7. März 2023 / Allgemein

Der Luisenturmlauf – immer wieder ein Erlebnis

Siegeszug von Markus Scheller im Teutoburger Wald nicht zu stoppen.

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Der Luisenturmlauf – immer wieder ein Erlebnis

Siegeszug von Markus Scheller im Teutoburger Wald nicht zu stoppen

Selbst schwierige Bedingungen mit verspätetem Start, Hagelschauer und anspruchsvoller Strecke können den Siegeszug von Markus Scheller im Teutoburger Wald nicht stoppen.

Am Sonntag fand nach dreijähriger coranabedingter Pause wieder der traditionelle 47. Luisenturmlauf in Borgholzhausen statt. Auf zwei verschiedenen Distanzen ging es auf die Höhenzüge des Teutos. Angeboten wurde eine 12,5 km lange Schleife mit 310 Höhenmetern oder eine Verlängerung zum Halbmarathon und 490 Höhenmeter. Für die 12 TeilnehmerInnen des WSU-Lauftreffs galt der Luisenturmlauf aufgrund des anspruchsvollen Profils als einer der wichtigen Testläufe für den populären Hermannslauf Ende April oder den Rennsteiglauf im Mai. 

Gestartet wurde aufgrund zahlreicher Nachmeldungen von Kurzentschlossenen eine halbe Stunde später. Während sich die ersten fünf Kilometer für die Läuferschlange auf welligem Profil noch recht angenehm gestalteten, forderte der knapp zwei Kilometer lange Anstieg zum Luisenturm alle Kräfte. Unterwegs begleiteten Hagelschauer das Teilnehmerfeld auf der Strecke mit Crosslaufcharakter, auf der zweiten Hälfte der Strecke und im Ziel ließ sich auch die Sonne blicken. 

WSU-Athlet Markus Scheller gelang das Kunststück wieder gegen Elias Sansar (14-maliger Hermannslaufsieger und auch beim Marathon in Münster oft bester deutscher Läufer) einen Lauf für sich zu entscheiden. Im Ziel hatte der Warendorfer Markus Scheller bei seiner erstmaligen Luisenturmlauf-Teilnahme mit 1:15:01 h fast 2 Minuten Vorsprung auf den Zweiten Tobias Eßbach und sogar drei Minuten auf Elias Sansar. 

Auch die anderen WSU-LäuferInnen bestätigten Ihre gute Form im Feld von über 800 Startern. Hier die weiteren Ergebnisse im Halbmarathon über 21,1 km: Norbert Zumdieck (1:42:10 h), Benjamin Siegmund (1:45:29 h), Thomas Ehl (1:48:40 h), Georg Toepper (1:55:58 h) Daniel Haßmann (1:58:07 h), Ralf Buse (2:01:41 h), Lars Korfmacher (2:03:44 h), Frank Roes (2:10:26 h), Jana Albrecht (2:19:54 h), Jörg Wekeiser (2:30:30 h). Als einzige WSU-Teilnehmerin auf der 12,5 km-Strecke konnte sich Sabrina Grüter in 1:16:28 h auszeichnen. 

Alle WSU-TeilnehmerInnen freuten sich im Ziel über die Verpflegung mit heißem Tee, Obst oder Plätzchen und fachsimpelten schon über die noch anstehenden Frühjahrsläufe. In drei Wochen ist bereits der Klippenlauf in Ibbenbüren.

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