22. Oktober 2022 / Allgemein

Umstellung der Heizungsanlagen auf Winterzeit

Am 30. Oktober werden die Uhren zurückgestellt

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Umstellung der Heizungsanlagen auf Winterzeit

Am 30. Oktober werden die Uhren von drei auf zwei Uhr zurückgestellt. Während viele technische Geräte die Umstellung längst automatisch vollziehen, sollte die Zeitschaltuhr der Heizungsanlage in jedem Fall überprüft werden. Ist die Zeitschaltuhr noch auf Sommerzeit programmiert, springt die Heizung morgens eine Stunde früher an als nötig.

„Gerade in Zeiten, in denen die Preise für Energie und Wärme stetig steigen, sind solche Einsparmöglichkeiten bares Geld wert. Der Beginn der neuen Heizperiode ist immer ein guter Anlass, einen kurzen Check-Up des Heizsystems vorzunehmen“, empfiehlt André Hackelbusch, Leiter des Amtes für Umweltschutz und Straßenbau beim Kreis Warendorf. Neben der Zeitschaltuhr sollten dabei auch das Thermostat richtig eingestellt, die Heizungspumpe überprüft und der Wasserdruck im Heizkreislauf kontrolliert werden. Für eine optimale Wärmeverteilung im Haus ist auch die regelmäßige Entlüftung der Heizkörper empfehlenswert. All diese Maßnahmen helfen letztlich, Heizenergie und damit Kosten zu sparen.

„Jedes Grad weniger kann etwa sechs Prozent Energie einsparen, weshalb die richtige Einstellung des Thermostats beim Energiesparen eine wichtige Stellschraube ist“, so Hackelbusch weiter. Für das Schlafzimmer wird beispielsweise eine Temperatur von 18°C (Thermostat Stufe 2) empfohlen, für Wohn- und Arbeitszimmer ca. 20°C (Thermostat Stufe 3). Auch die Dämmung der Heizungsrohre bietet großes Einsparpotenzial, da so auf Dauer keine Wärme auf dem Weg durch das Haus verloren geht.

Zudem ist es empfehlenswert, die Heizungsanlage einmal im Jahr von einem Fachbetrieb warten und reinigen zu lassen sowie einen hydraulischen Abgleich in Betracht zu ziehen. Diese Maßnahmen wirken sich ebenfalls positiv auf die Leistung und den Verbrauch der Anlage aus.

Der Kreis Warendorf ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert und vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt wird. Energieeffizienz und Wärmenutzung sind zentrale Themen des Netzwerks, das neben der Sanierung von Altbauten auch umfassend über die Möglichkeiten der Heizungsoptimierung informiert.

Weitere Informationen unter: www.alt-bau-neu.de/Kreis-Warendorf

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