1. Mai 2024 Ein gelungener Start in den Wonnemonat Mai Live-Musik und Gaumenfreuden auf dem historischen Marktplatz
1. Mai 2024 Stadtradeln 2024: Anmeldung ab sofort möglich Kreisweites Stadtradeln und Schulradeln im Kreis Warendorf
30. April 2024 Drei Top-DJs bringen elektrisierende Stimmung nach Warendorf Heimatbeats Revival in diesem Sommer
30. April 2024 Klimaschutzstrategie: Erste Teilziele erreicht Workshop stellt Maßnahmenkatalog aus dem Jahr 2021 auf den Prüfstand
2. Mai 2024 Viele Tote nach Autobahn-Einsturz in China Nach dem schweren Autobahn-Unglück in der Provinz Guangdong laufen die Bergungsarbeiten. Vermutlich wird die Zahl der Opfer noch zunehmen.
2. Mai 2024 Ermittler sprengen Ring von Callcenter-Betrügern Mehr als 100 Beamte waren seit Dezember im Einsatz. 1,3 Millionen Telefonbetrugs-Gespräche wurden gesichert.
2. Mai 2024 Umgekippter Maiwagen in Südbaden war nicht zugelassen Bei einem schweren Unfall mit einem Maiwagen werden im äußersten Südwesten Deutschlands viele Menschen verletzt. Einen Tag nach dem Unglück werden weitere Einzelheiten bekannt.
2. Mai 2024 15-Jähriger wegen Mordes an kleinem Joel verurteilt Der gewaltsame Tod des sechsjährigen Joel im September vorigen Jahres hatte bundesweit schockiert. Nun ist ein Jugendlicher verurteilt worden.
2. Mai 2024 Zahl der Geburten auf niedrigstem Stand seit 2013 In Deutschland werden immer weniger Kinder geboren. Auch die Zahl der Eheschließungen sinkt - auf einen historisch niedrigen Wert.
2. Mai 2024 Vermisster Arian: Hunderte Hinweise bei Polizei eingegangen Eine Woche lang suchten Hunderte Einsatzkräfte im Norden Niedersachsens nach dem vermissten Arian aus Bremervörde. Viele Hinweise gingen bei der Polizei ein. Eine neue Spur gibt es jedoch nicht.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
An Fußball ist beim Jugendfußballclub Berlin derzeit nicht zu denken. «Absetzung» lautet der angesichts der dramatischen Ereignisse ziemlich technisch klingende Hinweis auf der Terminseite Fußball.de zu dem für diesen Mittwochabend ursprünglich geplanten Spiel der B-Jugend des JFC gegen Hertha 03 II. Diese schlichte Information ist auch auf der Homepage des Vereins zu sehen. Es wird getrauert beim JFC Berlin. Aber nicht nur beim Verein aus dem Hauptstadt-Bezirk Lichtenberg sitzt der Schock über den Tod eines 15-Jährigen aus der U17-Jungenmannschaft der Ost-Berliner tief. Die gewalttätigen Ereignisse unter Jugendfußballern bei einem Turnier in Frankfurt/Main, die am Pfingstsonntag zu den fatalen Verletzungen des Nachwuchsspielers führten, beschäftigen die Justiz. Und sie führen erneut zu Betroffenheitsbekundungen bei Politikern und Fußball-Funktionären. Fußball und Gewalt, das ist ein längst bekanntes Phänomen, gerade auf lokalen Sportplätzen und - immer öfter auch im Juniorenbereich. Die Ereignisse beim «Germany Cup» in Hessen sind aber in ihrer Dimension besonders dramatisch. Handgemenge nach dem SpielNach dem Halbfinale des JFC gegen das französische Team der Jugendakademie vom FC Metz, das die Berliner gewonnen hatten, kam es Berichten zufolge zu einem Handgemenge zwischen den Spielern beider Teams. Ein 16 Jahre alter Franzose soll den Berliner Jungen an Kopf und Hals geschlagen haben. Dieser sank zu Boden und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die schreckliche Diagnose: Hirntod. Sie bedeutete, dass die noch funktionsfähigen Organe des 15-Jährigen nur durch Maschinen am Leben gehalten wurden. Bei Bewusstsein war das Opfer nicht mehr, eine Rückkehr ins Leben galt als medizinisch ausgeschlossen. Am Mittwoch teilten Polizei und Staatsanwaltschaft dann mit, dass der Junge gestorben sei.Der aus Berlin stammende Jugendliche wird nach Aussage der Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft, Nadja Niesen, zum Organspender. Zunächst soll der Leichnam obduziert werden.Mutmaßlicher Täter festgenommenDer mutmaßliche Täter wurde festgenommen. «Der Haftbefehl geht bislang von gefährlicher und schwerer Körperverletzung aus», sagte Niesen, am Mittwoch der dpa. «Da der Geschädigte mittlerweile hirntot ist, wird es jetzt um den Vorwurf der Körperverletzung mit Todesfolge gehen», hieß es, bevor die Todesmeldung kam. Der mutmaßliche Täter beteuert laut Mitteilung seines Vereins, das Opfer nicht absichtlich verletzt zu haben. Der FC Metz stehe den Behörden zur Aufklärung der Vorfälle zur Verfügung. Der JFC teilte auf seiner Homepage mit, sich aus Respekt vor dem Opfer und dessen Familie sich derzeit nicht öffentlich äußern zu wollen. Immer wieder GewaltfälleEin Sportplatz im Frankfurter Stadtteil Eckenheim wird zum traurigen Symbol einer bedenklichen Entwicklung. Regelmäßig wurden zuletzt Gewaltfälle publik. Vor einem Jahr attackierte ein wütender Vater auf einem Sportplatz in Berlin einen Jungen im Teenager-Alter, der zuvor seinen Sohn gefoult hatte. Im Laufe der Auseinandersetzung wurde ein Messer gezückt.Die grundsätzliche Problematik einer fortschreitenden Enthemmung auf den Sportplätzen ist den Verbänden bekannt. Der Deutsche Fußball-Bund hat schon vor fast einem Jahrzehnt die AG Fair Play und Gewaltprävention gegründet. «Der Fußball hat kein Gewaltproblem. Aber Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das daher auch den Fußball betrifft», sagte deren Leiter Gunter A. Pilz, der wohl bekannteste Forscher zum Thema Fußball-Gewalt.Ob das Drama um den JFC-Spieler zu neuen Präventionsaktionen führt? Betroffen reagierten Entscheider auf allen Ebenen. «Die furchtbare Gewalttat bei einem internationalen Jugendturnier in Frankfurt schockiert den Fußball in Deutschland. In diesen Stunden richten sich unsere Gedanken und Gebete an den 15 Jahre alten Fußballer und seine Familie. Wir müssen wieder lernen, anständig - und das heißt zuallererst gewaltfrei - miteinander umzugehen», sagte DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur.«Dass nach einem Fußballspiel in Frankfurt a.M. ein junger Spieler aus dem Leben gerissen wurde, macht mich fassungslos, lässt mich sprachlos zurück. Ich wünsche den Angehörigen, den Freundinnen & Freunden, dem Team unendlich viel Kraft in dieser dunkelsten Stunde», schrieb Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD). Berlins Fußballverbands-Präsident Bernd Schultz wurde in einer Mitteilung zitiert: «Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten in diesen schwierigen Stunden allen Angehörigen und den Teammitgliedern des betroffenen Spielers.» Man stehe dem Verein wo es gehe zur Seite. Der Berliner Fußball-Verband notierte in der Spielzeit 2021/22 insgesamt 1936 Ereignisse, die die Sportgerichtsbarkeit beschäftigten oder in Spielberichten notiert wurden. Physische und verbale Vergehen halten sich dabei ungefähr die Waage. Besonders bedenklich aber: 43,5 Prozent der Fälle wurden im Jugendfußball registriert. Nach Angaben des DFB ist die Zahl von gewalttätigen Übergriffen gemessen an der Gesamtzahl von Spielen allerdings gering. 2021/22 seien 911 Partien abgebrochen worden, zudem nicht alle wegen physischer Gewalt. Das entspreche 0,075 Prozent der insgesamt durchgeführten Spiele. Der JFC war 2010 gegründet worden, um ein Lebensgefühl zu vermitteln, das eben jener Gewalt abschwört, deren Opfer nun einer seiner Spieler geworden ist. «Mentale Werte, wie das kameradschaftliche Verhalten innerhalb einer Gemeinschaft sowie der faire Umgang miteinander, stehen bei uns im Vordergrund», heißt es auf der Homepage. «Fair Play» sei das «oberste Gebot».Bildnachweis: © Boris Roessler/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten