3. Mai 2024 Prominente machen in der Sportschule die Seepferdchenwelle Münsters Polizeipräsidentin lobt das Engagement der Kreishandwerkerschaft und des Stadtsportverbandes
2. Mai 2024 Emssee Café öffnet am kommenden Sonntag Warendorfer Wassersportverein e.V. öffnet das beliebte Vereinscafé
2. Mai 2024 Josephs-Hospital erreicht sehr gute Ergebnisse Clinotel Krankenhausverbund veröffentlicht Qualitätsergebnisse für über 60 Kliniken
2. Mai 2024 Fußgängerampel Stadtstraße Nord/In de Brinke fast fertig Fertigstellung in der 20. Kalenderwoche
3. Mai 2024 Studie: Orang-Utan heilt Wunde aktiv mit einer Pflanze Bisher war nicht bekannt, dass Tiere Wunden mit Heilpflanzen behandeln. Nun zeigte ein Sumatra-Orang-Utan nach einer Verletzung einen überraschend zielgerichteten Umgang mit einer Pflanze.
3. Mai 2024 Kenia ordnet Evakuierung rund um vollgelaufene Staudämme an Die Regenzeit in Ostafrika wird derzeit durch das Wetterphänomen El Niño verstärkt. In Kenia starben bislang 188 Menschen, 90 werden noch vermisst. Nun richtet sich der Blick auf die Staudämme.
3. Mai 2024 Schäden nach Starkregen und Gewittern Wasser in Kellern, auf Straßen, Blitzeinschläge, Zugausfälle: Vor allem im Westen und der Mitte des Landes sorgen Gewitter und Starkregen für Probleme. In der Nacht beruhigt sich die Lage wieder.
3. Mai 2024 Streit in Hotel? Britney Spears weist Berichte zurück Immer wieder gerät Britney Spears in die Schlagzeilen - und meist sind es keine guten. Nun berichten US-Medien über einen angeblichen Streit in einem Hotel. Die Sängerin spricht von «Fake News».
3. Mai 2024 Prozessgebinn zum Tod eines 14-Jährigen in Franken Ein 14-Jähriger wird in einer Kleinstadt in Franken getötet - mutmaßlich von einem Gleichaltrigen, der einen Serienmörder als Vorbild haben soll. Nun beginnt der Prozess hinter verschlossenen Türen.
3. Mai 2024 Vor Ankunft des «Starliner»: «Dragon» muss an ISS umziehen In der kommenden Woche steht eine ISS-Premiere an: Erstmals soll der «Starliner» mit Astronauten an Bord an der Raumstation andocken. Dafür musste nun ein «Crew Dragon» Platz machen und umparken.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Kurz nach 15 Uhr passiert im Studentenviertel von Köln etwas, das man in einem Krankenhaus Chefarztvisite nennen würde. Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker erscheint, an ihrer Seite Polizeipräsident Falk Schnabel und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn, Kölns oberster Karnevalist. Also alle, die an diesem Tag, dem 11.11., Karnevalsbeginn, etwas zu sagen haben im jecken Köln. Reker nimmt Haltung an.«Man mag das jetzt schön finden, wie hier gefeiert wird, oder nicht», bilanziert sie. Aber es sei doch letztlich so: Jeder feiere auf seine Art. «Und das tun die jungen Leute eben so.» Ein paar Meter weiter umsickert Urin auf der Straße leere Bierdosen. Einem jungen Mann in einem Teddybären-Kostüm ist gerade krachend ein iPhone heruntergefallen. Eine junge Frau kniete bis eben über Erbrochenem. Reker macht keinen Hehl daraus, dass das nun nicht gerade die Art des Feierns ist, die ihr persönlich liegt. Aber gut. «Wenn das so weitergeht heute und nichts Schlimmes passiert, bin ich letztlich zufrieden.» Es wird vollSchon im Vorfeld hatte es allenthalben geheißen, dass es dieses Jahr zum Karnevalsauftakt in Köln voll werden würde. Sehr voll. Es wird dann letztlich noch voller. Karnevalspräsident Kuckelkorn konstatiert am Nachmittag: «Wir stellen fest, dass die lange Abstinenz im Feiern die Ursache ist, dass so viele Menschen den Karneval nachfragen. Es ist ein super Wetter, die Menschen haben Lust, draußen zu feiern.» Möglicherweise benötige man künftig noch mehr Spielorte in der Stadt statt einiger weniger Hotspots. Das Studentenviertel rund um die Zülpicher Straße in Köln gilt mit seinen vielen Bars und Kneipen schon lange als Mega-Hotspot. Schon häufig war es dort zu Karneval sehr voll, mit unschönen Begleiterscheinungen. Vergangenes Jahr berichten die internationalen Medien. Das ist nun nicht unbedingt das, womit Köln - die Stadt der berüchtigten Silvesternacht - assoziiert werden wil. Verwaltung und Polizei stellten daher ein neues Sicherheitskonzept auf, um den Ansturm noch besser zu kanalisieren.Extra früh auf den BeinenSchon am frühen Morgen rumpelt und rattert es, Sperrlinien werden aufgebaut. Das ist auch nötig, denn das Publikum ist extra früh aufgestanden. «Oh, da kommt schon ein ganzer Pulk», entfährt es der Leiterin des Ordnungsamtes, Athene Hammerich, gegen 8.30 Uhr bei einem Rundgang, als plötzlich eine Schar Kostümierter aufmarschiert. «Früh dabei!»Dieser Trend verstärkt sich. Kurz nach 12 Uhr bittet die Stadt, dass man sich nicht mehr zum Zülpicher Viertel aufmachen möge - es sei voll. Letztes Jahr war noch unter Corona-Auflagen gefeiert worden. Die sind nun weg. Krisen gibt es gleichwohl genügend in der Welt. Der Krieg in der Ukraine, die Inflation, das Gas. Trübt das nicht die Feierlaune? Oder befeuert es sie erst so richtig - Stichwort Wirklichkeitsflucht? Wenn man sich in Köln so umschaut, ist die Antwort: Letzteres.Allerbeste Laune auf der StraßeAuf der Straße herrscht allerbeste Laune. Franz, 24 Jahre alt und gebürtig aus Baden-Württemberg, hat sich als Obelix verkleidet und hebt hervor: «Man kann tatsächlich im Pulli raus. Alles super!» Sein Freund Felix sagt, dass auch galoppierende Bierpreise in Kneipen für sie kein Problem seien. Sie haben sich etwas zum Trinken mitgebracht. «Das sind wir als Studenten sowieso gewohnt.» Auch in die Kölner Altstadt sind schon am frühen Vormittag unzählige Jecken geströmt. Die Stimmung ist ausgelassen und fröhlich, unter den Besuchern sind viele kleine Gruppen, erkennbar dadurch, dass sie die gleichen Kostüme tragen. Brigitte (54) und Nicole (48) - beide als Krümelmonster verkleidet - haben nach eigenen Angaben sehnsüchtig auf diesen Tag gewartet. «Wir sind normalerweise immer hier, aber die letzten Male hat die Pandemie uns ja einen Strich durch die Rechnung gemacht», sagt Brigitte. Ein bisschen Sorgen mache sie sich allerdings auch heute wegen Corona: «Es ist nicht ganz so unbeschwert wie früher.» Bildnachweis: © Rolf Vennenbernd/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten