16. Mai 2024 LMC Innovan 592 triumphiert beim German Innovation Award Anerkennung für innovatives Raumkonzept in der Kategorie ""Excellence in Business to Consumer: Transportation"
15. Mai 2024 Chillen und Relaxen am Warendorfer Emssee Einladende Aufenthaltsfläche lädt zum Verweilen ein
15. Mai 2024 Sozialgenial – 15 Jahre soziales Engagement Paul-Spiegel-Berufskolleg ist eine Sozialgenial-Mitgliedschule
14. Mai 2024 Gibt es einen Stadthallenbedarf in Warendorf und Sassenberg ? Planungsbüro präsentiert Zwischenbericht zur Stadthallen-Frage
14. Mai 2024 Wasserstoff als verbindendes Element Grenzübergreifender Cluster auf der Messe in Rotterdam
16. Mai 2024 Flugzeug «in der Luft auseinandergebrochen»: Drei Tote Was in dem Kleinflugzeug über Tennessee passierte, ist ungewiss. Am Boden können nur noch weit verstreute Wrackteile geborgen werden.
16. Mai 2024 Drei Tote bei Brand in Düsseldorf Als die Einsatzkräfte eintreffen, steht der Kiosk im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses bereits vollständig in Flammen: Bei einem Feuer in Düsseldorf sterben drei Menschen. Noch ist die Ursache unklar.
16. Mai 2024 Hitler-Käfer und Mussolini-Falter - Dürfen Tiere so heißen? Straßen werden umbenannt, Denkmäler entfernt und Bücher umformuliert. Auch in der Zoologie ist eine Diskussion entbrannt: Sollten Hitler-Käfer und Mussolini-Falter neue Namen bekommen?
16. Mai 2024 Oft fließen Tränen: Zöliakie bei Kindern Immer aufpassen, bloß kein Gluten - nie einfach Kekse, Nudeln oder Süßes essen wie die anderen. Zöliakie tritt oft im Kindesalter auf. Die Krankheit bleibt für immer und hat viele Gesichter.
16. Mai 2024 Bürger-Mithilfe gefragt: Zählaktion für Igel und Maulwürfe Maulwürfe leben unter der Erde, Igel sind nachtaktiv. Mehr über sie herauszufinden, ist gar nicht so leicht. Forscher setzen auf die Mithilfe von Bürgerinnen und Bürgern.
16. Mai 2024 Verletzte nach Attacke mit Stichwaffen in der Schweiz In der Schweiz geht ein Mann mit Hieb- oder Stichwaffen auf Passanten los und verletzt sechs, zwei von ihnen schwer. Die Polizei nimmt ihn schließlich fest. Viele Fragen bleiben offen.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Nerze, Robben, Füchse, Katzen - das Vogelgrippevirus H5N1 sprang zuletzt immer wieder auf Säugetiere über. Nun gibt es Nachweise des Erregers bei Milchkühen in den USA. Seit Ende März hat das US-Agrarministerium das Virus in mehr als 30 Milchviehbetrieben in rund 10 Bundesstaaten registriert - auch in der Milch selbst. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hält die Gefahr für Menschen derzeit noch für gering, mahnt aber alle Staaten zu erhöhter Aufmerksamkeit für mögliche Infektionen bei Tier und Mensch.Angesichts von Ansteckungen bei zahlreichen Vögeln sowie mehr und mehr Säugetieren rund um den Erdball befürchten Forscher, dass sich das hochpathogene Vogelgrippevirus weiter verändert. Bei den Kühen - und in vielen anderen Fällen - geht es um die sogenannte H5N1-Linie 2.3.4.4b.Das US-Agrarministerium ordnete unter anderem an, dass ab Montag (29.4.) nur noch Milchkühe mit negativem Vogelgrippe-Test von einem US-Staat zum anderen transportiert werden dürfen. «Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein», sagte Mike Worobey von der University of Arizona dem Magazin «Science». Diese Begrenzung sei vergleichbar mit der des Flugverkehrs zu Zeiten von Covid jeweils «lange, nachdem sich die Viren an einem bestimmten Ort etabliert haben.» Es könnte schlicht zu spät sein.Infektion von Kühen erstaunt Experten«Mich überrascht es sehr, dass Kühe nun infiziert sind», sagt Martin Beer vom bundesweit zuständigen Friedrich-Loeffler-Institut in Greifswald. Aus einem Infektionsversuch von 2006 habe das Institut damals geschlossen, dass Rinder «wohl kaum gefährdet» seien. Derzeit sei das Virus noch «maximal» an Vögel angepasst und habe ein geringes Potenzial, Menschen zu infizieren. Bislang tue der Erreger sich etwa noch schwer damit, die angeborene Immunität des Menschen gegen das Vogelgrippevirus zu überwinden. «Doch jeder neue Säugetier-Wirt kann das Virus dem Menschen ein Stück näherbringen.»Der Virologe Martin Schwemmle vom Universitätsklinikum Freiburg ist nach eigenen Angaben ebenfalls von den Viren in Kühen überrascht. Und davon, das der Erreger anscheinend nur wenige Mutationen brauchte, um sich in Milchvieh zu vermehren. Eine Ausbreitung des Virus bei Menschen in Form einer Epidemie oder gar Pandemie hält Schwemmle derzeit jedoch auch für «eher unwahrscheinlich». Dazu habe sich das Virus noch nicht genügend an den Menschen angepasst.Bislang wurde in den USA zwar nur ein Fall einer Übertragung von Kühen auf einen Menschen bekannt, der zudem nur eine Bindehautentzündung bekam. Doch Beer verweist auf viele nicht gemeldete Arbeiter in den USA, «vor allem auf Rinderfarmen». Seit 2021 hat die WHO insgesamt 28 Fälle von Vogelgrippe-Infektionen bei Menschen registriert, bei rund der Hälfte handelte es sich um die sogenannte Klade 2.3.4.4b.Eine Übertragung der Vogelgrippeviren von Mensch zu Mensch sei seit 2007 nicht mehr bekannt geworden. Auch wurden laut WHO keine Veränderungen der Viren beobachtet, die eine Infektion über die oberen Atemwege des Menschen erleichtern würde. Eine Übertragung der derzeit zirkulierenden H5N1-Viren von Mensch zu Mensch sei ohne weitere genetische Veränderungen «unwahrscheinlich».Der Evolutionsbiologe Worobey sieht dennoch künftige Gefahren. «Wir befinden uns hier auf Neuland, da sich ein an Säugetiere angepasstes H5N1-Virus zum ersten Mal in Landsäugetieren ausbreitet, mit denen Hunderttausende von Menschen jeden Tag in Kontakt kommen», sagt er mit Blick auf die Situation in den USA. Das nächste Pandemievirus werde von einer Situation kommen, die dieser sehr ähnlich sei, vermutet er.In den USA sind viele Fragen offenWie das Virus die Kühe genau infiziert hat, ist unbekannt und ebenso, wie die Übertragungen von Kuh zu Kuh geschehen. Experten vermuten etwa über Melkmaschinen oder die Luft. Zu den Symptomen zählen eine geringere Milchproduktion und Appetitlosigkeit. Die US-Gesundheitsbehörde FDA verwies immerhin darauf, dass das Pasteurisieren der Milch das Virus zerstört. Auch in Milchpulver für Säuglinge sei kein Virus entdeckt worden.Ob die Milch eine Rolle bei der Übertragung spielte, werde untersucht, teilte die WHO mit. Sie riet, nur pasteurisierte und keine Rohmilch zu konsumieren.Problematisch findet Schwemmle, dass in der Milch der infizierten Kühe sehr hohe Virusmengen nachgewiesen wurden. So könne das Virus mit jedem in die Umwelt gelangten infektiösen Tropfen Milch verbreitet werden - und damit auch über die Arbeitsgeräte bei der Milchproduktion. «Ich glaube, dass es sehr schwer ist, solche weit verbreiteten Kontaminationen in den Griff zu bekommen», sagt Schwemmle.Deutschland ist besser gewappnetIn Europa gibt es laut Schwemmle noch keine Hinweise auf eine Infektion von Milchkühen mit dem Virus. Dies könne sich jedoch jederzeit ändern, wenn es von den USA komme oder sich in Europa selbst entwickle.In Deutschland ist die Aufmerksamkeit laut FLI-Forscher Beer diesbezüglich sehr hoch: «Die Behörden wissen, dass bei etwaigen unerklärlichen Krankheitsbildern in Kuhbeständen, die mit Milchrückgang einhergehen, auch an H5N1 gedacht werden muss und unter Umständen entsprechend getestet wird», sagt er und verweist auf ein insgesamt besseres Kontrollsystem. «In Deutschland haben wir eigentlich das gläserne Rind. Jedes Tier ist eindeutig markiert und jede Tierbewegung ist über eine Datenbank nachvollziehbar. Das ist in den USA nicht so.»Tierwelt rund um den Globus bedroht«Unabhängig von der Gefahr für den Menschen ist durch die Vogelgrippe die globale Tierwelt zunehmend betroffen», betonte Beer. So seien etwa Nerze oder Meeressäugetiere wie Seelöwen sehr empfindlich für solche Viren. «Die Tiere erkranken oft schwer und ein Großteil verendet auch.» In der Antarktis sei das Virus mittlerweile auf den Inseln und auf dem Festland. «Dort wird es bald ja sehr kalt, wodurch es zu Vogelbewegungen mit möglichen Virusverschleppungen kommt. Hier müssen wir dann sehr aufmerksam auf Australien mit seiner einzigartigen Tierwelt schauen.» Es sei der letzte Kontinent ohne Befall mit hochpathogenen Vogelgrippeviren.Bildnachweis: © Bernd Wüstneck/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten