7. Mai 2024 Jugendparlament macht sich ein persönliches Bild vom Brinkhausgelände Es nun in die spannende Endphase des Wettbewerbs
7. Mai 2024 Erfolgreicher Start in die WTB-Ligasaison für die WSU Mädels 33 Mannschaften aus ganz Westfalen zu Gast in Warendorf
8. Mai 2024 Bereits 257 Flutopfer in Kenia Auch wenn die Heftigkeit der Regenfälle in Kenia allmählich nachlassen soll, werden immer neue Tote aus Schlamm und Trümmern geborgen. Mit einem Feiertag soll am Freitag der Opfer gedacht werden.
8. Mai 2024 Jugendlicher attackiert Obdachlosen: Opfer stirbt Ein 17-Jähriger sitzt in U-Haft, weil er im Allgäu einen Obdachlosen zusammengeschlagen haben soll. Das Opfer ist später trotz medizinischer Behandlung aufgrund von Kopfverletzungen gestorben.
8. Mai 2024 Jede fünfte Mutter bringt mindestens drei Kinder zur Welt In Deutschland haben 21 Prozent der Mütter drei oder mehr Kinder zur Welt gebracht. Zugleich bleibt jede fünfte Frau ohne leibliche Kinder. Die Unterschiede zwischen Ost und West sind weiterhin groß.
8. Mai 2024 Freundliches Frühlingswetter an Himmelfahrt Der Feiertag am Donnerstag beschert vielen Menschen in Deutschland ein langes Wochenende. Wo eignet sich das Wetter für einen sonnigen Ausflug?
8. Mai 2024 Klimaschonender fliegen bis 2050 - es wird schwierig Der Luftverkehr trägt stark zur Klimakrise bei. Mit technischen Lösungen klimaschonendes- oder gar klimaneutrales Fliegen zu ermöglichen, könnte laut einem Bericht noch sehr lange dauern.
8. Mai 2024 Zug fährt ohne Eltern ab - schlafende Kinder an Bord Kurz mal am Bahnhof frische Luft schnappen: Für ein Elternpaar wird die Pause zum Stresstest, als der Zug mit ihren Kindern ohne sie losfährt.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Zum zweiten Mal innerhalb von knapp drei Monaten in Dortmund ist ein Mann nach einem Polizeieinsatz ums Leben gekommen. Der 44-Jährige starb in der Nacht zum Mittwoch nach dem Einsatz eines sogenannten Tasers. Bei dem Toten handelt es sich nach Angaben der zuständigen Staatsanwaltschaft um einen gebürtigen Dortmunder, der zuletzt ohne festen Wohnsitz war. Laut Obduktion war der Mann schwer herzkrank und stand zudem unter erheblichem Alkoholeinfluss, teilten die Polizei Recklinghausen und die Staatsanwaltschaft Dortmund am Nachmittag mit. «Im Rahmen der heute durchgeführten Obduktion konnte eine Kausalität zwischen dem Einsatz des Distanzelektroimpulsgerätes und dem Todeseintritt nicht sicher festgestellt werden», hieß es. Der 44-Jährige habe ein «schwer vorerkranktes Herz» gehabt, zudem gebe es «Anhaltspunkte zumindest für eine erhebliche Alkoholintoxikation». Ein toxikologisches Gutachten soll genauere Auskunft geben, ob der 44-Jährige auch unter Betäubungsmitteleinfluss stand und wie stark der Alkoholeinfluss war. Zuvor hatte eine Polizeisprecherin bestätigt, dass gegen den Mann «ein Distanzelektroimpulsgerät zum Einsatz gekommen» sei - also ein «Taser». Drei Polizeibeamte und eine Beamtin seien an dem Einsatz beteiligt gewesen, erläuterte Staatsanwalt Kruse. Sie seien zum Teil bereits vernommen worden, jetzt aber wieder zu Hause, weil sie schon lange im Dienst waren. «Derzeit gibt es keinen Anfangsverdacht gegen einen von ihnen. Es sieht so aus, als wäre der Einsatz korrekt abgelaufen und die Beamten hätten sich richtig verhalten.»Bodycams wurden sichergestelltDie Bodycams der Beamten wurden sichergestellt und werden nun ausgewertet. Ob sie während des Einsatzes eingeschaltet waren, konnte Kruse noch nicht sagen. Aus Neutralitätsgründen übernahmen die Beamten aus dem benachbarten Recklinghausen die polizeilichen Ermittlungen in dem Dortmunder Fall. Laut Staatsanwaltschaft waren die vier Einsatzkräfte gegen 4.40 Uhr wegen eines mutmaßlichen Randalierers in den Dortmunder Stadtteil Dorstfeld ausgerückt. Ein Anwohner hatte die Polizei alarmiert, weil ein Mann auf der Straße herumschrie, randalierte und gegen Autos schlug. Als die drei Polizisten und ihre Kollegin eintrafen, habe der 44-Jährige mit der Faust gegen einen der Streifenwagen geschlagen und dann versucht, über die Beifahrertür in den Polizeiwagen zu gelangen. Weil die Tür verriegelt war, probierte er es auf der Fahrerseite. Dem dort ausgestiegenen Beamten habe er «mit der Faust gegen den Kopf» geschlagen und ihn dabei verletzt. Dann sei er in den Streifenwagen eingedrungen. Die Schilderungen von Polizei und Staatsanwaltschaft decken sich mit Zeugenaussagen, über die die «Ruhr Nachrichten» (Mittwoch) berichteten. Demnach war der Randalierer auf den Polizeiwagen losgegangen, habe einen Polizisten überwältigt und versucht, mit dem Polizeiauto davon zu fahren. Tod des 44-Jährigen im Krankenhaus festgestelltZu diesem Zeitpunkt der Auseinandersetzung setzte ein Beamter das Distanzelektroimpulsgerät (DEIG) ein. Nach der vorläufigen Festnahme sei der Mann kollabiert und «reanimationspflichtig» geworden. Nach Angaben von Zeugen sowie Polizei und Staatsanwaltschaft begannen Einsatzkräfte sofort mit der Reanimation des Mannes. Ein Notarzt habe dann die Wiederbelebungsversuche fortgesetzt. Um 6.18 Uhr sei im Krankenhaus der Tod des 44-Jährigen festgestellt worden. Der Bereich um den Einsatzort an der Wittener Straße im Bereich der Straße Am Hartweg nahe der A40, dem sogenannten Ruhrschnellweg, war stundenlang gesperrt. Spuren wurden gesichert.Für die Polizei Dortmund ist es der zweite tödlich verlaufene Einsatz binnen 73 Tagen. Am 8. August war ein 16 Jahre alter Flüchtling aus dem Senegal in Dortmund von einem Polizisten erschossen worden. Auch im Verlauf dieses Einsatzes waren Taser zum Einsatz gekommen, hatten aber nicht die beabsichtigte Wirkung bei dem Jugendlichen erzielt. In diesem Fall laufen derzeit noch umfangreiche Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen fünf Beamte.Nach bisher bekanntem Ermittlungsstand soll ein Beamter seinerzeit sechs Mal mit einer Maschinenpistole auf den Jugendlichen geschossen haben. Ausgelöst worden war der Einsatz, weil bei dem mit einem Messer bewaffneten Jugendlichen der Verdacht eines Suizidversuchs vorlag. Laut NRW-Innenministerium und der Ermittler waren die Bodycams der Einsatzkräfte zum Schutz der Persönlichkeit des Opfers damals nicht eingeschaltet. Der 16-Jährige starb, wie die Obduktion ergab, von vier Projektilen getroffen später im Krankenhaus. Unklar ist bis heute, ob und wie der Jugendliche mit einem Messer auf die Beamten zugegangen war und sie damit bedroht hatte. Die Elektroschock-Pistole war ein umstrittenes Thema während der Koalitionsverhandlungen nach der Landtagswahl Mitte Mai in NRW. CDU und Grüne einigten sich letztlich darauf, die Geräte zunächst bis 2024 weiter zu testen und mit einer Bodycam zu koppeln. Gründliche Untersuchung des Einsatzes gefordertNun forderte die Grünen-Regierungsfraktion im Landtag eine gründliche Untersuchung des Polizeieinsatzes in Dortmund-Dorstfeld. «Sollte der Tod des Mannes im Zusammenhang mit dem Taser-Einsatz stehen, muss geprüft werden, welche Konsequenzen dies für den zukünftigen Einsatz von Tasern bei Polizeieinsätzen hat», sagte die innenpolitische Sprecherin Julia Höller. Die Grünen hätten in den vergangenen Jahren «immer wieder» die verschiedenen Probleme beim Taser angesprochen. «Der Einsatz ist nicht ungefährlich, und er ist nicht für alle Einsatzsituationen geeignet», sagte Höller. Noch vor der Bildung der Koalition mit der CDU hatten die Grünen in ihrem Wahlprogramm eine Ausstattung mit Tasern außerhalb der Spezialkräfte unter anderem wegen der gesundheitlichen Gefahren abgelehnt. Wie die dpa erfuhr, bat die SPD im NRW-Landtag kurzfristig um einen Bericht über den neuen Fall durch Innenminister Herbert Reul (CDU) in der für Donnerstag geplanten Sitzung des Innenausschusses. Deren Vorsitzende Angela Erwin (CDU) lehnte dieses Ansinnen am Nachmittag jedoch ab. Bildnachweis: © Video-Line/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten