Horizont versinkenden Sonne und der vorbeiziehenden Regionen geht durch Mark und Bein.» Sein Flug zum Außenposten der Menschheit 2006 war Reiters zweite Mission - elf Jahre zuvor war er zum Himmelslabor «Mir» geflogen. Heute wird der deutsche Raumfahrtpionier 65 Jahre alt.Frühe BegeisterungDas Weltall beschäftigt den am 23. Mai 1958 in Frankfurt/Main geborenen Reiter schon in der Kindheit. «Mein Zimmer war gepflastert mit Zeitungsausschnitten über den Kosmos», erzählt er im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Als Elfjähriger schreibt er einen Brief an Neil Armstrong, den ersten Menschen auf dem Mond.Jahrzehnte später erhält er Antwort: Als Reiter 1995 auf der «Mir» arbeitet, schickt ihm Armstrong einen Gruß ins All. Die US-Raumfahrtagentur Nasa hatte von Reiters Frau von dem Brief erfahren und die Antwort organisiert.«Da die Chance klein ist, in Europa Astronaut zu werden, habe ich nach der Schule zunächst die Luftfahrt gewählt», sagt Reiter. Er besucht die Offiziersschule der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck und schließt 1982 sein Studium für Luft- und Raumfahrttechnik in München ab. In den USA wird er zum Jetpiloten ausgebildet. Als 1989 die Europäische Weltraumorganisation Esa Astronauten sucht, ist Reiter unter vielen Bewerbern. Er wird genommen - und fliegt 1995 ins All.Gleich zwei MissionenBeim Start konzentriert er sich auf die Arbeit in der Kapsel. «Aber ich habe mich auch an meine Kindheitsträume erinnert und gedacht: «Das alles kann ich eigentlich gar nicht glauben»», erzählt er.Von seiner Mission auf der «Mir» bringt Reiter ein besonderes Souvenir mit: die Handschuhe des Außeneinsatzes. «Das bedeutet mir sehr viel. Die Handschuhe haben jetzt meine Söhne.» Damals seien die Spezialanfertigungen drei Mal benutzt gewesen und wären vernichtet worden. Reiter war 1995/96 rund 177 Tage auf der «Mir», die 2001 beim kontrollierten Absturz größtenteils in der Atmosphäre verglühte.Gut ein Jahrzehnt später startet er zur ISS. Der Nachfolger der «Mir» rast mit 28.000 Stundenkilometern um die Erde. Raumfahrer schwärmen vom Blick aus 400 Kilometern Höhe auf unseren Planeten. «Ich hatte nach beiden Missionen das Gefühl, den Ausblick zu selten genossen zu haben», sagt Reiter.«Einfach schauen - ohne zu fotografieren. Für einen selbst, mit Musik im Ohr. Etwa Klassik oder «Albatross» von Fleetwood Mac. Wenn ich dieses Lied höre, sind die Erinnerungen sofort da.» Auf der ISS arbeitet er 166 Tage. Von den deutschen Raumfahrern war nur Alexander Gerst insgesamt länger im All.Besonders der Ausstieg in den Weltraum beeindruckt Reiter. «Ich ringe nach so vielen Jahren noch nach Worten», sagt er an seinem Wohnort bei Oldenburg. «Der wunderschöne Himmel und die Eiskristalle, die beim Öffnen der Luke nach draußen gesogen werden und im Sternenlicht glitzern - dieses Bild lässt einem den Atem stocken.»Weltall verändertEuropas früherer Raumfahrtchef Jan Wörner würdigt Reiter als «hervorragenden Botschafter der Raumfahrt und guten, lieben Freund». Nach seinem zweiten Raumflug habe er Reiter gewinnen können, Vorstand im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zu werden, erzählt Wörner.Dort habe Reiter die Raumfahrtforschung vorangebracht und einen sehr guten Entwurf für eine nationale Raumfahrtstrategie formuliert. «Dann ist er als Direktor zur Esa gewechselt, und ich konnte als Generaldirektor auf seine zuverlässige Arbeit vertrauen.»Reiter ist überzeugt, dass der Blick auf unseren Planeten und die Schwerelosigkeit, die diese Wahrnehmung noch verstärke, jeden Menschen verändere. «Ich laufe jetzt nicht mein Leben lang mit diesen Bildern vor dem geistigen Auge umher. Aber wenn ich Nachrichten sehe und dann an den Kontrast zwischen der unglaublichen Schönheit unseres Planeten und der Wirklichkeit denke, ist das manchmal schmerzhaft.»Seine Missionen hätten ihm die Zuversicht gegeben, dass die Menschheit ihre Probleme nur gemeinsam lösen könne. «Ich weiß, dass die Realität anders aussieht», sagt Reiter. «Manchem mag diese Sicht naiv erscheinen. Aber ich möchte von dieser Hoffnung nicht lassen.»Bildnachweis: © NASA/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten