17. Februar 2022 / Allgemein

Volksbanken im Münsterland in Sondierungsgesprächen zu strategischer Partnerschaft

Volksbanken Warendorf informiert

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Volksbanken im Münsterland in Sondierungsgesprächen zu strategischer Partnerschaft

Warendorf/Münster. Die Volksbank Münsterland Nord eG und die Volksbank eG, Warendorf haben Sondierungsgespräche geführt, um in einer jetzt beginnenden Strategiephase die Möglichkeiten einer Verschmelzung im Jahr 2024 zu prüfen.

Die Volksbank Münsterland Nord eG und die Volksbank eG, Warendorf wollen in Zukunft enger zusammenarbeiten. „Unser Ziel ist die Zukunftsfähigkeit unserer Volksbanken in unserem gemeinsamen Wirtschaftsraum – dem Münsterland – langfristig sicherzustellen“, erklären die Vorstände beider Banken.

Beide Volksbanken seien heute zwar gut aufgestellt und erfolgreich unterwegs. Doch die bekannten Herausforderungen wie die Pandemie, das Negativzinsumfeld, die hohen regulatorischen Anforderungen, das durch die Digitalisierung veränderte Kundenverhalten und der demografische Wandel verlangten nach Weiterentwicklung.

Die Vorstände ergänzen: „Beiden Häusern ist es wichtig, angesichts der dynamischen Veränderungen im Finanzdienstleistungssektor nicht getrieben zu sein, sondern ihnen gestaltend und mit ruhiger Hand zu begegnen, um die Weichen für die Zukunft rechtzeitig zu stellen. Gemeinsamer Anspruch ist es, immer zu denjenigen zu gehören, die sich frühzeitig einem solchen Prozess stellen“.

Mit der strategischen Partnerschaft werden klare Ziele verfolgt. So sollen etwa bei der Digitalisierung, die ganz spezifische Herausforderungen mit sich bringt, Synergien gehoben werden: „Der digitale Wandel erfordert hohe Investitionen in Zukunftstechnologien, die wir gemeinsam effizienter gestalten können“, so die Vorstandsmitglieder beider Häuser. Grundsätzlich könne man sich auf unterschiedlichen Ebenen gut ergänzen und somit die Wettbewerbsfähigkeit verbessern. „Neben der regionalen Nähe und vergleichbaren Kunden- und Geschäftsstrukturen verbindet uns mit dem genossenschaftlichen Förderauftrag auch eine gemeinsame Unternehmenskultur“, so die Vorstände weiter.

Über die nächsten Schritte und Ergebnisse werden die beiden Volksbanken in regelmäßigen Abständen informieren. Die Aufsichtsräte sind bereits in die Planung involviert – auch die Betriebsräte beider Genossenschaften hatten im Vorfeld grünes Licht zur Sondierung gegeben. Durch den geplanten Zusammenschluss entstünde mit ca. 1.300 Mitarbeitern, 10 Milliarden Euro Bilanzsumme, 370.000 Kunden und einem betreuten Kundenvolumen von etwa 20 Milliarden Euro die größte Volksbank im Wirtschaftsraum Münsterland und eine der führenden Genossenschaftsbanken in Deutschland.

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