15. Dezember 2018 / Allgemein

Fremdgegangen, aber seit 25 Jahren treu

Dachdecker Güldenarm ein klasse Arbeitgeber

Fremdgegangen, aber seit 25 Jahren treu

Fremdgegangen, aber seit 25 Jahren treu

Ganz am Anfang seiner Karriere ist Ralf Sperber fremdgegangen. Diese Information legte Dr. Peter Wagner gestern Abend offen auf den Tisch – und niemanden hat‘s gestört. Denn am 1. März 1993 hat Ralf Sperber zurück gefunden, ist nunmehr seit 25 Jahren treu und erhielt dafür sogar eine Urkunde. Zudem gab es lobende Worte vom Chef und vom Juniorchef.

Natürlich geht es bei der kleinen Geschichte nicht um das Privatleben von Ralf Sperber. Daraus wurde nur seine Leidenschaft für Motorräder und das Angeln erwähnt. Vielmehr geht es um seine 25-jährige Betriebszugehörigkeit bei der Warendorfer Dachdeckerfirma Güldenarm GmbH & Co. KG. Sie ehrte Ralf Sperber gestern im Rahmen einer kleinen Feier im Saal der Warendorfer Traditionsgasthauses Porten Leve.

Bernhard Güldenarm und Sohn Marco waren voller lobender Worte für den Mitarbeiter, der im Jahr 1983, ein Jahr nach Gründung des Meisterbetriebes, hier seine Ausbildung begann, abschloss und – nach der erwähnten kleinen Eskapade im Anschluss an die Gesellenprüfung – 1993 zurückkehrte. Auch Dr. Peter Wagner, Bereichsleiter Innungen der Kreishandwerkerschaft Warendorf-Steinfurt, lobte diese Beständigkeit ausdrücklich. Sie sei keine Selbstverständlichkeit und habe allerhöchste Anerkennung verdient. Im Rahmen des bekannten Fachkräftemangels sei es für Arbeitgeber wichtig, verlässliche Mitarbeiter zu finden. Und auch für die Arbeitnehmer sei es entscheidend einen „klasse Arbeitgeber“, so Wagner, zu finden „wo man sein Zuhause findet, sich wohlfühlt und gerne zur Arbeit geht“.

Bernhard Güldenarm betonte seine Freude darüber, dass die Belegschaft in der Firma eine harmonische Zusammensetzung aus Alt und Jung darstelle. Er sei froh, ältere und jüngere Mitarbeiter zu haben, denn so könnten sich neuestes Wissen und jahrelange Erfahrungen hervorragend ergänzen, um gemeinsam die Aufgaben und dabei eventuell auftauchende Probleme im Sinne der Kunden zu lösen. Und von Ralf Sperber, der sich stets auf die Unterstützung seiner Frau Sonja verlassen kann, wünschte er sich einen Verbleib in der Firma „mindestens bis zur Rente“.

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