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19. Mai 2024 Riesen-Party zum 60. Jubiläum der Sassenberger Landsknechte Firma Ludorf spendiert Live-Band "moodisch" für den Samstagabend
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19. Mai 2024 Hochwasserlage entspannt sich Dauerregen und Hochwasser haben das Saarland und Rheinland-Pfalz schwer getroffen. Das Ausmaß der Schäden ist noch unklar. Schon in der kommenden Woche könnten wieder heftige Regenfälle drohen.
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19. Mai 2024 Karneval der Kulturen in Berlin Der Karneval der Kulturen erreicht mit dem Umzug seinen Höhepunkt. Tausende Menschen stehen an der Strecke.
19. Mai 2024 Neue Überschwemmungen in Afghanistan Nach Jahrzehnten von Kriegen und Konflikten ist Afghanistan kaum auf extreme Wetterereignisse vorbereitet. Seit Anfang des Monats gibt es immer neue Überschwemmungen - mit bereits Hunderten Toten.
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19. Mai 2024 Iran: Umstrittener Rapper wegen Blasphemie verurteilt Kaum ein iranischer Musiker polarisiert in seinem Land wie Amir Tataloo. Nun wurde er zu einer Haftstrafe verurteilt. Beobachter hatten noch mit einem Todesurteil gerechnet.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
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Jahrhundertelang war sie ein beliebtes modisches Accessoire und Statussymbol. Doch inzwischen scheint die Krawatte nach und nach aus den Kleiderschränken zu verschwinden. Politik und Finanzwelt haben sich vielfach bereits von ihr verabschiedet. Der moderne Mann tritt lieber lässig auf: offenes Hemd und Jeans statt Anzug und Krawatte. War es das etwa?Die Idee, sich ein Stück Stoff kunstvoll um den Hals zu binden, ist über 2000 Jahre alt. Schon chinesische Soldaten im 3. Jahrhundert vor Christus trugen eine Art Schlips. Auch römische Soldaten schützten mit einem Tuch ihren Hals: nicht nur vor der Kälte, sondern auch vor den scharfen Kanten ihrer Rüstung. Diese Mode ging jedoch im Mittelalter weitgehend verloren. Nur in einem Land nicht: Kroatien.Die Krawatte war ein modischer SpielraumDer deutsche Ausdruck «Krawatte» stammt vom französischen Wort «Cravate» ab, einem alten Ausdruck für «Kroate». Während des Dreißigjährigen Krieges trugen kroatische Reiterverbände Halstücher. Ihre französischen Kameraden übernahmen diese Mode und benannten das Kleidungsstück nach den Kroaten.Und heute? Die Krawatte sei lange der einzige Spielraum gewesen, der Männern in ihrem streng reglementierten Business-Dresscode zugestanden wurde, sagt Carl Tillessen vom Deutschen Mode-Institut (DMI). «Hier konnte "Mann" sein privates Ich aufblitzen lassen und Geschmack, Mut, Stil und Raffinesse beweisen.»Aber das war einmal. Der französische Modedesigner Hedi Slimane habe der Krawatte in den Nullerjahren zu einem Comeback verholfen - und ihr gleichzeitig einen Todesstoß versetzt, sagt DMI-Chefanalyst Tillessen. «Indem er schwarze Uni-Krawatten populär gemacht hat, hat er die Krawatte einerseits cool gemacht und andererseits ihres Charmes beraubt.»Nachrichtensprecher oben ohneBewegte Geschichte hin oder her, die Krawatte ist längst kein Muss mehr. Früher undenkbar: Mittlerweile sieht man sogar in Nachrichtensendungen Männer oben ohne, also ohne Schlips. Zumindest für den früheren Tagesthemen-Moderator Ulrich Wickert ist das noch ein No-Go: «Mit einer Krawatte verbinde ich den Respekt, den ich meinem Gegenüber zeige», sagt der 80-Jährige. Er habe in einem sehr heißen Sommer die Tagesthemen auch mal ohne Jacke moderiert, aber nie ohne Krawatte. «Das verbat mir der Respekt gegenüber den Zuschauern.»Wickert wurde vom DMI vor einigen Jahren zum Krawattenmann des Jahres ernannt. Wie auch Ex-Box-Weltmeister Henry Maske (59), für den die Krawatte unverändert Bedeutung hat: «Erspähe ich eine in meinen Augen ansprechende Krawatte, kaufe ich sie», sagt er. «Den Anlass, sie zu tragen, den gibt es jederzeit.»Modedesigner und «Shopping Queen»-Juror Guido Maria Kretschmer (58) sieht die Krawatte als Ausnahmeartikel, als «das letzte Relikt aus einer völlig anderen Zeit». Dabei stehe der Schlips vielen gut, auch im Alter. Er selbst habe viele Krawatten im Schrank. «Mittlerweile trage ich sie kaum noch, was eigentlich schade ist, und ich hoffe, dass sie nie ganz verloren geht.»Wo ist der Krawattenmann des Jahres geblieben?Einer der wohl bekanntesten Krawattenträger des Landes ist Moderator Günther Jauch (67). Doch außer für seine Sendung «Wer wird Millionär» trage er kaum noch Krawatte, sagt er. «Ich halte Krawatten inzwischen im Prinzip für entbehrlich.»Als er zum Krawattenmann des Jahres ernannt wurde, habe man ihm versprochen, ihn fünf Jahre lang mit Krawatten auszustatten. Davon sei allerdings nie eine bei ihm angekommen, so Jauch. «Vielleicht ein Indiz dafür, dass der Krawattenzwang immer mehr aus der Mode gekommen ist.» Laut DMI sind Krawatten kein Teil der Auszeichnung. Vielleicht habe es eine Vereinbarung zwischen Jauch und einem Krawattenhersteller gegeben. «Bedauerlich, wenn es nicht umgesetzt wurde.» 2019 zeichnete man den bislang letzten Krawattenmann des Jahres aus: Trompeter Till Brönner. In den Pandemie-Jahren sei der Branche nicht nach Feiern zumute gewesen. «Aber das kann sich natürlich auch jederzeit wieder ändern», heißt es auf Nachfrage.Die Pandemie hat dem Schlips den Rest gegeben Also doch noch nicht Schluss mit des Mannes besonderem Schmuck? Die Zahlen großer Modemarken sagen etwas anderes. Von Hugo Boss heißt es, die Produktion von Krawatten sei vor allem in den vergangenen fünf Jahren zurückgegangen. Das Modehaus C&A verzeichnete mit Blick auf Krawatten und Fliegen seit 2011 einen Umsatzrückgang von etwa 70 Prozent.Ein möglicher Grund: «Dresscodes lockern sich», sagt Tillessen. Die Pandemie habe diese Entwicklung enorm beschleunigt. Befürworter einer strengeren Kleiderordnung hätten bis zum Lockdown argumentiert, Krawatten seien eine Respektbekundung. «Nun ist man sich in Video-Calls in Sweatshirts begegnet und hat festgestellt, dass der Respekt nicht darunter leidet.»Um die Krawatte zu retten, müsse sie zurück zu ihrem Ursprung - als sie ein buntes Tuch gewesen sei, das man sich als Ausdruck der Lebensfreude um den Hals band, glaubt Tillessen. «Wenn sie zu diesem Ursprung zurückkehren würde, könnte sie ihr vollständiges Verschwinden sicherlich noch eine ganze Zeit lang hinauszögern.»Bildnachweis: © Jens Kalaene/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten