5. Mai 2024 Fröhliches Zusammenspiel von Tradition und Moderne Alles zum Freckenhorster Krüßingwochenende
5. Mai 2024 Theaterfest „Jour fixe XXL“ bricht alle Rekorde Theater am Wall war bis auf den letzten Platz gefüllt
5. Mai 2024 Seniorenorchester Freckenhorst wieder „on tour“ Gemeinsames Musizieren ist das beste Mittel, um jung zu bleiben!
6. Mai 2024 Viele Tote bei Überschwemmungen in Brasilien Die Zahl der Hochwasser-Toten in Brasilien steigt. Um Menschen aufzufinden, setzt die Luftwaffe auch Drohnen ein.
6. Mai 2024 Falsche Atteste gegen Maskenpflicht? - Arzt vor Gericht Panikattacke oder Asthma - mit solchen Diagnosen soll ein Hamburger Arzt seine Patienten in der Corona-Zeit vor der Maskenpflicht bewahrt haben. Nun muss sich der 80-Jährige vor Gericht verantworten.
6. Mai 2024 Vor einem Jahr wurde König Charles gekrönt Zur Krönung von König Charles fuhr das Vereinigte Königreich auf, was es an Pomp und Glamour zu bieten hatte. Ein Jahr später ist längst nicht mehr alles Glanz und Gloria.
6. Mai 2024 Hüpfburg-Unfall: Polizei ermittelt gegen Betreiber Insgesamt neun Menschen sind am Sonntag verletzt worden, weil eine Hüpfburg von einer Windböe erfasst und teils in die Elbe geweht wurde. Nun ermittelt die Polizei gegen den Betreiber.
6. Mai 2024 Drei Surfer in Mexiko getötet - Festnahmen Zwei Brüder aus Australien und ein Freund aus den USA verschwinden beim Surf-Urlaub in Mexiko. Ihre Leichen werden später in einem Brunnen gefunden. Die Polizei glaubt das Motiv zu kennen.
6. Mai 2024 Good night, London? Nachtleben der Weltstadt in der Krise London ist Touristen-Mekka, Hauptstadt, Glitzermetropole. Doch der Eindruck täuscht. Um 22 Uhr noch irgendwo einen Drink nehmen? Kaum möglich.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Wenn man sich überzeugen will, zu welch' liebevoll kuriosen Dingen Menschen neigen, braucht man sie nur nach ihrem Staubsauger fragen. Oder - um genauer zu sein - nach ihrem Staubsaugerroboter. Die runden Geräte schießen mit einem Surren durch die Wohnung, sammeln Flusen unterm Bett oder Tierhaare im Wohnzimmer. Und nicht selten verpassen Menschen ihnen Spitznamen.Manche Leute schalten abends «Roberta» ein, andere nennen die Geräte «Wischi» oder «Robi». Vor einigen Monaten sorgte auch «Fluffy» für Schlagzeilen: Der Saugroboter sollte in einem österreichischen Laden seine Arbeit tun und entwischte durch die Tür.Online gibt es viele Vorschläge. Manche verweisen auf Fähigkeiten («Staubi», «Dusty», «Borsti»), manche auf Prominenz («Bill Cleanton», «Helene Wischer», «Wischerman's Friend»). Auch schon gehört in Berlin: «ChiChi», eine kleine Erinnerung an den früheren französischen Präsidenten Jacques Chirac.Sprachwissenschaftlerin Miriam Lind forscht an der Universität Mainz und beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Sprache und Gesellschaft gegenseitig prägen. Dass Saugroboter Spitznamen kriegen, beobachtet auch sie in ihrem Umfeld. Als sich eine Bekannte einen Saugroboter zugelegt habe, habe sie gleich Kulleraugen zum Aufkleben gekauft und dem Ding einen Namen gegeben.Wunsch nach SozialisierungNach Einschätzung von Lind ist das ein Versuch, solche Geräte zu sozialisieren. Es habe grundsätzlich etwas potenziell Bedrohliches, wenn Technik mehr oder weniger unabhängig von einem etwas tue. Das Gerät zu benennen, gliedere es ein bisschen in die Sozialwelt ein und nehme die Bedrohung. Das zeige auch Forschung zu humanoiden Robotern, also Robotern mit menschenähnlicher Gestalt: Eine Benennung trage dazu bei, dass sie als freundlicher wahrgenommen würden, als weniger bedrohlich und Menschen sie eher in ihr Zuhause ließen.Menschen wollten mit einem Namen Nähe herstellen, ähnlich wie man es bei Haustieren mache, sagt Lind. Es sei ein grundmenschliches Bedürfnis, Dinge zu benennen, mit denen man interagiere, eben weil man es gewohnt sei. Man interagiere in erster Linie mit Menschen und Menschen hätten Namen. Manche haben auch Kosenamen für ihr Auto oder ihre Waschmaschine. «Selbst von Druckern habe ich schon gehört», sagt Lind. Manche würden Dinge dabei lieber benennen als andere.Haben Kosenamen für Technik aber nicht auch etwas Naives und Unterschätzendes? «Das hat eine gewisse Naivität. Und ich denke, das ist auch was, was von Herstellern ganz stark gewünscht wird», sagt die Sprachforscherin. Je moderner Saug- und Wischroboter seien, desto häufiger hätten sie komplexe Sensoren für räumliche Orientierung, die potenziell einen Eingriff in die Privatsphäre darstellen könnten, je nachdem wo diese Daten landeten.Als Teil der Familie beworbenNach ihrer Einschätzung ist es aus Marketing-Sicht für Hersteller attraktiv, Geräte so zu gestalten, dass sie auch mal ein niedliches Geräusch machen, etwas hilflos wirken. «Um genau dieser potenziellen Furcht um Privatsphäre entgegenzuwirken und irgendwie zu signalisieren: "Ach, so bedrohlich ist es ja nicht."» Das werde bei vielen Technologien gemacht. Das Sprachassistenzsystem «Alexa» etwa werde in der Werbung teilweise als Teil der Familie beworben.Noch seien das Leben mit Saugrobotern und die Namensgebung wenig erforscht, sagt Lind. «Helene Wischer» jedenfalls hält sie im Alltag für eher ungewöhnlich. Es gebe durchaus Menschen, die auch bei Haustieren relativ komplizierte, wortspielartige Namen benutzten. Im Alltag würden daraus aber oft Kurzformen. «Also "Helene Wischer" würde dann im Alltag wahrscheinlich doch entweder irgendwie "Helene" oder "Leni" oder "Wischi".»Auch Lind hat neulich überlegt, wie sie einen Saugroboter nennen würde. Sie tendierte zu «Herbert». Das sei eine Anlehnung an einen Tweet über einen Saugroboter, der an einer Türschwelle hängen bleibe. Auf dem Handy des Besitzers sei dann die Meldung erschienen: «Herbert requires your attention. Herbert is stuck near a cliff.» (Also etwa: «Herbert braucht deine Aufmerksamkeit. Herbert steckt nahe einer Klippe fest.»). Das sei wunderbar dramatisch gewesen.Bildnachweis: © Jens Büttner/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten