28. April 2024 Tausenden Besucher machen Gewerbeschau zum Erfolg Die wahrscheinlich größte Hüpfburgen-Dichte gibt`s in Warendorf
28. April 2024 Green-Monster-Team erfolgreich beim Auftakt zur Tractor-Puller-Saison Spektakel der PS-Giganten
28. April 2024 Die Kutschen kommen am 9. Mai 35. Kutschenwallfahrt findet wieder am Himmelfahrtstag statt
27. April 2024 Erfolgreicher Start für das Gators Team beim Tractor-Pulling Green Monster Team holt sich zum Auftakt den zweiten Platz beim Lauf zur Deutschenmeisterschaft
27. April 2024 Auftakt der Gewerbeschau setzt positives Signal in schwierigen Zeiten Gewerbebetriebe bieten auch am Sonntag ein attraktives Programm
29. April 2024 Weiter keine Spur vom kleinen Arian Der sechsjährige Arian aus Bremervörde bleibt weiter verschwunden. Auch der bisher größte Einsatz brachte keine neue Spur. Nun geht die Suche weiter.
29. April 2024 Tote und schwere Schäden nach Tornados in den USA Gleich mehrere Dutzend Tornados sorgen in Teilen der USA für Verwüstung. In Oklahoma sterben mehrere Menschen. Dort und in anderen Bundesstaaten sind viele Häuser nach den Stürmen unbewohnbar.
28. April 2024 Wo ist der kleine Arian? - 1200 Helfer waren auf der Suche Der sechsjährige Arian aus Bremervörde bleibt weiter verschwunden. Auch bei der bisher größten Suchaktion wurde er nicht gefunden. Doch die Einsatzkräfte wollen nicht aufgeben.
28. April 2024 Britney Spears: Rechtsstreit mit ihrem Vater ist beendet Der lange Vormundschaftsstreit zwischen Britney Spears und ihrem Vater sowie das Drumherum scheinen endgültig vorbei - dank eines Vergleichs vor Gericht. Ist auch eine persönliche Versöhnung möglich?
28. April 2024 Zahl der Toten nach Fluten in Kenia steigt Die in Teilen überflutete Millionenmetropole Nairobi erwartet weitere starke Regenfälle. Die Zahl der Opfer steigt. In anderen Teilen des Landes sorgen überfüllte Staudämme für Befürchtungen.
28. April 2024 Zwei Ukrainer in Bayern getötet - Russe tatverdächtig Im friedlichen Murnau werden zwei Ukrainer erstochen. Kurze Zeit später fasst die Polizei den Tatverdächtigen - ein Russe. Unklar ist, ob der russische Angriffskrieg eine Rolle spielte.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Tausende Schätze schlummern tief unten am dunklen Meeresboden der Ostsee: Wracks von Schiffen, die vor Hunderten Jahren gesunken sind, jedes mit seiner eigenen Geschichte. Mit einem Expeditionsschiff und einem Tauchroboter stechen 27 dänische Forscher im November in See, um sich auf die Suche nach diesen Zeugen der Geschichte zu machen. Sie sind schon einige Tage unterwegs, als sie östlich der schwedischen Insel Gotland eine Entdeckung machen, die selbst die erfahrenen Meeresarchäologen überrascht: «ein Schiff, etwa 300 Jahre alt, aber völlig unberührt, als wäre es gerade gesunken».So erzählt es David John Gregory vom dänischen Nationalmuseum. Wenn er an den Fund zurückdenkt, gerät er auch Wochen später noch ins Schwärmen. «Dieser Moment, in dem man 150 Meter da unten in tiefster Finsternis im Licht des Unterwasser-Roboters auf dem Kamera-Bildschirm plötzlich ein riesiges Schiff vor sich auftauchen sieht - das ist unbeschreiblich», sagt Gregory. «Ein totales «Wow»-Erlebnis, und gleichzeitig fast unheimlich.»Es bleibt nicht bei dem einen Glückstreffer. Zwei weitere Schiffe geraten den Forschern vor die Linse, wenige Seemeilen voneinander entfernt, und beide genauso gut erhalten wie das erste. «Wenn man Wracks im flachen Wasser findet, ist oft nur noch der Schiffsboden erhalten. Bei diesen drei Schiffen kann man Stunden damit verbringen, sich die vielen Details anzusehen», erzählt der Schiffsexperte und Meeresarchäologe Christian Lemée. Sogar eine winzige Drachenfigur unter dem Bugspriet eines der Schiffe ist deutlich zu erkennen.Sauerstoffgehalt sorgt für Konservierung«Es ist eine weltweite Besonderheit der Ostsee, dass es so viele gut erhaltene Schiffswracks gibt», sagt Fritz Jürgens, Experte für Unterwasserarchäologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. «In den tieferen Lagen ist der Sauerstoffgehalt nämlich so gering, dass der Schiffsbohrwurm hier bislang nicht gut überleben kann.»Der Schiffsbohrwurm ist eigentlich eine Muschelart, die sich mit Vorliebe über altes Holz hermacht. Bislang war die Ostsee - im Gegensatz etwa zur Nordsee, wo auch der starke Wellengang Wracks zu schaffen machen kann - in weiten Teilen davon verschont geblieben, aber das dürfte nicht so bleiben: «Die Muschel scheint sich auch dem für sie schädlichen niedrigen Salzgehalt langsam anzupassen», sagt Jürgens. «Im Raum Kiel merken wir das schon.»In Zukunft könnten solche «Wow»-Funde am Grund der Ostsee also seltener werden. Was tun? Bergen kann man die Schiffe schließlich nicht alle. Christian Lemée lacht. «Nein, auch wenn ich von einem riesigen Museum träume, in dem Wracks aus der gesamten Geschichte ausgestellt sind. Aber die Konservierung und Aufbewahrung wäre einfach zu teuer.»Schatz braucht SchutzTrotzdem wollen die Forscher den gerade erst entdeckten Schatz vor Neugierigen und Plünderern schützen. Deshalb verraten sie auch die genauen Koordinaten nicht, an denen sie die drei Schiffe gefunden haben. Lieber machen sie sich daran, das Rätsel um das genaue Alter, den Typ und das Schicksal der Schiffe zu knacken.Besonders einer der hölzernen Riesen wirft bei den Experten noch viele Fragen auf, während sie sich bei den beiden anderen ziemlich sicher sind, dass es sich um niederländische Handelsschiffe handelt. Das größere der beiden misst 25 bis 27 Meter und stammt von Ende des 17. oder Anfang des 18. Jahrhunderts. Das kleinere ist 16 bis 17 Meter lang und aus dem 17. Jahrhundert.Das dritte Schiff, das die Forscher «Kanonenwrack» nennen, stammt wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und kommt - so vermuten Expeditionsleiter Gert Normann Andersen vom Sea War Museum Jutland und sein Team - aus Skandinavien, womöglich Schweden. Wozu es gebraucht wurde und wieso es sank, ist aber noch ein Mysterium.Das Spannende an dem Schiff: Es hat mehrere Holztonnen an Deck und fünf kleine Kanonen, die aber so klein sind, dass sie wohl nur der Abschreckung dienten, meint Experte Christian Lemée. «Das ist kein Kriegsschiff, eher ein hochwertiges Handelsschiff. Die Holztonnen könnten dazu gedient haben, sich im Falle eines Angriffs dahinter zu ducken.»Einem Angriff, meint Lemée, dürfte das Schiff aber nicht zum Opfer gefallen sein - sonst hätten die Forscher vermutlich Löcher im Schiffsrumpf entdeckt. Der Schiffskenner hat eine andere Theorie: «Ich glaube, dass die Besatzung vielleicht alle Segel gesetzt hatte und das Schiff sehr schnell unterwegs war», sagt er. Durch eine plötzliche Wetteränderung und einen starken Windstoß etwa könnte das Schiff gekentert sein.In der Tiefe fanden die Forscher sogar noch das Rettungsboot des Schiffs. «Das deutet darauf hin, dass die Mannschaft nicht rechtzeitig von Bord gekommen ist», sagt Lemée. «Das könnte also auch eine menschliche Tragödie sein, vor der wir hier stehen.»Picture credit: © ---/JD-Contractor A/S./dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten