10. Mai 2024 Eröffnung Freibadsaison mit großem Familienfest Am Sonntag startet das Bürgerbad Emsinsel ab 10 Uhr in die diesjährige Saison
10. Mai 2024 Neues Praxsystem am Josephs-Hospital Moderne Videotechnik ermöglicht schrankenfreies und papierloses Parken
10. Mai 2024 Blick hinter die Kulissen Sassenbergerin Liv Neumann macht ein Praktikum bei Daniel Hagemeier MdL
9. Mai 2024 Kutschenwallfahrt lockt tausende Besucher in die Emsstadt Die 35. Kutschenwallfahrt begeistert mit Tradition und Eleganz
9. Mai 2024 Vorbildliche Arbeitssicherheit, nicht nur im Unterricht DEULA Bildungszentrum investiert in die Sicherheit von Mitarbeitern und Schülern
10. Mai 2024 Mehrere Tote bei Busunglück in St. Petersburg Ein Kleinbus stürzte aus bisher ungeklärter Ursache über das Brückengeländer in den Fluss. Taucher versuchten die Insassen anschließend zu retten.
10. Mai 2024 Zahl der Hochwasseropfer in Brasilien steigt auf über 100 Der Bundesstaat Rio Grande do Sul versinkt in Wassermassen und es regnet weiter. Der Wiederaufbau wird Milliarden kosten. Experten warnen: Unwetter werden durch den Klimawandel häufiger und heftiger.
10. Mai 2024 Polarlichter am Wochenende zu sehen Derzeit brodelt es auf der Sonne. Sie hat mehrere Sonnenstürme Richtung Erde geschickt. Deren Eintreffen ist voraussichtlich auch von Deutschland aus sichtbar.
10. Mai 2024 Alkohol auf offener Straße am Ballermann verboten Der sogenannte Sauftourismus ist vielen auf Mallorca längst ein Dorn im Auge. Die Behörden greifen nun härter durch.
10. Mai 2024 Rekord-Hitzewelle in Thailand führt zu mehr als 60 Toten In Thailand gab es in diesem Jahr schon Dutzende Hitzetote. Das lässt für die Zukunft Schlimmes erahnen - denn die Erderwärmung schreitet in Asien schneller voran als anderswo.
10. Mai 2024 Kokain im Wert von sechs Millionen Euro entdeckt Bei einem Fruchthändler in Hildesheim haben Polizisten und Zollfahnder 190 Kilo Kokain beschlagnahmt - versteckt waren die Drogenpakete zwischen Bananen. Es ist nicht der erste derartige Fall.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Die Suche nach der Ursache für das massenhafte Fischsterben in der Oder dauert weiter an. Das Landeslabor Berlin-Brandenburg (LLBB) untersucht nach Angaben des Brandenburger Umweltministeriums weiterhin Wasserproben verschiedener Tage und Messpunkte sowie Fische.Die Ursachenforschung gestalte sich auch deshalb schwierig, weil Informationen - auch von polnischer Seite - zu eventuellen Einleitungen oder konkreten Anlässen für die Umweltkatastrophe weiter fehlten, hatte das Ministerium am Mittwochabend mitgeteilt.Laufende Untersuchungen hätten bisher keine eindeutigen Belege für eine singuläre Ursache für das Fischsterben in der Oder ergeben, teilte das Ministerium weiter mit. Bislang zeigten Analyseergebnisse keine besonders hohen Werte für Metalle wie etwa Quecksilber.Experte: Wachstum toxischer Algen wohl UrsacheEin weiterer Experte sah am Donnerstag die massive Vermehrung bestimmter Algen als entscheidenden Faktor. «Für mich stellt sich das relativ plausibel so dar, dass es zu dieser massiven Vermehrung von Algen gekommen ist - und im Zusammenhang ist die Abgabe von toxischen, von diesen Algen produzierten Substanzen gut dokumentiert», sagte Jörg Oehlmann, Leiter der Abteilung Aquatische Ökotoxikologie an der Goethe-Universität Frankfurt, der dpa.«Von diesen Toxinen wissen wir auch, dass sie schon bei recht niedrigen Konzentrationen derartiges Fischsterben verursachen können.» Ob dies letztlich Blaualgen seien oder etwa die zuletzt in der Oder identifizierte giftige Algenart Prymnesium parvum bleibe aber erst noch zu klären, so Oehlmann.Das Phänomen des massenhaften Algenwachstums ist Oehlmann zufolge entweder auf die hohen Temperaturen und die starke Sonneneinstrahlung oder die menschengemachte Einführung bestimmter Substanzen zurückzuführen.Die Ursachenforschung zu der Katastrophe durch Analyse der Stoffe in der Oder sei nun eine wahre Sisyphusarbeit, da etwa 350.000 Substanzen potenziell in einer Wasserprobe vorhanden sein könnten - und auch eine ausführliche Diagnostik nie alle abdecke. «Es kann Wochen dauern, bis man die dahinter steckende Substanz auch wirklich identifiziert hat und beim Namen nennen kann», sagte Oehlmann.In den untersuchten Wasserproben aus der Oder sind nach Angaben von Polens Regierung ebenfalls toxische Algen entdeckt worden. «Das Institut für Binnenfischerei in Olsztyn hat nach weiteren Untersuchungen seltene Mikroorganismen, sogenannte Goldalgen, in Wasserproben aus der Oder gefunden», sagte Umweltministerin Anna Moskwa. Die Blüte dieser Algen könne das Auftreten von Toxinen verursachen, welche Wasserorganismen wie Fische und Muscheln töten, aber für den Menschen nicht schädlich seien. EU-Kommission dringt auf ErgebnisseDie EU-Kommission ist nach eigenen Angaben höchst besorgt und drängte am Donnerstag bei den Untersuchungen zum Fischsterben in der Oder auf Ergebnisse. «Es ist höchst wichtig und dringend, die Ursache zu ermitteln und die geeigneten Maßnahmen flussabwärts zu ergreifen», sagte ein Sprecher der Brüsseler Behörde. «Je eher wir die Ursache dieser ökologischen Katastrophe ermitteln können, desto eher können wir damit beginnen, die weiteren Folgen für die Natur, die Fischerei, die Landwirtschaft und die Freizeitgestaltung zu bewältigen und zu begrenzen», sagte der Sprecher.Die Stadt Frankfurt (Oder) forderte vom Land eine Analyse des Krisenmanagements zur Umweltkatastrophe an der Oder. So seien etwa in den ersten Tagen falsche Hoffnungen auf frühere Laborergebnisse zum Fischsterben geschürt worden, sagte Stadtsprecher Uwe Meier der Deutschen Presse-Agentur. Stattdessen sei die Stadt vom Land für ihre Eigeninitiative gerügt worden, die vielen toten Fische abzusammeln.Das Umweltministerium machte weitere Angaben über das Bekanntwerden der Katastrophe in Brandenburg. Das Landesamt für Umwelt habe «konkrete Hinweise auf eine Umweltverschmutzung nicht – wie üblich – über die offiziellen Meldewege, sondern über das Landeslabor Berlin–Brandenburg» erhalten. «Ein Schiffsführer hatte sich beim LLBB gemeldet und über das Fischsterben berichtet.» Die automatische Messgütestation Frankfurt (Oder) habe seit dem 5. August einen stärkeren Anstieg der elektrischen Leitfähigkeit verzeichnet, so das Ministerium. «Ab dem 7.8. steigen auch die Kurven der Parameter Sauerstoffgehalt und Chlorophyll an.» Diese seien für sich allein noch nicht interpretationsfähig gewesen. «Insbesondere lieferten sie mit Blick darauf, dass die Oder ohnehin witterungs- und klimabedingt unter Stress steht, noch keine genaueren Hinweise, wurden aber weiter beobachtet.»Die Auswirkungen des massenhaften Fischsterbens in der Oder bekommen zunehmend auch Tourismusbetriebe in Mecklenburg-Vorpommern zu spüren. «Die Hochsaison ist abrupt abgebrochen», sagte Elke Schmidt vom Campingpark Oderhaff bei Grambin der Deutschen Presse-Agentur. Auch in direkt vom Fischsterben betroffenen Regionen in Brandenburg gibt es nach Angaben des Tourismusverbandes Seenland Oder-Spree weniger Urlauber.Bildnachweis: © Patrick Pleul/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten