5. Mai 2024 Seniorenorchester Freckenhorst wieder „on tour“ Gemeinsames Musizieren ist das beste Mittel, um jung zu bleiben!
5. Mai 2024 Theaterfest „Jour fixe XXL“ bricht alle Rekorde Theater am Wall war bis auf den letzten Platz gefüllt
5. Mai 2024 Hüpfburg mit Kindern in die Elbe geweht Großeinsatz in Magdeburg: Eine Hüpfburg wurde in die Elbe geweht. Sechs Kinder und weitere Personen wurden verletzt.
5. Mai 2024 Bereits mehr als 220 Tote in Kenia nach Überschwemmungen In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.
5. Mai 2024 Vier Kinder nach Sturz durch Hallendach schwer verletzt Schock in der schwäbischen Gemeinde Remshalden: Mehrere Teenager fallen etwa acht Meter tief in den Innenraum einer Sporthalle. Retter starten einen abendlichen Großeinsatz mit mehreren Hubschraubern.
5. Mai 2024 19-Jährige tot in Kofferraum - Verdächtiger festgenommen Eine 19-Jährige liegt tot in einem Kofferraum. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus. Ein Verdächtiger ist inzwischen festgenommen. Doch viele Fragen sind noch offen.
5. Mai 2024 Operation Madonna: Anderthalb Millionen Menschen bei Konzert Als größtes Konzert ihrer 40-jährigen Karriere wurde es angekündigt. Mehr als eine Million Menschen kamen. Die Madonna-Show war für Rio de Janeiro ein ähnliches Groß-Event wie Silvester.
5. Mai 2024 Heinz Hoenig kämpft nach Angaben seiner Frau ums Überleben Sorgen um den Schauspieler Heinz Hoenig. Er liegt im künstlichen Koma, wie seine Frau der «Bild» erzählte. Ein Thema auch: die Kosten für die bevorstehende Herz-Operation.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Eine Soap-Opera im Vorabendprogramm hätte es nicht schöner angerichtet. Ein Vater streitet vor Gericht gegen den eigenen Sohn, es geht um Kunstwerke, Antiquitäten, Grundstücke - und ein Märchenschloss.Konkret: Das Oberhaupt der Welfen, Ernst August Prinz von Hannover, fordert die Marienburg südlich von Hannover von seinem Sohn, Ernst August Erbprinz von Hannover, zurück - wegen «groben Undanks». Die mündliche Verhandlung am Landgericht Hannover wird erst um mehrere Monate verschoben, dann kommt sie doch. Und dann zieht der Ehemann von Prinzessin Caroline von Monaco die Klage zurück - kurz vor der mündlichen Verhandlung. Die Entscheidung soll am 3. Juni bekanntgegeben werden.Denn erledigt ist das Verfahren nicht: Seine Forderungen hat Ernst August Senior an die Salzburger EAH BetreibungsgmbH verkauft, deren Klage wird verhandelt. Der Vorsitzende Richter der zuständigen Zivilkammer, Stefan Heuer, äußerte allerdings rechtliche Bedenken zu dieser Abtretung: «Stand heute würden wir die Klage abweisen», betonte er. Auch sei «kein grober Undank gegeben».Denn genau darum geht es: Das Oberhaupt der Welfen hatte die Rückübereignung des Schlosses, des Hausguts Calenberg in der Gemeinde Pattensen-Schulenburg und des Fürstenhauses Herrenhausen in Hannover verlangt. Der 68-Jährige stützte seinen Anspruch auf den Widerruf einer Schenkung infolge «groben Undanks», ungerechtfertigte Bereicherung und den Wegfall der Geschäftsgrundlage. Seinem Sohn hatte der 68-Jährige den Grundbesitz 2004 und 2007 in vorweggenommener Erbfolge geschenkt.Doch der Richter stellt in seiner rechtlichen Bewertung fest: Der 38 Jahre alte Sohn des Welfen-Oberhaupts habe Grundstücke des Hausguts Calenberg verkaufen dürfen - zumal die Verkäufe «wirtschaftlich vorteilhaft» waren. Eine Schädigung des Vermögens des Hauses Hannover sei nicht feststellbar. Vorwürfe, der Erbprinz habe sich nicht ausreichend um den schwer erkrankten Vater gekümmert, habe ihn nicht am Krankenbett besucht, seien «viel zu pauschal». Angesichts der jahrelangen Streitigkeiten habe der 68-Jährige «kaum noch Besuche erwarten» können. Und: Der Welfen-Chef sei «kein Kind mehr».Der Anwalt der BetreibungsgmbH, Volker Römermann, konterte: Man habe Ernst August Prinz von Hannover in seiner Rolle als Kläger nicht als Zeugen benennen können - «jetzt werden wir ihn benennen». Die Einschätzung des Gerichts, die Verkäufe von Grundstücken des Hausguts Calenberg hätten keinen Schaden angerichtet, sei «zu leicht». Die Verträge seien darauf ausgerichtet, dass der Chef des Hauses Hannover entscheide - und das sei der 68-Jährige. Die Entscheidung stehe dem Sohn nicht zu, wie auch im Falle der Marienburg. Prof. Andreas Frieser, Anwalt des Erbprinzen, sah in der Benennung eines Zeugen zu «nicht substanziierten Vorwürfen» keine Lösung.Weit mehr als ein FamilienzwistSchon im Vorfeld erklärte der Erbprinz, die Klage des Vaters sei «substanzlos und die darin enthaltenen Behauptungen sind falsch». Dass sein Vater seine Klage zurückziehe, begrüße er - wie auch die «Einsicht in die Tatsache, dass seine Klage aussichtslos war», sagte der 38-Jährige nun. Die Auseinandersetzung ist aber weit mehr als ein Familienzwist - es geht um die Zukunft des Schlosses Marienburg. 2019 war die Familie in die Schlagzeilen geraten, weil Ernst August junior das marode Schloss für einen Euro an die öffentliche Hand verkaufen wollte - gegen den Willen seines Vaters.Doch nach dem Einspruch des 68-Jährigen scheiterte der mit der niedersächsischen Landesregierung ausgehandelte Deal. Schloss und Inventar kamen in eine Stiftung. Nach Einschätzung des Richters schützte der 38-Jährige damit das Vermögen des Hauses Hannover, denn die «Sanierungslast» des Schlosses sei mit 24 Millionen Euro hoch. Römermann betonte, es sei ausgeschlossen, im Falle des Schlosses davon auszugehen, dass es keinen «Substanzwert» gebe - das Schloss also für einen Euro verkauft werden könne. Ziel des Vaters sei es gewesen, das Vermögen für die kommenden Jahrhunderte zu erhalten.Wie auch immer, der Erbprinz machte nach der Verhandlung klar: «Mit Blick auf die Stiftung Schloss Marienburg ist die Rechtslage ohnehin eindeutig und klar: Die Marienburg steht auf einem starken und zukunftssicheren Fundament.» Die mit dem Land Niedersachsen gefundene Stiftungslösung sei «rechtssicher abgeschlossen», betonte er. «Die Stiftung selbst kann sich auch weiterhin mit aller Kraft darauf konzentrieren, den langfristigen Erhalt der Marienburg als zentrales Kulturdenkmal Niedersachsens zu absichern, das für alle öffentlich zugänglich bleibt.» Und der für Juni anberaumten Urteilsverkündung sehe er zuversichtlich entgegen.Bildnachweis: © Moritz Frankenberg/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten