20. Mai 2024 Petrus muss ein Sassenberger Landsknecht sein Hunderte von Besuchern feiern beim Umzug und im Brook die Landsknechte
20. Mai 2024 Gebrasa on tour in "Klein Venedig" 85 Jahre Gebrasa Blasorchester und kein bisschen leise
20. Mai 2024 Tradition, Gemeinschaft und ein Kaiser 175 Jahre Schützengesellschaft Eintracht Warendorf
19. Mai 2024 Kaiser Michael Mokosch regiert die Eintracht-Schützen Schützengesellschaft Eintracht Warendorf hat einen Kaiser
20. Mai 2024 Vier Menschen in Lebensgefahr nach Blitzeinschlag Eine Gewitterzelle zieht über Dresden, als plötzlich ein Blitz am Elbufer einschlägt. Menschen werden schwer verletzt, mehrere von ihnen schweben in Lebensgefahr.
20. Mai 2024 Hochwasser im Südwesten - Aufräumen und abwarten Noch sind die Schäden des enormen Regens und Hochwassers im Saarland und in Rheinland-Pfalz nicht beseitigt. Doch für Dienstag steht schon neuer Regen an. Wie geht es in der Region weiter?
20. Mai 2024 Skandal um infizierte Blutkonserven sollte vertuscht werden Bis zu 30.000 Menschen erhielten in Großbritannien kontaminierte Blutprodukte, mehr als 3000 starben an den Folgen. Nun rechnet ein Bericht schonungslos mit Regierung und Medizinern ab.
20. Mai 2024 Neuer Leuchtturmwärter auf Wangerooge vorgestellt Nach einer langen Suche mit vielen Bewerbern hat die Insel Wangerooge endlich einen neuen Leuchtturmwärter. An seinem künftigen Arbeitsplatz ist er nun offiziell vorgestellt worden.
20. Mai 2024 Hundemamas erkennen ihre Welpen am Winseln Welpen fiepen und wimmern herzerweichend, um auf sich aufmerksam zu machen. Die Hundemama ist dann schnell zur Stelle. Dabei hört sie offenbar recht genau hin.
20. Mai 2024 Deutscher Tourist bei mutmaßlichem Balkonsturz gestorben Der Ballermann auf Mallorca ist seit Ende April wieder voller Touristen aus Deutschland. Die ersten Wochen der neuen Party-Saison wurden aber bereits von zwei tödlichen Unfällen überschattet.
19. Juni 2017 INKONTINENZ NICHT ALS TABU BEHANDELN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche
5. April 2017 MEHR LEBENSQUALITÄT DANK PLASTISCHER CHIRURGIE Josephs-Hospital Warendorf bietet neue Leistungsschwerpunkte
8. Februar 2017 „MIT NOTFÄLLEN PROFESSIONELL UMGEHEN“ 5. Allgemeinchirurgisches Symposium im Josephs-Hospital Warendorf
25. Januar 2017 Die Konzentrationsfähigkeit mit Neurofeedback steigern Neurofeedback - Jetzt auch in Warendorf
19. Juni 2018 INKONTINENZ NICHT ALS SCHICKSAL HINNEHMEN Josephs-Hospital veranstaltet Patientenseminar
28. Februar 2018 Zukunft der ärztlichen Versorgung: Zweites Treffen mit Medizinstudierenden im Josephs-Hospital Warendorf
14. August 2018 Öffentliche Führung zum Heimatfest Mariä-Himmelfahrt Triumphbögen und Trompetenklänge
5. Dezember 2017 Tannenbaum für Sparkassenkunden jetzt bunter Kinder aus dem Teresa-Kindergarten wurden aktiv
13. September 2019 Training soll Jugendliche in sozialen Netzwerken besser schützen Dein WAF informiert
31. Mai 2019 Kreiswahlausschuss stellt Europawahlergebnis amtlich fest Die Zahl der gültigen Stimmen liegt danach bei 135.029 Stimmen
15. April 2018 1600 iFANs feiern Selig, Itchy und Co. Warendorfer iFAN-Musik-Festival ein voller Erfolg
11. April 2018 REVOLVERHELD treten bei WarendorfLIVE auf Freibad am Emssee wird am 7. September wieder zu
23. November 2016 Hellster Räumungsverkauf mit bis zu 90% Rabatt. Räumungsverkauf beim Bürocenter Darbe
9. März 2020 Generalversammlung des Bürgerschützen-Verein Freckenhorst e.V. Vorstandswahlen in Freckenhorst
14. Juni 2018 Warendorfer Kids nutzen Heimvorteil beim AC Warendorf Erfolgreiches Heimturnier für den AC Warendorf
2. November 2018 Genuss pur mit der Arenhövel Bäckerei auf dem Allerheiligenmarkt am 3.11. Dein WAF informiert
26. April 2018 Öffentliche Abendführung am Samstag „Pöbelhaftes Gezänk, Lärmen und Singen sind bei Strafe der Arretierung verboten“
19. Juli 2017 Von Not und Armut – unterwegs auf düsteren Pfaden Öffentliche Führung am Sonntag, den 23. Juli
6. November 2018 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/2020 Bei der Anmeldung ist die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch vorzulegen.
16. Juli 2018 10.000 Euro Fördermittel aus dem Altstadtfonds Für bürgerschaftliche Projekte in der Warendorfer Altstadt
2. Mai 2018 Vereinbarungen sind unterschrieben Kooperationsverträge zwischen der Stadtbücherei und den Warendorfer Schulen
18. Oktober 2018 Theater am Wall zeigt Am Boden (Grounded) Wolfang-Borchert-Theater Münster zu Gast in Warendorf
24. Mai 2018 „Sturmaufwärts“ mit Leonard Ottolien im Theater am Wall Neue Konzertreihe „TaW in Concert“
Im Zuge des Klimawandels könnten die Malaria-Übertragungsgebiete in Afrika künftig stärker schrumpfen als bisher angenommen. Demnächst werde es bis zum Ende des Jahrhunderts wahrscheinlich in der Summe eine Abnahme der mit Blick auf Temperatur und Wasserverfügbarkeit geeigneten Gebiete geben, prognostiziert ein Forschungsteam im Fachjournal «Science». Der Malaria-Erreger (Plasmodium) wird durch Anopheles-Stechmücken übertragen, deren Verbreitung unter anderem davon abhängt, ob Wasserreservoire als Brutstätten vorhanden sind.2022 wurden der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge weltweit 249 Millionen Malariainfektionen erfasst, davon 94 Prozent in Afrika. Weltweit starben 608.000 Menschen in dem Jahr an der Krankheit, 76 Prozent davon waren Kinder unter fünf Jahren.Wasser als BrutplatzDie Lufttemperatur beeinflusst unter anderem, wie schnell sich die Überträger-Mücken und die Plasmodien im Körper der Insekten entwickeln. Oberflächenwasser - je nach Mückenart zum Beispiel gern Pfützen, Tümpel oder Flusssaum - ist als Brutstätte ein wichtiger Faktor.Bei den meisten Berechnungen zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Malaria werde für das Wasser nur die prognostizierte Niederschlagsmenge berücksichtigt, erläutert das Team um Mark Smith von der University of Leeds. Sie allein sei aber kein guter Indikator für die Verfügbarkeit von stehendem Wasser.Die Forschenden bezogen nun auch andere hydrologische Merkmale wie die Verdunstung sowie den Abfluss von Wasser mit ein. Das sei unter anderem deshalb wichtig, weil so Flusssysteme und Überschwemmungsgebiete direkt mit dargestellt würden, an denen wie etwa am Nil oft Bevölkerungsschwerpunkte lägen.Erhebliches Maß an UnsicherheitDie kombinierten Modelle lassen dem Team um Smith zufolge darauf schließen, dass die Gesamtfläche der für Malariaübertragungen geeigneten Gebiete in Afrika nach 2025 bis 2100 abnehmen wird, zum Beispiel in weiten Teilen Westafrikas.Gleichzeitig würden allerdings jene Flächen größer, in denen die Malaria-Erreger mindestens neun Monate pro Jahr übertragen werden können - das betreffe vor allem Regionen entlang großer Flüsse. Da in diesen mehr Menschen lebten, könnten den Modellierungen zufolge bis zu viermal mehr Menschen in künftig ganzjährigen Malaria-Regionen leben.In einer unabhängigen Einordnung kommentiert Mario Recker vom Institut für Tropenmedizin der Universität Tübingen indes, dass die Studie ein erhebliches Maß an Unsicherheit berge, welches die Autoren nicht berücksichtigt hätten: Zum einen enthielten die zugrunde liegenden Klimavorhersagemodelle selbst Unsicherheiten.«Das vielleicht größte Fragezeichen ist jedoch die Annahme, dass abgesehen von den künftigen Bevölkerungsprognosen alle anderen Umweltvariablen, die das Krankheitsrisiko beeinflussen, über den hier betrachteten Vorhersagezeitraum von 50 bis 80 Jahren konstant bleiben werden», so Recker.Experte bleibt vorsichtigDer Experte warnt zudem davor, die Ergebnisse der Studie derart zu interpretieren, dass der Klimawandel zu einem Malaria-Rückgang führen werde - ebenso vorsichtig sei die in den Modellierungsprojektionen berichtete Vervierfachung der Zahl gefährdeter Personen zu betrachten. «Schließlich spielt das Klima zwar eine wichtige Rolle im Übertragungszyklus der Malaria, aber Interventionsmaßnahmen und künftige Entwicklungen werden wohl einen viel größeren Einfluss auf diese Krankheit haben als der Klimawandel», betont Recker.Es sei wichtig, daran zu denken, dass in einem Gebiet, das als geeignet für die Übertragung von Malaria gelte, nicht unbedingt ein unmittelbares Risiko bestehe. «Malaria war bis Mitte des 20. Jahrhunderts in weiten Teilen Europas endemisch, konnte aber durch eine verbesserte Infrastruktur, Gesundheitsversorgung und Landbewirtschaftung erfolgreich beseitigt werden», erläutert Recker.Ob Ressourcen vorrangig in bestimmte Gebiete fließen sollten, die in 50 Jahren zu Malaria-Hotspots werden könnten oder nicht, sei jedoch umstritten, «insbesondere angesichts der Unsicherheiten, die mit diesen Prognosen verbunden sind».Siegeszug der TigermückeSicher scheint indes, dass jenseits von Afrika künftig auch Länder betroffen sein dürften, in denen Malaria derzeit keine oder kaum eine Rolle spielt: So beschreiben Prognosen, dass sich Malaria, aber auch Krankheiten wie Zika- und Dengue-Fieber künftig weiter nach Norden ausbreiten werden - auch in Europa.Chikungunya-, Dengue- und Malaria-Fälle traten zuletzt vermehrt in Südeuropa auf, auch Zika-Infektionen gab es schon mehrfach. Diese Krankheiten werden von nicht hier heimischen Arten übertragen, die sich im Zuge des Klimawandels aber verstärkt in Europa und auch in Deutschland ausbreiten.Malaria gilt in Deutschland seit Mitte der 1950er-Jahre als ausgerottet, unter anderem aufgrund des Einsatzes des Insektizids DDT. Bis ins 19. Jahrhundert hingegen gab es in weiten Teilen Europas noch regelmäßig Malaria-Epidemien mit vielen Toten.Bildnachweis: © Dai Kurokawa/EPA/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten