19. Mai 2024 Riesen-Party zum 60. Jubiläum der Sassenberger Landsknechte Firma Ludorf spendiert Live-Band "moodisch" für den Samstagabend
18. Mai 2024 Jugend vom SC Füchtorf erlebt unvergesslichen Fußballtag in Verl Füchtorf U10 trifft auf SC Verl und erlebt spannende Regionalliga-Atmosphäre
18. Mai 2024 gfw vermittelt Unternehmen direkten Kontakt zu IT-Personal Live-Rekrutierung am 27. Juni – Hochschulabsolventen aus Mexiko zugeschaltet
18. Mai 2024 Anschaulicher Projekttag über Pflanzenschutz Feldtag für die landwirtschaftliche Oberstufe
19. Mai 2024 Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft Tina Kunath und Jan Wolfenstädter kannten sich nicht, lebten unterschiedliche Leben. Dann aber erkrankte Kunath und brauchte Stammzellen - und Wolfenstädter bekam einen Anruf. Nun sind sie seit zehn Jahren gute Freunde. Ein Treffen.
19. Mai 2024 Saarland und Rheinland-Pfalz kämpfen gegen Hochwasser Dauerregen und Hochwasser haben den Südwesten schwer getroffen. Trotz der Wassermassen gab es kaum Verletzte. Bundeskanzler Scholz und Innenministerin Faeser versprachen Unterstützung.
18. Mai 2024 Hochwassernacht im Saarland - Scholz versichert Solidarität Der Kanzler macht sich nach den Unwettern im Saarland selbst ein Bild von der Lage. Konkrete finanzielle Hilfen des Bundes kündigt er nicht an, spricht aber von einer «Praxis der Solidarität».
18. Mai 2024 Warum Fäkalien Großbritanniens Küste verpesten Kaum ein Land in Europa hat so viel Küste wie das Vereinigte Königreich. Doch die «Great British Seaside» wird zunehmend von Abwasser verschmutzt. Die Gründe dafür sind haarsträubend.
18. Mai 2024 Neue Überschwemmungen in Afghanistan Vergangene Woche hatte Afghanistan nach Überschwemmungen über 300 Tote gemeldet. Nun hat heftiger Regen eine weitere Region unter Wasser gesetzt. Das Krisenland ist auf Extremwetter kaum vorbereitet.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Sechs Jahre ist es her, dass mit Marokko ein afrikanisches Land Gastgeber der UN-Klimakonferenz war. Nachdem Europa seit 2017 mit Konferenzen in Deutschland, Polen, Spanien und Schottland das Zentrum der internationalen Klimadiplomatie bildete, wollen die Staaten des afrikanischen Kontinents die 27. Weltklimakonferenz (COP27) ab 6. November in Ägypten nun nutzen und den Fokus erneut auf Afrika richten. Der Kontinent ist längst wie kein anderer von den Folgen des Klimawandels betroffen, die Erwartungen vor der Konferenz sind enorm.Die Verhandlungsziele der afrikanischen Staaten haben sich dabei seit der Weltklimakonferenz im vergangenen Jahr in Glasgow kaum verändert. Ephraim Mwepya Shitima, der sambische Chefverhandler der afrikanischen Gruppe bei der COP, kündigte bereits an, dass Afrika die Industriestaaten erneut an ihre finanziellen Verpflichtungen erinnern werde. Die Ausgangslage hat sich jedoch verändert. Nun könnten die afrikanischen Staaten auch durch den Krieg in der Ukraine ein weiteres Mal mit ihren Forderungen scheitern.Lösungen wichtiger denn je«Das Vertrauen in das multilaterale System ist aktuell auf einem Tiefpunkt», sagt Faten Aggat, Expertin für Klimadiplomatie beim Think Tank African Climate Foundation. Dabei wäre es jetzt dringender denn je nötig, gemeinsame Lösungen zu finden. Wenige Tage vor der Weltklimakonferenz sind Millionen Menschen in den Staaten der Sahelzone von Nigeria bis zum Tschad von massiven Überschwemmungen betroffen. Im Südsudan sind quasi ganze Bundesstaaten überflutet. Am Horn von Afrika herrscht die schlimmste Dürre seit 40 Jahren. Hunderttausenden droht der Hungertod. Sieben der zehn Klimakrisenherde, die die Nichtregierungsorganisation Oxfam in einer aktuellen Studie identifiziert hat, liegen in Afrika.Für diese schon jetzt spürbaren Folgen des Klimawandels fordern die afrikanischen Staaten Schadenersatz von den Industriestaaten, die massiv zur Erderwärmung beigetragen haben. Afrika, so das Argument, habe statistisch betrachtet nicht einmal vier Prozent zur Erderwärmung beigetragen und zahle den höchsten Preis. Im Konferenzchargon ist dafür der Begriff Loss and Damage geläufig.«Schon jetzt verlieren die afrikanischen Länder laut der Afrikanischen Entwicklungsbank aufgrund des Klimawandels 15 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts. Die Auswirkungen sind da und messbar», sagt Aggad. Bislang erkennen die Industriestaaten solche Ansprüche jedoch nicht an. Noch steht die Wissenschaft am Anfang bei der Frage, wie stark der Einfluss des Klimawandels auf ein singuläres Wetterereignis ist. Was sind Folgen des Klimawandels?Wie schwer diese Zuordnung ist, zeigt etwa die seit Jahren massive Dürre in Madagaskar. Vielen Beobachtern galt diese eindeutig vom Klimawandel verursacht. Wissenschaftler der World Weather Attribution widersprachen in einer Studie im vergangenen Jahr. Fraglich ist zudem, wer Zugriff auf den möglichen Finanztopf für Klimaschadenersatz haben dürfte. «Wie geht man mit Klimaschäden in Industriestaaten um? Wenn man etwa an die Überschwemmungen im Ahrtal denkt, müssten diese Menschen auch aus einem Loss-and-Damage-Fund bezahlt werden», meint Anja Berretta, Leiterin des Regionalprogramms Energiesicherheit und Klimawandel Subsahara-Afrika der Konrad-Adenauer-Stiftung.Daneben müssen die Industriestaaten ohnehin erst einmal ihre bereits gegebenen Versprechen einhalten - etwa bei der Finanzierung von Klimaprojekten im globalen Süden. Seit 2020 haben sich Staaten verpflichtet, hierfür jährlich 100 Milliarden US-Dollar aufzubringen. Dabei sollen Emissionen eingespart und Projekte zur Anpassung an den Klimawandel finanziert werden. Dass die Industriestaaten dieses Ziel nicht eingehalten haben, ist längst bekannt. Laut einer OECD-Rechnung hatten die Industrieländer insgesamt nur rund 83 Milliarden US-Dollar bereitgestellt.Geschönte Bilanzen?Nach einer Mitte Oktober von Oxfam veröffentlichten Studie sollen die Industriestaaten ihre Bilanz geschönt haben. Statt 83 Milliarden seien nicht einmal 25 Milliarden Dollar geflossen. Grund für die Diskrepanz: Die Industriestaaten rechneten großzügig auch Programme bei ihrer Unterstützung ein, die tatsächlich gar keinen Fokus auf den Klimawandel haben. Zu ähnlichen Erkenntnissen war auch der Europäische Rechnungshof gekommen, der die offiziellen Angaben der EU über seine Klimahilfen als übertrieben bezeichnete.Seit dem Angriffskrieg in der Ukraine haben die Nato-Staaten viel Geld für die Aufrüstung in die Hand genommen. Allein Deutschland plant für die Sanierung der Bundeswehr ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro ein. «Global sind die Finanztöpfe für den Kampf gegen den Klimawandel so knapp wie schon lange nicht mehr», sagt auch Berretta. Das deutsche Projekt Energiewende hat Risse bekommen, seit die deutsche Abhängigkeit von russischem Gas der Weltöffentlichkeit vorgeführt wurde. Das weckt vor allem in den gasreichen afrikanischen Staaten in Nordafrika, aber auch in Nigeria Begehrlichkeiten, an dem aktuellen Gasengpass mitzuverdienen. Dabei wäre es gerade jetzt umso wichtiger, dass die afrikanischen Staaten geschlossen auftreten.Bildnachweis: © Adrienne Surprenant/AP/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten