7. Mai 2024 Jugendparlament macht sich ein persönliches Bild vom Brinkhausgelände Es nun in die spannende Endphase des Wettbewerbs
7. Mai 2024 Erfolgreicher Start in die WTB-Ligasaison für die WSU Mädels 33 Mannschaften aus ganz Westfalen zu Gast in Warendorf
7. Mai 2024 Die „Integreat“-App unterstützt die Integration Alle wichtigen Informationen für zugewanderte Menschen in einer App
7. Mai 2024 Ministertreffen zu organisierter Drogenkriminalität In Deutschlands größter Hafenstadt sucht Bundesinnenministerin Nancy Faeser mit Vertretern europäischer Staaten nach Lösungen gegen die Drogenkriminalität. Am Ende steht die «Hamburger Erklärung».
7. Mai 2024 Mindestens 90 Tote bei Überschwemmungen im Süden Brasiliens Brasiliens Staatspräsident spricht von einer der größten Überschwemmungen in der Geschichte des Landes. Ein neues Gesetzesdekret soll den Wiederaufbau beschleunigen.
7. Mai 2024 Urlauber auf Mallorca bei Sturz vom Hotel gestorben Auf Mallorca kommt es immer wieder zu tödlichen Balkonstürzen von Touristen. Meist haben sich die betrunkenen Urlauber ausgesperrt oder wollen als Mutprobe vom Balkon in den Pool springen.
7. Mai 2024 Wassernotstand in Katalonien aufgehoben Wassermangel macht der spanischen Urlaubsregion Katalonien seit Jahren zu schaffen. Zuletzt hatte sich die Lage drastisch zugespitzt. Kurz vor Beginn der Sommersaison gibt es aber gute Nachrichten.
7. Mai 2024 Nasa sagt ersten bemannten Testflug mit «Starliner» ab Mit dem «Starliner» sollten längst Astronauten transportiert werden, doch das Projekt liegt weit hinter dem Zeitplan. Der erste bemannte Testflug muss nun wieder abgesagt werden.
7. Mai 2024 Kleines Kugelgürteltier in Kölner Zoo geboren Südliche Kugelgürteltiere sind in Südamerika heimisch und gelten als gefährdet. Im Zoo in Köln ist vor einigen Wochen ein Junges geboren worden.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Bei jungen Männern dürften bis zu 30 Prozent aller Schizophrenie-Fälle auf problematischen Cannabis-Konsum zurückgehen. Das schreiben Forscherinnen und Forscher im Fachblatt «Psychological Medicine».Sie hatten sich in einem riesigen Datensatz aus Dänemark angeschaut, wie sogenannte Cannabiskonsumstörungen (englisch: cannabis use disorder; CUD) und Schizophrenie zusammenhängen. Kriterien für eine CUD sind unter anderem hoher Konsum, starkes Verlangen nach der Droge oder die Aufgabe oder Einschränkung wichtiger sozialer, beruflicher oder Freizeit-Aktivitäten.Bisherige Studien hatten bereits gezeigt, dass Cannabiskonsumstörungen mit schweren psychischen Erkrankungen einhergehen können, beispielsweise mit einer Schizophrenie - das gilt für Männer genauso wie für Frauen. Nun haben Forscher um Carsten Hjorthøj von der Uniklinik Kopenhagen untersucht, für wen das Risiko am höchsten ist.Die Analyse zeigt, dass 15 Prozent aller Schizophrenien bei Männern in Dänemark im Jahr 2021 ohne Cannabiskonsumstörungen (CUS) hätten vermieden werden können. Bei den Frauen waren es vier Prozent. Besonders hoch war der Anteil mit bis zu 30 Prozent bei den jüngeren Männern im Alter von 21 bis 30 Jahren. CUS seien demnach ein wichtiger Risikofaktor für die Krankheit Schizophrenie, schlussfolgern die Forscher.THC-Gehalt in Cannabisprodukten steigtSie hatten Daten von mehr als 6,9 Millionen Männern und Frauen aus dänischen Gesundheitsregistern gesammelt. Bei rund 45.300 dieser Menschen war eine Schizophrenie diagnostiziert worden. Anschließend prüften die Wissenschaftler, bei welchen Personen in den verschiedenen Geschlechts- und Altersgruppen außerdem Cannabiskonsumstörungen bekannt waren und schätzten dann den Anteil aller Schizophreniefälle, bei denen es einen Zusammenhang zu einer solchen Störung gibt. Die Forscher weisen zudem darauf hin, dass die Anzahl der Menschen mit einer Cannabiskonsumstörung mit den Jahren generell gestiegen sei und auch der THC-Gehalt in Cannabisprodukten immer höher werde. In Dänemark seien im Jahr 2006 noch im Schnitt 13 Prozent gemessen worden, im Jahr 2016 habe der THC-Gehalt bei 30 Prozent gelegen.Ihre repräsentative, landesweite Studie erweitert das Ergebnis einer Fallkontrollstudie aus dem Jahr 2019 von Marta Di Forti und ihrem Team. Damals ist festgestellt worden, dass in den Städten, in denen Cannabisprodukte mit einem besonders hohen THC-Gehalt regelmäßig konsumiert werden, auch die Anzahl der Psychoseerkrankungen besonders hoch ist. Untersucht worden waren damals elf europäische Städte, die Spitzenplätze belegten Amsterdam und London. Folglich könnte auch die Stärke des konsumierten Cannabis relevant für das Schizophrenie-Risiko sein, meinen die Forscher.Schizophrenie bringt langes Leiden mit sichDer Ärztliche Leiter des Deutschen Zentrums für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) in Hamburg, Rainer Thomasius, verweist auf einen weiteren Aspekt der Studie: «Wirklich erschreckend ist, dass laut der Analyse der Anteil der Neuerkrankungen an Schizophrenie, die auf eine Cannabiskonsumstörung zurückgeführt werden können, in den letzten fünf Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen ist.»Für die Betroffenen beginnt damit in vielen Fällen ein langer Leidensweg: «Die Schizophrenie gehört zu schwersten psychiatrischen Erkrankungen, weil sie mit einer stark verminderten Lebensqualität, einer hohen Behandlungsbedürftigkeit, Unselbständigkeit und einer starken Einschränkung gesellschaftlicher Teilhabe verbunden ist», erklärt Thomasius. Die Studie aus Dänemark lasse sich auch auf Deutschland übertragen.Die deutsche Bundesregierung plant die Legalisierung von Cannabis. Thomasius und andere Experten vermuten, dass der Konsum damit hierzulande insgesamt steigen wird. «Durch diese Zunahme werden mehr Menschen an einer Cannabiskonsumstörung erkranken und die Anzahl der Schizophreniepatienten wird zunehmen. Es wird auch die Erkrankungshäufigkeit für cannabisinduzierte depressiven Störungen und Angststörungen ansteigen», prognostiziert Kinder- und Jugendpsychiater Thomasius. Studien-Mitautorin Nora Volkow mahnt in einer Pressemitteilung: «Da der Zugang zu potenten Cannabisprodukten weiter zunimmt, ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir auch die Prävention, das Screening und die Behandlung für Menschen ausbauen, die psychische Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Cannabiskonsum erleiden könnten.» Erstautor Hjorthøj sieht noch ein grundsätzliches Problem: «Die zunehmende Legalisierung von Cannabis in den letzten Jahrzehnten hat dazu geführt, dass es zu einer der am häufigsten konsumierten psychoaktiven Substanzen der Welt geworden ist, während gleichzeitig die öffentliche Wahrnehmung der Schädlichkeit von Cannabis abgenommen hat.»Bildnachweis: © Hannes P. Albert/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten