9. Oktober 2022 / Allgemein

Zarte Schläge und knallende Peitschen

Freckenhorster Herbst offiziell eröffnet

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Zarte Schläge und knallende Peitschen

Freckenhorster Herbst offiziell eröffnet

Freckenhorst. Ein „zarter“ Schlag mit dem Hammer und das Fassbier läuft nicht. Dabei hatte Alfred Heine durchaus genug Enthusiasmus und Kraft in seine Handlung gelegt, dass Fass anzustechen. Doch wenn der Lüfter nicht richtig eingerichtet ist, dann will das „Brünnlein“ mit dem goldgelben Gerstensaft nun einmal nicht fließen. Doch das kleine Problem konnte schnell von Dirk Nölker behoben werden und das Bier nahm seinen gewohnten Lauf in die bereitgestellten Gläser. Am Samstag ging der mittlerweile 35. Freckenhorster Herbst, zu dem die Werbegemeinschaft eingeladen hatte, in seine heiße Phase. Traditionell wurde dabei der Fassanstich von einer zuvor in geheimer Mission ermittelten Person vorgenommen. In diesem Jahr war es Alfred Heine, der sich in vielfältiger Weise für seine Heimat Freckenhorst engagiert hat, wie August Weiser in seiner Laudatio unterstrich. Heine habe sich in der Kolpingsfamilie ebenso verdient gemacht, wie in der Laienspielschar, der Werbegemeinschaft, dem Schützenverein oder auch dem Heimatverein. „Ich bin als Pielepogge aufgewachsen, habe als Jugendlicher bei Heuer rumgerockt und hatte eine super Zeit. Und wenn einem Gutes wiederfährt, darf man ruhig etwas zurückgeben“, sagte der Geehrte schmunzelnd. „Ich habe angepackt, wenn es notwendig war und das hat viel Spaß gemacht.“

Zuvor hatte sich der Bezirksausschussvorsitzende Michael Gierhake in Vertretung von Bürgermeister Peter Horstmann mit einer kleinen Ansprache an die Freckenhorster und die vielen Besucher des Freckenhorster Herbstes gewandt. Gierhake bedankte sich dabei bei der Werbegemeinschaft, ohne die viele Veranstaltungen in der Stiftsstadt undenkbar wären. Mit Blick zum sich aufklarenden Himmel sagte Gierhake: „Freckenhorst hat es verdient.“ Im Anschluss an die Eröffnungszeremonie traten „D’Rauschenberger Goaßlschnalzer“ auf und ließen ihre Peitschen rhythmisch zu Akkordeonklängen knallen, bevor sich die Stadtprominenz beim traditionellen Rundgang dann selbst ein Bild vom Herbstgeschehen machte. 

 

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