30. April 2024 Drei Top-DJs bringen elektrisierende Stimmung nach Warendorf Heimatbeats Revival in diesem Sommer
30. April 2024 Klimaschutzstrategie: Erste Teilziele erreicht Workshop stellt Maßnahmenkatalog aus dem Jahr 2021 auf den Prüfstand
30. April 2024 Erfolgreicher Doppelspieltag für Schultenhof Golfer ab 50 in Marienfeld Teams vom Golfclub Schultenhof starten erfolgreich in die Saison
30. April 2024 Tractor Pulling Event 2024 vom Green Monster Team in Füchtorf Willkommen zurück, Green Monster Fans!
30. April 2024 Zehn Jahre vertrauliche Geburt: inkognito, aber gut versorgt Seit zehn Jahren können Schwangere in besonderen Notlagen in Deutschland vertraulich gebären. Expertinnen ziehen eine positive Bilanz - üben aber auch Kritik.
30. April 2024 Walpurgisnacht im Harz mit Kostümen und Live-Musik Die Walpurgnisnacht ist eine der größten Touristenattraktionen des Harzes: Jedes Jahr feiern Tausende in mehreren Städten in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. Das Fest hat eine lange Tradition.
30. April 2024 Bereits mehr als 300 Hochwassertote in Ostafrika In Ostafrika steigt die Zahl der Toten und Obdachlosen nach schweren Regenfällen, Überflutungen und Erdrutschen. Meteorologen können keine Entwarnung geben.
30. April 2024 14-Jähriger nach Attacke mit Schwert in London gestorben Ein Angriff entsetzt die Menschen in der britischen Hauptstadt. Ein Mann soll mehrere Leute mit einem Schwert verletzt und einen Teenager getötet haben. Auch der König meldet sich zu Wort.
30. April 2024 Computer gegen Mensch: Wer bei Lawinenvorhersage besser ist Das Schweizer Institut für Schnee- und Lawinenforschung hat untersucht, wie gut sich maschinell trainierte Algorithmen für die Lawinenvorhersage eignen. Die Ergebnisse sind vielversprechend.
30. April 2024 Schicksal des sechsjährigen Arian bewegt weiter viele Seit mehr als einer Woche ist Arian aus Bremervörde verschwunden. Hunderte Einsatzkräfte und Freiwillige haben Tag und Nacht nach dem Jungen gesucht. Aufgeben wollen die Menschen des Ortes nicht.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Der Frühling beschert den USA dieses Jahr ein ungewöhnliches biologisches Schauspiel: eine doppelte Zikaden-Invasion. Abermilliarden Insekten werden Teile der USA bevölkern. Manche Experten rechnen bis Juni sogar mit mindestens einer Billion der lautstark zirpenden Zikaden. Für Insektenhasser ein Horrorszenario, auch wenn die Tiere harmlos sind. Die Zikaden, erkennbar an ihren roten Augen, haben lange auf ihren Einsatz gewartet: Ihre Nymphen - vergleichbar mit den Larven bei anderen Insekten - haben sich schon vor vielen Jahren eingegraben. Im Frühling kommen sie nun nachts aus dem Boden geklettert, sobald sich die Erdtemperatur auf rund 18 Grad erwärmt hat. «Nahe am Lärmpegel einer Flugzeugturbine»Nach dem Schlüpfen häuten sich die Nymphen, legen ihre Außenskelette - schwarze Chitinpanzer - ab und bevölkern die Bäume. Die männlichen Insekten der Gattung Magicicada beginnen dann, mit ohrenbetäubendem Zirpen eine Partnerin für die Fortpflanzung anzulocken. «In Gebieten mit hoher Konzentration, wenn alle Männchen gleichzeitig zirpen, kann es bis zu 110 Dezibel laut werden, was nahe am Lärmpegel einer Flugzeugturbine ist», erklärt der Entomologe Floyd Shockley vom Smithsonian Naturkundemuseum in Washington der Deutschen Presse-Agentur. «Wenn ich in einem Gebiet mit hoher Zikaden-Konzentration bin, nutze ich oft Ohrstöpsel, weil das nahe an einem Level ist, bei dem Gehörschäden entstehen.» Experten vergleichen schon das Zirpen einer einzelnen männlichen Zikade mit dem Lärm eines Rasenmähers oder eines Motorrads. Diese Kombination gab es zuletzt 1803Dieses Jahr sei besonders bedeutend, weil es zwei riesige Schwärme etwa zur gleichen Zeit geben werde, sagt der Insektenforscher. Diese Kombination, inklusive wahrscheinlich einer kleinen geografischen Überschneidung der Schwärme, habe es zuletzt vor 221 Jahren gegeben, also 1803. «Niemand, der heute am Leben ist, wird das nochmal erleben», betont er. Der größte Schwarm zyklisch auftretender Zikaden, die sogenannte Brut XIX (römisch 19), schlummerte 13 Jahre unter der Erde, die Brut XIII (13) sogar 17 Jahre. Damals regierte in den USA noch George W. Bush als Präsident, 2007 war auch das Jahr, in dem das erste iPhone auf den Markt kam. Warum die Zikaden sich an bestimmte Erscheinungszyklen halten, können Wissenschaftler nicht sicher sagen. Forscher rechnen mit Billionen ZikadenExperte Shockley geht davon aus, dass in den 17 betroffenen US-Bundesstaaten von April bis Juni über eine Billion Zikaden schlüpfen dürften, also mehr als 1000 Milliarden. «Es dürften auf jeden Fall mehr als eine Billion werden, vielleicht mehrere Billionen.» Auch Forscher der Universität von Connecticut gehen für dieses Jahr von mehreren Billionen Zikaden aus. Die Insekten werden sich vor allem in Waldgebieten niederlassen, eher weniger auf landwirtschaftlichen Flächen oder in städtischen Grünanlagen. Wenn man von etwa einer Billion Zikaden ausgehe und die jeweils zwei bis drei Zentimeter langen Insekten aneinander ketten würde, ergäbe sich eine schier endlose Kette. «Sie würde mehrere Male zum Mond und zurück reichen», schätzt Shockley. Die letzte größere Zikaden-Welle hatte es 2021 gegeben, als Brut X geschlüpft war. In diesem Jahr wird es die ersten großen Schwärme wohl gegen Ende April in südlichen US-Bundesstaaten geben, etwa in Mississippi, Alabama und Georgia, sobald sich der Boden durch frühlingshafte Temperaturen hinreichend erwärmt hat. Im Mai dürfte sich die Brut XIX, bekannt als Große Südliche Brut, dann Richtung Norden und hin zur Ostküste ausbreiten. Spätestens im Juni dürfte es auch in Illinois im Norden der USA richtig losgehen: Im Südteil des Bundesstaats wird sich die Brut XIX ausbreiten, in der Nordhälfte und den anliegenden Bundesstaaten die Schwärme der kleineren Brut XIII, die auch als Nördliche Illinois Brut bekannt ist.Auf die Fläche von etwa einem halben Fußballfeld könnten in manchen Gebieten Experten zufolge mehr als eine Million Zikaden kommen. «In Teilen Chicagos mussten sie das letzte Mal, als die Brut XIII geschlüpft war, Straßen und Gehwege mit Schaufeln von den toten Zikaden befreien», schildert Shockley. Tote Zikaden als Bodendünger und VogelfutterZikaden, die sich vor allem von Pflanzensäften ernähren, sind jedoch nicht mit einer biblischen Heuschreckenplage vergleichbar: Während ihres bis zu sechs Wochen kurzen Lebens nach dem Schlüpfen plündern sie keine Äcker und verwüsten keine Landschaften oder Gärten. Im Gegenteil: Wenn die erwachsenen Zikaden massenhaft sterben, werden ihre leblosen Körper den Boden düngen. «Das ist gut für die Bäume», betont Shockley. Zikaden können sich kaum verteidigen und sind zudem keine guten Flieger, bisweilen fallen sie schlicht zu Boden - was Vögeln, Eichhörnchen und anderen Tieren reichlich Futter bietet. Viele werden gefressen, doch ihre Überlebensstrategie basiert auf dem massenhaften Auftreten. Wenn die Männchen mit ihrer lautstarken Werbung Erfolg haben und die weiblichen Tiere befruchtet sind, schlitzen letztere junge Baumzweige auf und legen ihre Eier dort hinein. Die erwachsenen Zikaden sterben bald nach ihrem ersten und letzten Akt der Fortpflanzung. Nach mehreren Wochen schlüpfen die Nymphen, die sich dann jahrelang in den Boden eingraben. Dort leben sie von einer nährstoffreichen Flüssigkeit, die sie aus Baumwurzeln saugen. In den Jahren 2037 beziehungsweise 2041 werden dann die nächsten Generationen der Brut XIX und Brut XIII schlüpfen. Bildnachweis: © Carolyn Kaster/AP/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten