4. Mai 2024 Geselliges Vergnügen ohne Stress mit dem Nachbarn Tipps für eine konfliktfreie Grillsaison
3. Mai 2024 Lokale Tradition profitiert von Vereinsauflösung Warendorfer Bogengemeinschaften erhalten 2500 Euro vom Verein "Verband Wohneigentum Warendorf"
3. Mai 2024 Gemeinsam für ein besseres Miteinander in der Emsstadt Fahrrad-Maitour vom „Runden Tisch“
3. Mai 2024 Chillen auf der Sonnenseite vom Emssee Neue Aufenthaltsfläche am Ufer wird ein weiteres Highlight für den Emsseepark
5. Mai 2024 Insektenforscher entdecken längst ausgestorbene Wespe Forscher aus Deutschland und Frankreich haben einen rund 100 Millionen Jahre alten Bernstein untersucht - und dabei einen besonderen Fund gemacht.
5. Mai 2024 Tigermücke breitet sich im Südwesten aus Werden Mücken in dieser Saison zur Plage? Experten zögern mit einer Prognose. Aber bei der Zunahme einer Art, die bestimmte Viren übertragen kann, sind sie sich für den Südwesten Deutschlands sicher.
5. Mai 2024 650 Polizisten bei Razzia gegen Türsteher-Szene im Einsatz Mitten im Partyleben am Samstagabend ist in vielen NRW-Städten die Polizei aufgetaucht: Die Razzia galt der Türsteher-Szene. Fahnder vermuten Verbindung zur Clankriminalität.
4. Mai 2024 Vier Kinder fallen durch Sporthallendach Sieben Meter waren die Kinder in die Tiefe gestürzt. Alle vier Kinder mussten mit Rettungshubschraubern ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei geht von einem Unglück aus.
4. Mai 2024 Tote im Kofferraum in Tiefgarage entdeckt Die Polizei wird wegen eines eingeschlagenen Autofensters in eine Tiefgarage gerufen. Im Kofferraum des Wagens finden die Beamten eine Leiche. Ermittelt wird in alle Richtungen.
4. Mai 2024 Nach Großbrand in Metallwerk - Feuerwehr gibt Entwarnung In einem Werk einer Firma für Metalltechnik in Berlin hat es gebrannt. Kurzzeitig war die Sorge um giftige Gase groß. Jetzt gibt die Feuerwehr Entwarnung.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Rund 30.000 Teilnehmer, fast 200 Staaten - das Treffen im ägyptischen Badeort Scharm el Scheich ist gigantisch. Die Aufgaben der zweiwöchigen Weltklimakonferenz, die diesen Sonntag beginnt, sind es auch: Es geht um nichts weniger als eine Überlebensfrage für Millionen Menschen.Doch ein beherztes, gemeinsames Anpacken der Staatengemeinschaft ist illusorisch. Das Treffen wird überschattet vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, der weltweit viel Misstrauen gesät hat. Dies könnte nach Befürchtungen vieler Diplomaten wegweisende Vereinbarungen vereiteln.Was ist die Weltklimakonferenz?Die Weltklimakonferenz tritt jährlich zusammen, immer in einem anderen Land. Auf Einladung der Vereinten Nationen debattieren rund 200 Staaten zwei Wochen lang, wie die Erderhitzung auf ein noch erträgliches Maß eingedämmt werden kann.COP steht kurz für «Conference of the Parties», also die Konferenz der Parteien - gemeint sind jene Staaten, die die sogenannte Klima-Rahmenkonvention unterschrieben haben. Dieses Jahr trifft man sich in Ägypten zum 27. Mal - daher COP27. Es reisen voraussichtlich etwa 30.000 Menschen an - nicht nur Regierungsvertreter, sondern auch Hunderte Journalisten und zig Vertreter von Klimaschutzorganisationen.Warum gibt es überhaupt Weltklimakonferenzen?Die Wissenschaft warnt die Politik schon seit Jahrzehnten: Zu viele Treibhausgase in der Luft, also vor allem Kohlendioxid (CO2) und Methan, sorgen dafür, dass sich die Erde immer weiter aufheizt und teilweise unbewohnbar werden könnte. Auch gibt es je nach Region häufiger Stürme, Dürren und Überschwemmungen - mit vielen Millionen Opfern.Erste Weltklimakonferenzen gab es deshalb schon Ende der 70er und in den 80er Jahren. Die erste «COP» unter dem Dach der Klima-Rahmenkonvention fand 1995 in Berlin statt. Deutsche Verhandlungsführerin war damals Angela Merkel, als Umweltministerin unter Kanzler Helmut Kohl (CDU). Schon vor mehr 27 Jahren setzte sich der Gipfel das Ziel, festzuschreiben, bis wann und wie stark weltweit der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase reduziert werden soll.Worum geht es bei dieser Klimakonferenz - und warum ist sie wichtig?Die Konferenz schafft vor allem Transparenz. Denn sie legt in trauriger Regelmäßigkeit offen, dass viele Staaten zwar schon nachhaltiger wirtschaften, aber insgesamt längst nicht genug tun beim Klimaschutz. Deshalb bleibt aus Sicht aller Experten das 2015 gemeinsam gesteckte Ziel weiter in beträchtlicher Ferne, die Erderhitzung möglichst auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen - schon jetzt sind wir nämlich bei 1,1 Grad. Ein Unterschreiten der 1,5-Grad-Marke senkt das Risiko, «Kippelemente» im Klimasystem und unkontrollierbare Kettenreaktionen auszulösen.Aber: Anders als 2021 bei der COP26 in Glasgow versprochen, haben die meisten Regierungen ihre nationalen Pläne zum Klimaschutz in diesem Jahr nicht ausreichend nachgeschärft - also vor allem den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas verschleppt sowie den klimafreundlichen Umbau von Verkehr und Landwirtschaft vernachlässigt. Schlecht steht unter anderem China da, das Land mit dem rein mengenmäßig größten CO2-Ausstoß: Die Volksrepublik verspricht in ihrem 2021 bei den UN hinterlegten Klimaschutzplan lediglich, dass Chinas Emissionen nur noch bis 2030 steigen sollen. Zudem will das Riesenreich erst 2060 kohlendioxidneutral werden - zehn Jahre später als die meisten Industrienationen.Selbst wenn alle vorliegenden Klimapläne der Staaten umgesetzt werden, steuert die Welt nach Analysen des Thinktanks «Climate Action Tracker» auf eine Erwärmung von weit über zwei Grad zu - bei vorerst weiter steigenden CO2-Emissionen. Um das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten laut Weltklimarat IPCC die globalen Emissionen aber eigentlich bis 2025 ihren Höhepunkt erreicht haben - und dann bis 2030 im Vergleich zu 2019 zügig um 43 Prozent gesenkt werden. Spätestens zum Start der Konferenz wären also viel ehrgeizigere Zusagen fällig - die aber kaum jemand erwartet angesichts der aktuellen Energiekrise, in der viele Staaten verstärkt auf klimaschädliche Kohle setzen und den Sprit- und Gasverbrauch mit Milliarden subventionieren.Wann wäre die COP27 erfolgreich?Am Ende steht eine Art Abschlusserklärung. Darin müsste eigentlich nachvollziehbar erklärt werden, wie die Staatengemeinschaft konkret auf den 1,5-Grad-Pfad kommen will. Doch ist es angesichts der neu aufgerissenen Gräben etwa zwischen der Nato und Russland (wegen des Ukraine-Kriegs) oder auch China und den USA (wegen Pekings Ansprüchen auf Taiwan) sogar denkbar, dass noch nicht einmal ein finales Papier beschlossen wird. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sagte dieser Tage ernüchtert, es sei in diesen Zeiten nicht automatisch klar, dass es ein Abschlussdokument gibt. Auf die Frage, welches Minimalziel die Bundesregierung bei der UN-Konferenz denn verfolge, sagte die Grünen-Politikerin: «Dass sie stattfindet. Das weiß man in dieser Weltlage nie.»Ein anderes Thema, zu dem die ägyptischen Gastgeber Beschlüsse anstreben, ist das Geld. Konkret geht es um Finanzhilfen für den Klimaschutz in ärmeren Staaten. Die reichen Länder und Entwicklungsbanken haben zwar vor Jahren versprochen, von 2020 bis 2025 jährlich 100 Milliarden US-Dollar dafür zu mobilisieren. Diese Summe, überwiegend Darlehen, wird nun aber wohl erst 2023 erreicht - und eine von den Entwicklungsländern erwartete Anschlussfinanzierung mit höheren Summen steht noch aus. Das sorgt vorab für Frust bei etlichen Entwicklungsländern - und gilt schon jetzt als Hypothek für das Treffen in Scharm el Scheich. Der Gastgeber, Ägyptens Außenminister Samih Schukri, formuliert im dpa-Interview so: «Es herrscht ein Mangel an Vertrauen.»Bildnachweis: © Brendan Mccarthy/AAP/dpaCopyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten