27. April 2024 Musik und Quatsch im Dachtheater Liedermacherin Marie Diot zusammen mit Fabian Großberg gehen auf Tuchfühlung
27. April 2024 Explosive Meeresfrüchte, Totenköpfe und Schnapsideen Streetfood-Festival als Auftakt zum Warendorfer Altstadtfrühling
26. April 2024 Neuer "FreiRaum" im Torhäuschen eröffnet: Ein Ort der Begegnung und Inklusion in Warendorf
26. April 2024 Stadtkapelle Warendorf besucht Henning Rehbaum in Berlin Diskussion über Vereine und Ehrenamt wichtig für die Gäste
26. April 2024 Was kann, was muss, was darf sich die Stadt Warendorf leisten? Haushalt der Stadt Warendorf freigegeben
27. April 2024 Wo ist der kleine Arian? - Suche dauert an Seit Montagabend wird ein sechsjähriger Junge in Niedersachsen vermisst. Am Samstag ist die Suche fortgesetzt worden, an Land und auf dem Wasser.
27. April 2024 König Charles III. kehrt in die Öffentlichkeit zurück Mit König Charles und Prinzessin Kate leiden gleich zwei Mitglieder des britischen Königshauses an Krebs. Zumindest bei dem Monarchen gibt es jetzt gute Neuigkeiten. Wird es doch kein Schreckensjahr?
27. April 2024 Höchsttemperaturen von bis zu 26 Grad am Wochenende Die kalten Tage in Deutschland sind vorbei. Die Sonne zeigt sich aber noch nicht überall.
27. April 2024 Tornados richten in den USA schwere Schäden an Gleich mehrere Dutzend Tornados haben in Teilen der USA für Verwüstung gesorgt. Trotz großer Schäden ging es für die Menschen anscheinend glimpflich aus - Meteorologen warnen aber vor neuen Unwettern.
27. April 2024 Bei Aufregung erröten - das passiert auch Hühnern Wer kennt es nicht: Man regt sich auf, ist nervös oder beschämt - und wird rot. Hühnern geht es einer neuen Studie zufolge wohl ähnlich. Das könnte auch Auswirkungen auf den Tierschutz haben.
27. April 2024 Gerichtstermin für Harvey Weinstein kommende Woche Aus dem Gefängnis zum Gericht: Harvey Weinstein soll nach der überraschenden Aufhebung seiner Verurteilung wegen Sexualverbrechen kommende Woche vor Gericht erscheinen. Ein neuer Prozess ist möglich.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Die malerische Ostküste Kenias sieht aus wie aus dem Bilderbuch. Weiße Sandstrände, Kokospalmen, hölzerne Fischerboote, die auf den Wellen des Indischen Ozeans schaukeln. Aber etwas stört die Idylle: die vielen bunten Plastikteilchen, die den feinen, weißen Sand durchsetzen. Das Aufsammeln wird schnell zur Sisyphusarbeit. Egal wie tief man gräbt, immer wieder findet man Kunststoffteile: Plastikverpackungen, Shampooflaschen, Einwegbesteck. Anwohner und Gastronomen reinigen die Strände fast täglich. Spätestens nach der nächsten Flut geht die Arbeit jedoch von vorne los.In der kenianischen Hauptstadt Nairobi arbeiten derzeit die UN-Mitgliedsstaaten daran, ein Abkommen für weniger Plastikmüll auf den Weg zu bringen. Deutschland sprach sich als eines der ersten Länder für eine globale Konvention aus. In der kommenden Woche soll im Rahmen der am Montag startenden UN-Umweltversammlung UNEA auf Ebene der nationalen Umweltminister der Startschuss fallen.Nur 9 Prozent wird recyceltNoch aber gibt es kein Entkommen. Auch nicht im Fischhandel. 90 Prozent dessen, was aus dem Meer gezogen werde, sei Plastikmüll, sagt ein Fischhändler in Nairobi, der Ware von rund 150 Fischern an der Küste bezieht. Beim Ausnehmen großer Fische wie Zackenbarsch oder Schwertfisch finde man regelmäßig Plastik im Bauch. Der Müll, der in den Meeren treibt, ist für Experten nur die sichtbare Spitze eines weltweiten Plastik-Berges. Laut Schätzungen der Vereinten Nationen (UN) werden mittlerweile jährlich 400 Millionen Tonnen Plastikmüll weltweit produziert. Dieser lässt sich nur noch bedingt wegrecyclen: Nur 9 Prozent des Mülls werden laut UN wiederverwertet. Der Rest landet in Deponien, wird verbrannt oder treibt über Flüsse in die Meere. Oft, so lautet der Vorwurf, richtet der exportierte Müll reicher Länder wie Deutschland in den ärmeren Ländern großen Schaden an, weil er dort nicht angemessen entsorgt werden kann, da die Infrastruktur fehlt. Ein Recht auf eine saubere UmweltJenseits des Mülls warnen Wissenschaftler vor den gesundheitlichen Auswirkungen, die die Plastikproduktion und der allgegenwärtige Umgang mit Plastik auf die menschliche Gesundheit hat. Kleinste Plastikteilchen, sogenanntes Mikro- und Nanoplastik, gelangen über Nahrungsmittel wie Fisch, Honig oder Salz, aber auch die eingeatmete Luft in den menschlichen Körper. Plastik konnte beispielsweise in der Plazenta schwangerer Frauen, in der Lunge und in der Leber nachgewiesen werden, hieß es in einem Bericht des wissenschaftlichen Beratungskomitees des UN-Umweltprogramms (UNEP) im Oktober. Kunststoffe und Chemikalien wie Weichmacher, die in der Plastikproduktion verwendet werden, stehen im Verdacht, krebserregend zu sein und die menschliche Fortpflanzungsfähigkeit negativ zu beeinflussen. «Wir haben alle das Recht auf eine saubere Umwelt, auf körperliche Gesundheit und ein sicheres Klima. Die globale Plastikkrise bedroht all diese Rechte», sagt Lili Fuhr, Referentin für Internationale Umweltpolitik der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin. «Die Politik muss dafür sorgen, dass Produkte und Verpackungen, die giftige Stoffe enthalten oder nicht wiederverwendbar sind, gar nicht erst auf den Markt kommen.» Während der Vorverhandlungen zum neuen Abkommen war besonders die Frage der Rechtsverbindlichkeit umstritten. Es herrschte auch lange Uneinigkeit darüber, ob sich die angestrebte Konvention über Meeresverschmutzung hinaus mit dem gesamten Lebenszyklus von Plastik und somit auch mit Produktion, Verbrauch und Abfallwirtschaft beschäftigen sollte. In den Tagen vor Beginn der UNEA wurde in Nairobi bis tief in die Nacht um jedes Wort gerungen. Es sei gelungen, die Rechtsverbindlichkeit und den gesamten Plastik-Lebenszyklus in den Resolutionstext mit aufzunehmen, hieß es am Wochenende aus Verhandlungskreisen. Sollte die Resolution tatsächlich am Mittwoch einstimmig verabschiedet werden, ist das Ziel, bis Ende 2023 ein rechtsverbindliches Abkommen zu erarbeiten.Bildnachweis: © Kamran Jebreili/AP/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten