3. Mai 2024 Prominente machen in der Sportschule die Seepferdchenwelle Münsters Polizeipräsidentin lobt das Engagement der Kreishandwerkerschaft und des Stadtsportverbandes
2. Mai 2024 Emssee Café öffnet am kommenden Sonntag Warendorfer Wassersportverein e.V. öffnet das beliebte Vereinscafé
2. Mai 2024 Josephs-Hospital erreicht sehr gute Ergebnisse Clinotel Krankenhausverbund veröffentlicht Qualitätsergebnisse für über 60 Kliniken
2. Mai 2024 Fußgängerampel Stadtstraße Nord/In de Brinke fast fertig Fertigstellung in der 20. Kalenderwoche
3. Mai 2024 Schäden nach Starkregen und Gewittern Wasser in Kellern, auf Straßen, Blitzeinschläge, Zugausfälle: Vor allem im Westen und der Mitte des Landes sorgen Gewitter und Starkregen für Probleme. In der Nacht beruhigt sich die Lage wieder.
3. Mai 2024 Prozessgebinn zum Tod eines 14-Jährigen in Franken Ein 14-Jähriger wird in einer Kleinstadt in Franken getötet - mutmaßlich von einem Gleichaltrigen, der einen Serienmörder als Vorbild haben soll. Nun beginnt der Prozess hinter verschlossenen Türen.
3. Mai 2024 Vor Ankunft des «Starliner»: «Dragon» muss an ISS umziehen In der kommenden Woche steht eine ISS-Premiere an: Erstmals soll der «Starliner» mit Astronauten an Bord an der Raumstation andocken. Dafür musste nun ein «Crew Dragon» Platz machen und umparken.
2. Mai 2024 Umfrage: Gewalt gegen Bahn-Mitarbeiter ist verbreitet Beschäftigte von Bahnunternehmen geben bei einer Umfrage Einblick in ihren Arbeitsalltag. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft will Konsequenzen und droht. Die Bahn sagt: Zur EM wird aufgestockt.
2. Mai 2024 Zehntausende Anrufe: Hilfe-Telefon bei sexuellem Missbrauch Es brauche einen verbindlichen Rahmen, um Kinder effektiver vor Gewalt zu schützen, sagt die Missbrauchsbeauftragte Claus. Ein zentrales Hilfsangebot ist an diesem Donnerstag zehn Jahre alt geworden.
2. Mai 2024 Vermisster Arian: Hunderte Hinweise bei Polizei eingegangen Das Schicksal des sechs Jahre alten Arian aus Bremervörde ist ungeklärt. Es gibt viele Hinweise, doch keine heiße Spur.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Seine Bücher waren Bestseller, seine Urteile über Verirrungen der deutschen Sprache waren klar und eindeutig. Wolf Schneider, bekannter Journalist, Moderator und Sprachkritiker, ist am Freitag im Alter von 97 Jahren im oberbayerischen Starnberg gestorben, wie seine Familie mitteilte.Als scharfzüngiger Moderator der «NDR Talk Show» und als früherer Leiter der Henri-Nannen-Schule in Hamburg war er auch weit über die Medienbranche hinaus bekannt - was nicht zuletzt an seinen Büchern lag wie «Wörter machen Leute», «Deutsch für Profis» oder «Deutsch für Kenner» mit Ratschlägen für klares, verständliches Deutsch. Bei vielen angehenden Journalistinnen und Journalisten galten solche Titel jahrzehntelang als Pflichtlektüre, aber auch außerhalb der Medienbranche verkauften sich seine Attacken auf Blähwörter, unnötige Anglizismen, Satzungetüme und geschwurbelte Formulierungen bestens. Auch als Autor tätigSchneider, 1925 in Erfurt geboren, war unter anderem Chef vom Dienst beim «Stern» und Chefredakteur der «Welt», hatte aber auch als Autor einen Ruf. Er schrieb nicht nur sprachlich funkelnde «Streiflichter»-Kolumnen für die «Süddeutsche Zeitung» und zahlreiche Reportagen etwa für das Magazin «Geo», sondern auch mehr als zwei Dutzend Sachbücher. Wer gelesen werden wolle, müsse sich plagen, war Schneiders Motto. Verkürzt zu «Qualität kommt von Qual» war es im Eingang der Henri-Nannen-Schule in Hamburg in Stein gemeißelt zu lesen. Schneider war ab 1979 der erste Schulleiter. «Stern»-Gründer Nannen selbst hatte sich ihn für diese Aufgabe gewünscht mit der Begründung, kein anderer könne das besser. Als Schneider die Leitung der Schule 1995 an Ingrid Kolb abgab, war er in einem Alter, in dem andere lange in Rente sind. Er dagegen schrieb weitere Bücher, gab Seminare zu sprachkritischen Themen und engagierte sich unter anderem bei der Aktion Lebendiges Deutsch. Früher gegen AnglizismenHatte er in früheren Jahren noch gegen Anglizismen wie T-Shirt, Mountainbike oder Airbag gewettert und verlangt, dafür deutsche Entsprechungen zu verwenden, wurde er mit dem Alter in dieser Hinsicht milder. Zumindest gegen kurze, prägnante englische Lehnwörter wie «Sex» sei nichts einzuwenden, befand er später. Die Henri-Nannen-Schüler würdigte ihren langjährigen Chef am Freitag auf Twitter: «Als Gründer und langjähriger Leiter der @Nannenschule, als Feind des faulen Kompromisses, als Zuspitzer und Unnachsichtiger hat er Hunderte von Schülerinnen und Schüler (und eben nicht: Schüler:innen) geprägt und ihre Leben verändert.»2019 gehörte Schneider zu den Initiatoren eines Aufrufs des Vereins Deutsche Sprache unter der Überschrift «Schluss mit dem Gender-Unfug». In dem Text wurden unter anderem «lächerliche Sprachgebilde» wie «die Radfahrenden», «die Studierenden» oder sogar «Luftpiratinnen» und «Idiotinnen» kritisiert und «als weitere Verrenkung noch der seltsame Gender-Stern» aufs Korn genommen. Als junger Soldat im Zweiten WeltkriegVor zweieinhalb Jahren, kurz vor seinem 95. Geburtstag, sprach er mit der «SZ» ausführlich darüber, wie er das Ende des Zweiten Weltkriegs als junger Soldat erlebt hatte. «Ich ging am Abend in dem dunklen Park unseres sogenannten Gefechtsstands spazieren und fragte mich, wie das nun weitergehen soll», schilderte er. Er habe auch Angst gehabt. «Die Sieger hatten ja allen Grund, uns sehr schlecht zu behandeln. Ich war in Polen Zeuge gewesen, wie wir die Polen behandelt hatten.» Er habe seinen Kindern immer gesagt: «Wer so etwas mitgemacht hat, der genießt das spätere Leben umso mehr - jedenfalls viel mehr als jemand, der nicht weiß, wie dreckig es einem gehen kann. Noch heute schmiere ich die Butter nicht aufs Brot, sondern lege sie in dicken Scheiben darauf. Weil ich zehn Jahre lang keine hatte.» Erst Anfang Oktober starb Wolf Schneiders Sohn Curt Schneider, der als Rätselautor beim «SZ-Magazin» gearbeitet hatte, bei einem Bergunglück.Bildnachweis: © Karlheinz Schindler/dpa-Zentralbild/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten