3. Mai 2024 Lokale Tradition profitiert von Vereinsauflösung Warendorfer Bogengemeinschaften erhalten 2500 Euro vom Verein "Verband Wohneigentum Warendorf"
3. Mai 2024 Gemeinsam für ein besseres Miteinander in der Emsstadt Fahrrad-Maitour vom „Runden Tisch“
3. Mai 2024 Chillen auf der Sonnenseite vom Emssee Neue Aufenthaltsfläche am Ufer wird ein weiteres Highlight für den Emsseepark
3. Mai 2024 Vom Hufbeschlag und dem Einsatz einer Feuerwehrfrau Beim Girls’ Day lernen Mädchen des Mariengymnasiums Berufe kennen, die als typisch männlich gelten
3. Mai 2024 Feierliche Überreichung der Zeugnisse Abschlussfeier für Absolventinnen und Absolventen der generalistischen Pflegeausbildung
3. Mai 2024 Prominente machen in der Sportschule die Seepferdchenwelle Münsters Polizeipräsidentin lobt das Engagement der Kreishandwerkerschaft und des Stadtsportverbandes
4. Mai 2024 Psychologen warnen vor Einsatz von KI bei Lügenerkennung An den EU-Außengrenzen wird KI schon bei der Befragung von Einreisewilligen eingesetzt. Fachleute warnen nun.
4. Mai 2024 «Let's Dance»: Eine Popängerin muss abtanzen Ein erstaunliches Comeback und ein tränenreicher Abschied - die neunte Runde bei der RTL-Tanzshow «Let's Dance» ist ein Abend voller Emotionen. Am Ende wird das Aus für Popsängerin Lulu verkündet.
3. Mai 2024 Rauchwolke durch Großbrand über Berlin - Anwohner gewarnt Dunkler Qualm am Himmel im Westen von Berlin: Feuer auf einem Firmengelände im Ortsteil Lichterfelde. Die Feuerwehr warnt vor Rauchgasen. Auch Schulen reagieren.
3. Mai 2024 Baerbock gibt Kulturgüter an Aborigine-Stamm zurück Rüstungskooperation, Klimawandel und wirtschaftliche Zusammenarbeit stehen auf der politischen Agenda des Australien-Besuchs Baerbocks. Es geht aber auch noch um etwas anderes.
3. Mai 2024 Hunderte Einsätze nach Gewittern und heftigen Regenfällen Wasser in Kellern, auf Straßen, Blitzeinschläge, Zugausfälle: Vor allem im Westen und der Mitte des Landes sorgen Gewitter und Starkregen für Probleme. In Unterfranken stirbt ein Mann.
3. Mai 2024 Massenübelkeit an Bord von Condor-Jet Vom Urlaub in den Rettungswagen: Während eines Flugs von Mauritius nach Frankfurt klagen mehrere Passagiere über Unwohlsein - und werden nach der Landung behandelt. Der Auslöser ist noch unklar.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Nach dem massenhaften Fischsterben in der Oder hoffen die deutschen Behörden auf rasche Hinweise zur Ursache der Umweltkatastrophe. Möglicherweise lägen bis Dienstag Ergebnisse vor, teilte das Bundesumweltministerium mit.Die polnischen Behörden stellten nur klar, dass wohl nicht Quecksilber zum Tod der Tiere führte. Nach einer Schätzung des Umweltverbands BUND sind in den vergangenen Tagen bis zu 100 Tonnen Fisch in der Oder verendet. 500 Kilometer Flusslauf seien betroffen.Bürger sollen das Oder-Wasser nicht berühren Polnische Behörden hatten nach Regierungsangaben schon Ende Juli erste Hinweise, dass in dem Fluss massenweise verendete Fische treiben. Seit vergangener Woche herrscht auch in Deutschland Alarmstimmung. Bürger sollen das Oder-Wasser nicht berühren. Freiwillige Helfer fischten tonnenweise stinkende Kadaver aus dem Wasser, die auf dem Gelände der PCK-Raffinierie in Schwedt verbrannt werden. Welche Folgen langfristig für Fische, Tiere und Pflanzen der Oderregion und der Ostsee drohen, ist nicht absehbar.Aus Sicht des BUND ist die Katastrophe vergleichbar mit dem Sandoz-Unglück von 1986, als nach einem Brand bei der Chemiefirma in der Schweiz große Mengen verseuchten Löschwassers in den Rhein gelangten und ein großes Fischsterben verursachten. Damals sei aber - anders als heute - die Quelle der Verunreinigung bekannt gewesen, sagte BUND-Gewässerexperte Sascha Maier der Deutschen Presse-Agentur.Suche nach der UrsacheSowohl die Bundesregierung als auch das Land Brandenburg bekräftigten ihren Unmut über fehlende Informationen aus Polen. Angaben seien nur «kleckerweise» oder «überhaupt nicht» gekommen, kritisierte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke bei einem Besuch in Lebus an der Oder, wo er sich ein Bild der Lage machen wollte. Der SPD-Politiker bekräftigte: «Wir wissen bis jetzt nicht, was genau diese Vergiftungserscheinungen bei den Fischen verursacht hat.»Die polnische Seite sei dabei, in ihrem Zentrallabor nach 300 Stoffen zu fahnden, berichtete Landesumweltminister Axel Vogel (Grüne) vor Ort. Ausgeschlossen werden könne zum gegenwärtigen Zeitpunkt, dass die Fische an Quecksilber gestorben seien. Deutsche und polnische Seite arbeiteten nun intensiver zusammen als in der Vergangenheit. Von Dienstag an wollen Experten beider Länder tagen. Das Bundesumweltministerium nannte den Dienstag auch als mögliches Datum erster Untersuchungsergebnisse von Wasser und Fischen.Für das Fischsterben gibt es nach Einschätzung von Landesumweltminister Vogel wohl mehr als nur eine Ursache. Die Dürre und die geringe Wasserführung hätten ziemlich sicher einen Anteil daran. Das gesamte Ökosystem der Oder sei geschädigt. «Deswegen denken wir, dass wir auch nicht eine Katastrophe haben, die innerhalb von einem halben Jahr durch Wiederbesiedlung mit Fischen gelöst werden kann.»Mehreren Ursachen sieht auch der BUND. Maier nannte Faktoren wie Niedrigwasser oder Arbeiten am Oder-Ausbau, die Fische und das Ökosystem in Stress versetzt hätten. Akut habe es dann wohl auf polnischer Seite eine illegale Einleitung von Chemikalien gegeben. «Wir können davon ausgehen, dass es eine Verunreinigungswelle gab, die durch die Oder geflossen ist», sagte der Gewässerexperte.Belohnung von mehr als 200.000 Euro für Aufklärung Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hatte am Freitag erklärt, das Fischsterben sei offenbar durch Einleitung einer «riesigen Menge» von Chemieabfällen ausgelöst worden. Die polnische Regierung setzte eine Belohnung von mehr als 200.000 Euro für die Aufklärung aus.Ölsperren sollen verhindern, dass sich auch Fischkadaver im Stettiner Haff ausbreiten, wie das Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommerns mitteilte. Die Oder mündet in das Haff, das mit rund 900 Quadratkilometern etwa doppelt so groß ist wie der Bodensee. Es gehört zu zwei Dritteln zu Polen. Von dort verlaufen Wasserverbindungen zur Ostsee. Bisher seien auf deutscher Seite des Haffs keine toten Fische aus der Oder angeschwemmt worden, hieß es. Der Chef der polnischen Gebietsadministration der Woiwodschaft Westpommern, Zbigniew Bogucki, sagte laut Agentur PAP, die Kontaminationswelle sei noch nicht im Haff oder in Stettin angekommen. «Sie wird also noch kommen.»Kritik von Anglern und FischernDer Deutsche Angelfischer- und der Deutsche Fischerei-Verband haben die deutschen Behörden kritisiert. «Von außen wirkte die Aktivität der deutschen Behörden nicht wie ein souveränes Krisenmanagement», hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung vom Montag. Offensichtlich verfüge das zuständige Umweltministerium nicht über konkrete Ablaufpläne oder hinreichend kompetentes Personal, um mit solchen Situationen umzugehen.Man hätte sich eine schnellere, flexiblere und großflächigere Probenentnahme gewünscht, sagte Claus Ubl vom Deutschen Fischerei-Verband der Deutschen Presse-Agentur. Damit hätte man eine bessere Vorstellung von der durchlaufenden Welle bekommen. Bis heute sei nicht klar, woran die Fische gestorben seien. In der Mitteilung heißt es, es habe keine konkreten Maßnahmen zum Bevölkerungsschutz, sondern nur die Veröffentlichung von Empfehlungen gegeben. «Auf polnischer Seite war deutlich mehr Aktivität der staatlichen Stellen erkennbar.» Die Entsorgung der Fischkadaver erschien demnach gut koordiniert. Freiwillige Helfer, etwa aus der Anglerschaft, seien gut angeleitet und koordiniert worden.Die Oder sei trotz allem keinesfalls fischfrei geworden. Es gebe Sichtungen von Fischbrut und überlebenden Tieren. Wiederangesiedelte Störe seien gerettet worden. Die Verbände forderten unter anderem die Ermittlung der Verursacher, Bemühung um Schadenersatz von polnischer Seite, Hilfe für geschädigte Fischereibetriebe und andere Gewässernutzer, den Wiederaufbau der Fischbestände sowie Maßnahmenplänen auf deutscher Seite für entsprechende Ereignisse.Bildnachweis: © Marcin Bielecki/PAP/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten