16. Mai 2024 Siegerentwurf für zukünftiges Brinkhaus-Gelände enthüllt: "OPEN UP" Warendorf setzt Zeichen für die Zukunft
16. Mai 2024 Starke Nachfrage auf die begehrten Weingläser Wer mit auf die erlebnisreiche Weinreise gehen will muss sich beeilen
16. Mai 2024 DLRG Warendorf übte bei bundesweiter größter DLRG-Übung Katastrophenschutzeinheit der Warendorfer Ortsgruppe übt an der Weser
16. Mai 2024 Schulverpflegung heute, morgen und in Zukunft gestalten Infoveranstaltung beim Kreis zum Thema Schulverpflegung
16. Mai 2024 LMC Innovan 592 triumphiert beim German Innovation Award Anerkennung für innovatives Raumkonzept in der Kategorie ""Excellence in Business to Consumer: Transportation"
17. Mai 2024 Sonne, Wolken und Schauer am Pfingstwochenende Das Pfingstwochenende bringt einen Wettermix. Örtlich gibt es dichte Wolken, Schauer und Gewitter.
17. Mai 2024 Mindestens vier Tote bei Unwettern in Texas Extreme Wetterphänomene in den USA häufen sich. Im Süden des Landes kamen mehrere Menschen bei Sturm und Regen ums Leben.
17. Mai 2024 Unwetterwarnung der höchsten Stufe im Südwesten Es regnet heftig im Süden und Westen Deutschlands. Für einige Regionen hat der Deutsche Wetterdienst nun die höchste Unwetterwarnstufe ausgerufen.
17. Mai 2024 Wo ist Arian? - Suche nach vermisstem Jungen ohne Erfolg Fieberhaft haben die Einsatzkräfte wieder nach dem sechsjährigen Arian aus Niedersachsen gesucht - bis zum späten Donnerstagnachmittag. Wie geht es nun weiter?
17. Mai 2024 Forscher ziehen seltenes Blauaugentäubchen von Hand auf Mehr als 70 Jahre lang gab es keine Spur vom Blauaugentäubchen. Die Vögel sind extrem gefährdet. Mit einer Aufzucht von Hand möchten Forscher zum Überleben der Art beitragen.
17. Mai 2024 Korallen-Zucht im Aquarium - Rettung für tote Riffe? Steigende Meerestemperaturen bedrohen Korallen weltweit. In Wilhelmshaven wird an einer nachhaltigen Zucht der Tiere in Aquarien geforscht. Könnte die Technik auch helfen, Korallenriffe zu retten?
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
«Hier beginnt der Main, nur Wasser darf rein!» Mit diesem an Gullys gesprühten Spruch will die Stadt Würzburg dafür sensibilisieren, dass Zigaretten nicht in die Natur gehören. «Viele Raucher scheinen Gullydeckel als Mülleimer für ihre Kippen anzusehen und verkennen die Belastung für den Wasserhaushalt», sagt Pressesprecher Georg Wagenbrenner.Die Zahl der Raucherinnen und Raucher geht stetig zurück - besonders bei Jugendlichen. Aber im Stadtbild sind die Überbleibsel des Rauchens weiter überall sichtbar. Zigarettenstummel sind laut Studien vielerorts der am häufigsten achtlos in die Umwelt geworfene Müll. Sie liegen an Stränden und in Wäldern, in Innenstädten und an Bushaltestellen, vor Gastronomien und an touristischen Sehenswürdigkeiten.Durchschnittlich drei Zigaretten pro Quadratmeter fanden Forscher vor einigen Jahren in Berlin - das Maximum waren 49 pro Quadratmeter. Weltweit werden Schätzungen zufolge jedes Jahr 4,5 Billionen Zigaretten in die Umwelt geworfen. Am Ende landen sie durch Wind und Regen meist in Flüssen und Meeren. Eine einzige Zigarette kann einer Studie zufolge 1000 Liter Wasser verunreinigen. Bis zu 7000 Chemikalien und Schadstoffe kann sie laut Studien freisetzen, darunter krebserregende Substanzen.Für Wasserbewohner wie Fische, Larven und Mikroorganismen können Kippen tödlich sein. Bei Wattwürmern wurden mögliche Veränderungen des Erbgutes nachgewiesen. Wenn Speisefische kleinste Partikel fressen, könnte der Zigarettenmüll auch in der menschlichen Nahrungskette landen. Aufgrund giftiger Stoffe misst das Umweltbundesamt Zigaretten bei der Reduzierung von weggeworfenem Müll - sogenanntem Littering - «besondere Bedeutung» zu.Filter bringen Mikroplastik in die NaturProblematisch sind laut Forschern vor allem die Filter. Sie bringen unter anderem Mikroplastik in die Natur. Einige Forscherinnen und Forscher rufen daher dazu auf, Zigarettenfilter zu verbieten. «Zigarettenfilter sind ein Marketingmittel, keine gesundheitsschützende Maßnahme», schrieb eine internationale Wissenschaftlergruppe im März. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betont, dass Behauptungen, gefilterte Zigaretten seien «gesünder», falsch sind. Eine Alternative aus Umweltsicht könnten biologisch abbaubare Filter sein.Auch touristische Regionen plagt das Zigarettenmüll-Problem. Auf Nachfrage berichten mehrere von Beschwerden - von Besuchern wie von Einheimischen. Die Bayerische Schlösserverwaltung schildert, dass unter anderem an Parkbänken Zigaretten auf den Boden geworfen und zurückgelassen würden. «Oftmals werden auch Pflanzenkübel als Aschenbecher genutzt, was neben der negativen ästhetischen Wirkung die Pflanzen schädigen kann und zu erhöhtem Pflegeaufwand führt», sagt eine Sprecherin. In Köln ist nach Stadtangaben das Aufsammeln der Kippen bei Kopfsteinpflaster eine Herausforderung, etwa in der bei Touristinnen und Touristen beliebten Altstadt.Bei sogenannten Clean-up-Aktionen, die es inzwischen vielerorts gibt, sammeln Menschen ehrenamtlich die Kippen - und anderen Müll - ein. In Sozialen Medien kann man ihnen unter Stichwörtern wie «Litterpicking» (Müllsammeln) folgen. Oft sind es Privatpersonen. Aber auch Vereine, Parteien, Künstlerinnen und Künstler und Jugendgruppen gehen ans Werk. Aufsammeln mindert das Problem jedoch nur teilweise. Viele Schadstoffe sind dann schon in die Umwelt gelangt.Mehr Aschenbecher und kreative LösungenWissenschaftler plädieren daher für mehr Aufklärung: Viele Raucherinnen und Raucher wüssten nicht, dass die Filter aus Plastik bestehen und die Umwelt belasten. In einer Umfrage des Verbraucherzentrale Bundesverbandes 2018 gab jede fünfte Person an, zu glauben, dass Zigarettenkippen die Umwelt nicht belasten, da sie sich auf natürliche Weise im Wasser und in der Natur zersetzten.Viele Kommunen setzen im Kampf gegen die Kippen neben Aufklärung sowie höheren Bußgeldern auf zusätzliche Aschenbecher. Alleine Sylt gibt nach eigenen Angaben jedes Jahr 10.000 Strandaschenbecher aus. Köln berichtet, dass vor dem Hauptbahnhof durch mehr Aschenbecher «eine extreme Verbesserung» erzielt werden konnte. Studien zufolge helfen zudem Hinweisschilder mit Aufschriften wie «Wirfst du deinen Müll in die Umwelt?» oder «Wirf ihn hier rein». Manche Städte verteilen auch kostenlose Taschenaschenbecher.Einen spaßigen Aspekt sollen Aschenbecher vermitteln, die wie eine Umfragebox gestaltet sind: mit einer Frage und zwei Kippenschlitzen (sogenannte Ballot Bins). Beispielsweise die «Ostseeascher» an Ostseestränden mit Fragen wie «Bist du hier a) einheimisch oder b) im Urlaub». Auch der Nationalpark Bayerischer Wald hat solche Umfrage-Kippenkästen aufgebaut. Zum Beispiel mit der Frage «Welches Tier bringt mehr auf die Waage - Braunbär oder Elch?». Das Gewicht aller seit 2019 so gesammelten Kippen liegt laut Nationalparkverwaltung derzeit bei einer Tonne.Bildnachweis: © Patrick Pleul/dpaCopyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten